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Nele
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Anzahl der Antworten 152
zuletzt 7. Juni

Danke für all eure Antworten! Barney ist inzwischen schmerzfrei und das Thema für uns geklärt. ♡

♡ Hallo zusammen ♡ Unser Australien cattle dog Mix wird im Juni 16. Seit November lebt er bei uns. Wir nahmen ihn im Wissen auf dass er nicht mehr Jahre lebt. Um es abzukürzen: Er hat Arthrose und einen sturen Esel in sich. Oft KANN und genauso oft WILL er nicht mehr laufen - oder zumindestens nicht in die Richtung in die er soll (-; Den Unterschied zu erkennen ist manchmal nicht einfach. Er hat/te richtig miese Tage, richtig gute Tage und Tage die einfach normal gut liefen. Meine beste Freundin drängt mich den Hund zu erlösen. Sie denkt ich könne das nicht erkennen, wobei ich eher denke dass das NIEMAND zu 100% kann. Auch nicht unbedingt ein Arzt. Klar- wenn ein Tier Krebs hat, Blut spuckt oder überfahren wurde: Bitte erlösen. Aber bei so einem Fall wie diesen ? Hunde verstecken ihre Schmerzen ja in der Regel ewig. Und wenn er sie jetzt "schon" zeigt ist es wahrscheinlich schon extrem... Andererseits habe ich/wir hier noch nicht das Gefühl dass es soweit ist, weil er dafür noch zuviele gute Zeiten hat. Was sind eure Erfahrungen damit?
 
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Gina,
5. Mai 12:13
Ich hab bei meinen alten Hunden gute Erfahrungen mit Karsivan gemacht. Wir hatten es damals vom Tierarzt bekommen und ich hab das allen meinen alten Hunden gegeben und sie waren bis zum Schluss fit.
 
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Regina
5. Mai 12:35
Ich hab bei meinen alten Hunden gute Erfahrungen mit Karsivan gemacht. Wir hatten es damals vom Tierarzt bekommen und ich hab das allen meinen alten Hunden gegeben und sie waren bis zum Schluss fit.
Karsivan hatte Sammy auch
 
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Sabrina
5. Mai 22:07
Man sagt, solange Sie fressen, trinken, laufen, sich lösen können und noch lebenswillen haben( Lebensqualität),würde dir kein TA das Tier einschläfern. Klar, es gibt mal schlechte Tage und mal gute Tage aber das haben wir Menschen doch? Und solange die guten Tage überwiegen ist alles gut. Nicht auch Freunde hören, sondern auf dein Brauchgefühl. Dein Hund wird es dir zeigen. So waren meine Erfahrungen.
 
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Wiebke
6. Mai 18:56
Hallo Ist der Hund gut versorgt mit Schmerzmittel? Das ist wirklich wichtig für die Antwort zu wissen.
 
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Mara
6. Mai 19:03
Du kennst deinen Hund am besten… wenn er noch richtig gute Tage hat… Lebensfreude und gut frisst… warum sollte das Tier erlöst werden? Wenn er nicht laufen möchte dann läuft er später oder erst am nächsten Tag. Sie ist fast 16… das ist ein stolzes alter 🌷 unsere Terrier Dame hat einen Herzfehler… die Herzklappe funktioniert nicht mehr und sie hat immer mal wieder einen Herzstillstand… Aber sie will nicht gehen… sie hat teils sehr gute Tage und ist Stunden mit uns draußen… an anderen Tagen liegt sie in ihrem Bett und schläft einfach nur… aber sie liebt das Leben noch zu sehr und sie frisst und trinkt immer noch sehr gut… Du merkst wenn es soweit ist … dein Hund wird dir das zu verstehen geben wenn er nicht mehr kann… 🥺 haben das alles schon einmal durch… Viel Glück 🍀
 
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Brigitte
6. Mai 23:16
Unsere Lovka wird jetzt 11 Jahre. Sie hat auch Arthrose, besonders im rechten hinteren Bein. Sie ist immer noch voller Lebenslust, bekommt hin und wieder Schmerztabletten, wenn Sie ganz schlecht läuft oder aufstehen kann. Der Tagesablauf ist auf Sie abgestimmt um Sie nicht zu überfordern. Nächste Woche nochmal Tierarzt Termin. Welche Möglichkeiten wir haben um Ihr noch ein schmerzfreies Miteinander zu bieten. Ich werde auch noch nach einem Osteopathen oder Chiropraktiker suchen. Ich denk wir als Hundehalter kennen unsere Fellnasen am besten!!! Ich lass mir jedenfalls nicht drein reden!! Deine Freundin sollte Dich eher unterstützen, wenn die Fellnase und Du es noch nicht für richtig halten. Ich denk unsere Fellnasen zeigen uns, wenn Sie dies alles nicht mehr möchten, dann treffen wir die Entscheidung und nicht andere für uns. Hör auf deine innere Stimme, der Weg ist für mich der Beste. Keiner von uns, lässt unsere Fellnase unnötig leiden und mit tgl. Schmerzen durchs Leben gehen. Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass meine Maus mir mitteilt, wenn Sie nicht mehr möchte und man wird die Mitteilung auch verstehen wenn es soweit ist. Ich wünsche euch Beiden alles Gute.
 
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Ronja
7. Mai 07:00
Hallo, ich kann mich nur den anderen anschließen. Mit einer kleinen Info meinerseits: ich habe eine Cattle Dog Mix Hündin. Sie wird im Juni 14. Durch eine verkorkste Kreuzband-OP ist sie leider auch nicht mehr so mobil. Hat seit letztem Jahr auch einen Wagen. Haben den zu Hause antrainiert(wie Hundebox, bzw Autobox). Als wir das 1.Mal damit unterwegs waren, hat sie sehr deutlich gezeigt, als sie rein wollte. Es klappt also. Schmerzmittel bekommt sie derzeit keine. Nur Ergänzungen und alle 2 Wochen Physio, u.a.mit Strom und Laser. Ich versuche die Wege zu gehen, die mindestens 1 Steigung haben-da überholt sie mich dann teilweise sogar, weil ich dann langsamer werde😊 das mit der Sturheit ("den Weg mag ich heute nicht") kenne ich nur zu gut🙈 aber ok, dann gehe ich dahin, wo sie hin will und meist laufen wir dann mehr, als der Weg, den ich vorgeschlagen habe. Auch bei diesem usseligen Wetter derzeit, mag sie so gar nicht. Aber das ist ja leider auch typisches Arthrose-Wetter. Da tun selbst mir alle Gelenke und Narben weh. Dann wird halt weniger gemacht und bei trockneren Wetter wieder mehr. Ich achte nur auf regelmäßige Bewegung über Tag. Sprich alle 4-5 Std mal raus. Ob jetzt 5 Min oder 30 Min.-Hauptsache sich bewegt sich. Viel Spaß mit Deinem Sturkopf und das ihr noch eine paar schöne Monate miteinander habt. Achso: Librela stand bei ihr auch mal an, aber Physio uns Ärztin meinten, dass es noch ohne geht. Das wird also irgendwann auch nochmal angegangen, wenn ich merke, es wird schlechter.
 
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Friedel
8. Mai 18:34
Das ist ja auch okay, ich Unterscheide aber auch zwischen Mensch und Tier. Tiere ticken da durchaus anders und wenn ein Tier nicht mehr so kann wie es möchte und darunter leidet dann ist bei mir der Punkt erreicht wo ich es beenden lasse wenn Besserung nicht zu erwarten ist.
Woher willst du wissen ob er trotz Schmerz nicht mehr leben will - erst recht wenn er den Schmerz versteckt? Warum nur versteckt er den Schmerz? Was befürchtet er, wenn er ihn zeigt?
 
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Friedel
8. Mai 18:40
Ja, mein liebes Balouchen wollte nicht mehr. Man hat auch gemerkt, dass er sich immer mehr von uns distanziert hat. Mein kleiner immer lachender Patchi wollte noch, konnte aber nicht mehr. Es ist mir ein großer Trost, dass beide jetzt zusammen im 🌈sind😢
Ja, sie sind unterschiedlich auch in ihrem Lebenswillen und der ist entscheidend, nicht, das was wir denken, dass sie darunter leiden. Was wir denken, ist etwas, was wir von uns auf den Hund übertragen, was wir selbst nicht erleben wollen. Also ist es entscheidend, was der Hund uns zeigt.
 
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Katrin
8. Mai 18:49
Woher willst du wissen ob er trotz Schmerz nicht mehr leben will - erst recht wenn er den Schmerz versteckt? Warum nur versteckt er den Schmerz? Was befürchtet er, wenn er ihn zeigt?
Hunde haben je nach Rasse ein unterschiedlich starkes Schmerzempfinden. Labbis gehören eh zu den unempfindlicheren Rassen. Wenn gewisse Dinge gemieden werden weiß ich das was nicht stimmt. Meine Tiere müssen keine schmerzen leiden. Wenn Medis nicht mehr so wirken das Suki schmerzfrei ist lass ich einschläfern, wenn sie schwer erkrankt ohne Chance auf Heilung reize ich es nicht bis zum geht nicht mehr raus sondern lass sie lieber gehen bevor die Krankheit sie arg belastet. Wann das ist wird sich zeigen wenn es mal soweit ist.