Zeckenschutz

Da hier schon wieder sehr viele Falschinformationen enthalten sind, gehe ich darauf kurz ein: Die Präparate vom Tierarzt stellen Nervengifte für Zecken und Flöhe dar, nicht für den Hund. Starke Nebenwirkungen sind äußerst selten. 1. Selbstverständlich halten viele Präparate bei richtiger Anwendung und Dosierung Zecken zuverlässig fern. Ein Absuchen kann jedoch immer hilfreich sein. 2. Nur die Isoxazoline und Fipronil sind Fraßgifte und töten bei der Nahrungsaufnahme. Die Pyrethroide z.B. haben eine repellierende Wirkung und sorgen dafür, dass die Zecke nicht sticht und sofort abfällt. Hat ein Wirkstoff eine gute Wirkung, so kommt es zu keinem Zeckenbefall. 3. Das Spot On verteilt sich im Fettfilm der Haut und zu einem äußerst geringen Teil im Blut. Dass empfindliche Hunde ungünstig reagieren ist natürlich richtig. Gilt allerdings auch für Kokosöl und weiteres.

Ich wusste ja, dass die Tabletten Fraßgifte sind, weil sich der Wirkstoff da im Blut verteilt und die Zecke erst saugen muss. Aber Fipronil ist doch im Spot On drin, d.h. es verteilt sich über den Fettfilm der Haut. Stirbt die Zecke dann, sobald sie die Haut berührt, oder muss sie auch da erst stechen und mit der Blutaufnahme beginnen? Oder wird sie vom Hautkontakt einfach nur abgeschreckt und sucht das Weite?

Ich bin immer wieder etwas überrascht, wie sehr wir Hundebesitzer „Angst“ vor Chemie am Hund haben.. Andererseits sind wir, was uns betrifft, bereit auf den Rat der Ärzte zu hören und nehmen fleißig Ibo, Aspirin, Antibiotika usw. ein. Auch eine Chemotherapie wird gemacht, klar, hilft ja in der Regel auch, es ist gut und richtig.Aber was für Chemie pumpen wir da in uns hinein !! Nun ist es unumstritten, dass die sogenannten Mittelmeerkrankheiten, übertragen von Mücken und Zecken, auch bei uns immer häufiger auftreten. Und damit eben solche Tiere, die die Erreger schon in sich tragen, getötet werden können, ist es auch bei uns inzwischen sinnvoll, die Tier mit Chemie zu schützen. Eine Erkrankung an Leishmaniose, Ehrlichiose, Barbesiose usw. Ist viel schlimmer, als die Chemie zur Prophylaxe. Nur mal so …..

Aber bei einer Chemo oder Einnahme von Medikamenten geht es vielleicht um unser eigenes Leben. Da entscheiden wir selber. Der Hund hat keine Möglichkeit zu entscheiden oder das Zeckenmittel nehmen möchte oder nicht. Denke im Grunde möchte man dem Tier nicht Schaden. Mein alter Hund musste Medikamente nehmen...da gab es auch keine Überlegung ob oder ob nicht. Die wurden genommen und fertig.

Jein, das kann an manchen Stellen echt dauern. Deswegen ist ein lückenloser Schutz sinnvoll. Ab April trägt Suki deswegen das Seresto. Ab Herbst/Winter nutze ich ein Spray nach Bedarf. Während der Schnee/Frostzeit dann sogar gar nichts. Damit fahren wir recht gut. Leider sind Zecken inzwischen ein Ganzjahresproblem.

Ich weiss nicht ob es noch nicht bei allen hundebesitzern angekommen ist...frontline ist schon länger mit resistenzen als unwirksam zu bezeichen...wir geben bravecto...der tierarzt kann dir aber auch ein wirksames spot.on geben ...da würd ich keine kompromisse machen🙏

Ich bin immer wieder etwas überrascht, wie sehr wir Hundebesitzer „Angst“ vor Chemie am Hund haben.. Andererseits sind wir, was uns betrifft, bereit auf den Rat der Ärzte zu hören und nehmen fleißig Ibo, Aspirin, Antibiotika usw. ein. Auch eine Chemotherapie wird gemacht, klar, hilft ja in der Regel auch, es ist gut und richtig.Aber was für Chemie pumpen wir da in uns hinein !! Nun ist es unumstritten, dass die sogenannten Mittelmeerkrankheiten, übertragen von Mücken und Zecken, auch bei uns immer häufiger auftreten. Und damit eben solche Tiere, die die Erreger schon in sich tragen, getötet werden können, ist es auch bei uns inzwischen sinnvoll, die Tier mit Chemie zu schützen. Eine Erkrankung an Leishmaniose, Ehrlichiose, Barbesiose usw. Ist viel schlimmer, als die Chemie zur Prophylaxe. Nur mal so …..

Seresto wirkt gut ,bei empfindlichen Hunden löst es leider ein Hautproblem aus.