Home / Forum / Gesundheit / Wurmkur

Verfasser-Bild
Jürgen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 356
zuletzt 28. Okt.

Wurmkur

Wie oft muß man eine Wurmkur bei einem Hund durchführen? Jürgen H.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Johanna
22. Dez. 18:10
Ich würde nie einfach so eine geben. Vorher kann man eine Kotprobe beim Tierarzt abgeben, dann sieht man ja ob es nötig ist oder nicht 😊 und sonst kann man ja auch gut Knabbersachen mit Fell füttert 👍🏼😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
22. Dez. 18:11
Sehr konstruktiver Beitrag 🙄 Immerhin fragt der TE, was ja zunächst mal den Schluss zulässt, dass er das Thema möglichst hundgerecht handhaben möchte. Die meisten Tiermediziner empfehlen tatsächlich einen Rhythmus von 3 Monaten. Das ist aber insofern kritisch zu hinterfragen, weil die Wurmkur keine Impfung ist, der Hund also nicht gegen Aufnahme und Ansteckung mit Wurmparasiten geschützt ist. Es kann somit sein, dass ein gesundes Tier entwurmt wird (weil 3 Monate vorbei sind) und 3 Tage später infiziert sich der Hund mit einem Wurm. Die 3 Monate sind zumindest nicht völlig sinnfrei „erfunden“, sondern berücksichtigen die Entwicklungszyklen der gängigen Wurmparasiten und in welchem Stadium die und ggf. Larven abgetötet werden können. Da die Wurmkur tatsächlich eine Belastung für das Tier, insbesondere der Darmflora, darstellt, ist die Variante „Kot sammeln“ und untersuchen lassen, die tiergerechtere. Zudem kann man den Kot dann auch auf Gardien untersuchen lassen, diese lassen sich mit einer Wurmkur nicht bekämpfen. Da die Untersuchung und die Wurmkur vergleichbar viel kosten, stellt die Kotuntersuchung auch nur dann einen finanziellen Mehraufwand dar, wenn tatsächlich ein Wurmbefall festgestellt wird und neben der Kotuntersuchung eine Wurmkur angezeigt ist. Man kann seinem Hund also durchaus sinnvollerweise einiges an Chemie ersparen, ohne ein größeres Gesundheitsrisiko in Kauf zu nehmen. Es ist natürlich aufwendiger und manche Tierärzte stehen dem auch skeptisch gegenüber. Aber dann sollen die ihre Argumentation auch dem Patientenbesitzer gegenüber vertreten.
Genau so handhaben wir es auch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jennifer
22. Dez. 18:16
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728
Weil es nicht unwichtig ist👆 den Artikel sollte sich am besten jede/r einmal durchlesen. Auch gerne mehrfach, um zu verstehen, dass der eigene Hunde nicht nur zum Schutz vor Parasiten, sonder auch vor allem um uns teils viel anfälligere Menschen zu schützen, entwurmt werden sollte. Ein Hund kann mit ein paar Würmern im Darm gut klarkommen, wir Menschen mit ein paar Würmern in der Lunge eher weniger.... Zu der eigentlichen Frage hier: Das kommt auf das Umfeld und die Haltung des Hundes an. Das ESCCAP-Schema ist über Google zu finden und liefert, wie auch der TA, genauere Auskunft.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
22. Dez. 18:23
Wir entwurmen nur gezielt nach Kot Untersuchung ich ruiniere meinen Tieren nicht den Magen darm. Bei uns leben 4 Hunde und 1 Kater Kinder auch noch wir hatten außer giardin im Welpen Alter nichts
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
22. Dez. 18:32
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728
Dankeschön. Wenn die Leute sich doch einfach mal gescheit informieren würden, dann müsste man hier nicht immer und immer wieder den selben Schmarn lesen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gerhard
22. Dez. 18:51
Karotten und Kaninchenohren verfüttern sind vielleicht für den Hund ganz nett, Parasiten ist das aber aber herzlich egal ;-) Solche Tipps sind ja schon fast gefährlich. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der lässt sein Tier und dessen Ausscheidungen regelmäßig untersuchen. Wurmkuren auf gut Glück sind natürlich auch eine Methode, allerdings wie bereits erwähnt, belastend für den Organismus.
Vielleicht auch noch eine Bernsteinkette um den Bauch
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gerhard
22. Dez. 19:24
Weil es nicht unwichtig ist👆 den Artikel sollte sich am besten jede/r einmal durchlesen. Auch gerne mehrfach, um zu verstehen, dass der eigene Hunde nicht nur zum Schutz vor Parasiten, sonder auch vor allem um uns teils viel anfälligere Menschen zu schützen, entwurmt werden sollte. Ein Hund kann mit ein paar Würmern im Darm gut klarkommen, wir Menschen mit ein paar Würmern in der Lunge eher weniger.... Zu der eigentlichen Frage hier: Das kommt auf das Umfeld und die Haltung des Hundes an. Das ESCCAP-Schema ist über Google zu finden und liefert, wie auch der TA, genauere Auskunft.
Richtig, sollte jeder mal lesen und nicht nur überfliegen. Wurmkur wann war gestern schon Thema hier. Wurde aber leider gelöscht. Dr. Rueckerts Artikel von 2014 dazu gehört dann aber auch zur Pflichtlektüre. Und dann noch der Hinweis zu der Firma aus dem www. Kostet 39€. Habe bei meiner Ärztin 34,59€ bezahlen incl. Giardien. Ergebnis noch am selben Tag. Alles negativ. Hab meiner Podenca trotzdem eine Milpro eingeworfen. Warum? Steht in dem Artikel und bei denen im www
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karina
22. Dez. 21:26
Nie. Alle paar Monate wird von allen Kt gesammelt. Meine alte Hündin hat in über 15 Jahren keine Wurmkur bekommen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Dez. 21:33
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728
Wow!!! Danke Nicole
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Dez. 21:34
Wir geben ab und zu Hasenohren mit Fell zum knabbern! Sie sind super zur Darmreinigung und zur natürlichen Parasitenbekämpfung
Auf welcher wissenschaftlichen Basis kommt denn diese Aussage zustande?