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Aliia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 382
zuletzt 4. Sept.

Kupieren

Ich habe mich letztens mit einer Besitzerin wegen Kupierten Ohren & Schwanz gestritten bei einem Dobermann. Ich finde, dass das nicht richtig ist, dem Hund nur wegen Ästhetik die Ohren usw abzuschneiden. Die Op mag ja nicht schwer sein usw aber das ist für mich trotzdem ein Eingriff der gewisse Gefahren mit sich zieht. Es kann immer was schief laufen bei einer OP, der Hund empfindet vielleicht Schmerzen oder er verträgt die Narkose nicht oder so etwas aber wenn die OP aus gesundheitlichen Gründen ist, "lohnt" sich da ja. Aber dem Hund sowas antun damit er schöner und "gefährlicher" aussieht. Mal abgesehen davon dass das illegal ist, was sind für euch die Gründe, den Hund natürlich zu lassen oder habt ihr vielleicht gute Gründe dafür die Ohren doch zu kupieren? Möchte gern beide Seiten hören
 
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Tim
3. Sept. 22:44
Ob ein Tier kastriert wird entscheidet in der Regel der durchführende Tierarzt. Um kastrieren zu dürfen muss kein medizinischer Grund vorliegen.
Damit würde der Tierarzt gegen das Gesetz verstoßen. Natürlich erfinden Tierärzte irgendeinen Grund um das zu legitimieren. Und sei es "Krebsprävention" oder "Stress". Prüfen tut das sowieso niemand. Aber der rechtliche Aspekt ist bei dieser Frage ja gar nicht interessant. Fakt ist, dass die meisten Leute ihre Hunde ohne Notwendigkeit kastrieren lassen. Das ist genauso ein unnötiger Eingriff wie eine Kupierung und von daher genauso verwerflich. Meiner Meinung nach sogar noch verwerflicher, weil es den Hund ein Leben lang beeinträchtigt, sehr oft auch negativ.
 
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Eva
3. Sept. 22:45
Damit würde der Tierarzt gegen das Gesetz verstoßen. Natürlich erfinden Tierärzte irgendeinen Grund um das zu legitimieren. Und sei es "Krebsprävention" oder "Stress". Prüfen tut das sowieso niemand. Aber der rechtliche Aspekt ist bei dieser Frage ja gar nicht interessant. Fakt ist, dass die meisten Leute ihre Hunde ohne Notwendigkeit kastrieren lassen. Das ist genauso ein unnötiger Eingriff wie eine Kupierung und von daher genauso verwerflich. Meiner Meinung nach sogar noch verwerflicher, weil es den Hund ein Leben lang beeinträchtigt, sehr oft auch negativ.
Bitte geh doch in den Kastrationsthread und lenke hier nicht vom Thema ab.
 
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Tim
3. Sept. 22:46
Bitte geh doch in den Kastrationsthread und lenke hier nicht vom Thema ab.
Es geht um unnötige Operationen. Ich bin hier genau richtig.
 
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Sophia
3. Sept. 22:49
Genau. Dann sollte man bei Menschen ja auch bei Frauen vorsorglich die Brüste und bei Männern vorsorglich die Prostata entfernen. Könnte ja irgendwann mal Probleme bereiten. Normale medizinische Indikation. Es ist kein Geheimnis dass die meisten Tierärzte einfach kastrieren weil die Besitzer bequem oder unwissend sind. Das ist schnelles Geld.
Das ist doch jetzt echt das falsche Thema hier. Diskutier das doch gern in einem der vielen Kastrations Foren, hier geht es um kupieren. Und nur weil das eine kritisch ist macht es das andere nicht besser. Kupieren belastet die Hunde auch ein Leben lang und ist nicht, wie du schreibst, "nach einer Woche wieder vergessen"
 
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Katrin
3. Sept. 22:49
Damit würde der Tierarzt gegen das Gesetz verstoßen. Natürlich erfinden Tierärzte irgendeinen Grund um das zu legitimieren. Und sei es "Krebsprävention" oder "Stress". Prüfen tut das sowieso niemand. Aber der rechtliche Aspekt ist bei dieser Frage ja gar nicht interessant. Fakt ist, dass die meisten Leute ihre Hunde ohne Notwendigkeit kastrieren lassen. Das ist genauso ein unnötiger Eingriff wie eine Kupierung und von daher genauso verwerflich. Meiner Meinung nach sogar noch verwerflicher, weil es den Hund ein Leben lang beeinträchtigt, sehr oft auch negativ.
Kein TA macht sich strafbar wenn er ein Tier kastriert, auch nicht wenn der Halter davon am meisten profitiert. Denn es zählen nicht nur medizinische sondern auch soziale Gründe eine Rolle. Kann ein Hund zB nur weiterhin beim Halter bleiben wenn dieser kastriert ist auch das ein berechtigter Grund. Nochmal, jede vom tierarzt durchgeführte Kastration ist rechtens denn der Tierarzt kann immer den Eingriff begründen.
 
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Katrin
3. Sept. 22:54
Kupieren fügt nicht nur psychischen Schaden und Schmerz zu sondern führt auch zu chronischen Erkrankungen und zu Beinträchtigungen in der Kommunikationsmöglichkeit. Angefangen bei Innenohrproblemen, Wundheilungsproblemen, eventuell weiterer OP (einsetzen von Silikonstäben wenn das tapen nicht den gewünschten Erfolg brachte), Phantomschmerzen, Nervenproblemen... Und das ,,nur" wegen der Optik.
 
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Emelie
3. Sept. 23:33
Das ist doch jetzt echt das falsche Thema hier. Diskutier das doch gern in einem der vielen Kastrations Foren, hier geht es um kupieren. Und nur weil das eine kritisch ist macht es das andere nicht besser. Kupieren belastet die Hunde auch ein Leben lang und ist nicht, wie du schreibst, "nach einer Woche wieder vergessen"
Wo belastet kupieren ein Leben lang? Hast du etwa einen kupierten Hund? Meiner hat keinerlei Einschränkungen😂
 
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Katrin
3. Sept. 23:39
Wo belastet kupieren ein Leben lang? Hast du etwa einen kupierten Hund? Meiner hat keinerlei Einschränkungen😂
Wieso ist es denn jetzt deiner?
 
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Emelie
3. Sept. 23:40
Wieso ist es denn jetzt deiner?
Weil ich mit meinem Freund zusammen wohne seit knapp einem Jahr?😂 Natürlich ist es eigentlich seiner aber wir unterscheiden da logischerweise nicht zwischen mein Havaneser und dein Dobermann.
 
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Katrin
3. Sept. 23:47
Weil ich mit meinem Freund zusammen wohne seit knapp einem Jahr?😂 Natürlich ist es eigentlich seiner aber wir unterscheiden da logischerweise nicht zwischen mein Havaneser und dein Dobermann.
Also habt ihr euch gemeinsam für den Hund entschieden. Dein Freund wollte unbedingt einen kupierten Dobi und du hast dem zugestimmt. Sorry aber dann ist nicht nur er Teil des Problems sondern auch du da du das Vorhaben mit unterstützt hast.