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sabine
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 22. Juni

Kehlkopflähmung

Hallo liebe Seniorhundemenschen, hat Jemand Erfahrung mit Kehlkopflähmung? Mein Tico wird bald 13 1/2. Seit vielleicht 2 Jahren verliert er seine Stimme, inzwischen hat er fast keine mehr. Beim Gassi hört man seine Atmung deutlich. Vor 1 Jahr fing es an, dass er zB Rinderhautknabbersachen nicht mehr richtig schlucken konnte, er hat dann ewig gewürgt und weißen Schaum ausgespuckt - sowas bekommt er nicht mehr. Ansonsten ist er noch recht fit, kann sein Futter noch normal schlucken, auch rohe Möhren und Hähnchenhälse. Aber wie geht es weiter? Ich habe schon ziemlich Angst, dass er vielleicht ersticken könnte. Tun kann man ja nichts, oder gibt es irgendeine Möglichkeit? Was erwartet uns? Ich würde mich sehr freuen, etwas zu hören, einen Tipp oder auch einen Erfahrungsbericht zum Einstellen auf das, was da kommen kann.
 
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Simone
10. Aug. 12:42
Lieben Dank für Eure Antworten! Geht denn so eine OP noch in dem hohen Alter?
Ja geht und ist das einzigste was man tun kann und muss
 
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Petra
10. Aug. 12:50
Mein verstorbener Hund ,hat mit 13 eine beidseitige Kehlkopflähmung bekommen. Die op selbst,hat er damals gut überstanden,aber er hatte danach große Probleme beim trinken und hat dauernd Wasser aspiriert..(folge natürlich Lungenentzündungen )es war echt schlimm! Die op Methode war die selbe wie bei Petra B. ,aber ich habe hier schon 2 Leute kennen gelernt ,bei deren Hunden eine andere Methode angewandt wurde .. den beiden Hunden ging es nach der Op viel besser als meinem ! Der Keklkopfdeckel bleibt erhalten. Dafür wird das linke Stimmband entfernt und seitlich Knorpel entfernt . Ich würde mich mal über diese Op Methode informieren
Gegen das Verschlucken von Wasser soll man es andicken, z. B. mit Buttermilch (ja, das hilft wirklich)
 
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sabine
10. Aug. 13:36
Mein verstorbener Hund ,hat mit 13 eine beidseitige Kehlkopflähmung bekommen. Die op selbst,hat er damals gut überstanden,aber er hatte danach große Probleme beim trinken und hat dauernd Wasser aspiriert..(folge natürlich Lungenentzündungen )es war echt schlimm! Die op Methode war die selbe wie bei Petra B. ,aber ich habe hier schon 2 Leute kennen gelernt ,bei deren Hunden eine andere Methode angewandt wurde .. den beiden Hunden ging es nach der Op viel besser als meinem ! Der Keklkopfdeckel bleibt erhalten. Dafür wird das linke Stimmband entfernt und seitlich Knorpel entfernt . Ich würde mich mal über diese Op Methode informieren
Liebe Mel, das werde ich tun! Was Du von Euren Erfahrungen nach der OP schreibst, klingt schon beängstigend. Der arme Wicht! Ich bin sehr unsicher, denn die Symptome sind schwach, außer, dass die Stimme weg ist und ich ihm lieber keine Rinderhautsachen mehr gebe. Er hat noch gute Ausdauer, verschluckt sich nicht beim Fressen/Trinken, schnarcht nicht und Atemgeräusche sind nicht ständig da, nur manchmal beim Gassigehen, vielleicht, wenn’s anstrengend ist zB berghoch. Ich werd mich mal erkundigen.
 
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sabine
10. Aug. 13:38
Die Erkrankung kann ebenfalls neurologische Ursachen haben, daher frage ich. Ich würde es auch mal mit Hunde-Physiotherapie versuchen. Es gibt da verschiedene Ansätze, die ich mir vorstellen könnte. Eine Erleichterung für die Situation mag da drin sein.
Physiotherapie ist auch eine gute Idee. Wir gehen eh regelmäßig hin wegen Spondylose, da werde ich mal fragen. Danke!
 
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Mel und
10. Aug. 13:40
Liebe Mel, das werde ich tun! Was Du von Euren Erfahrungen nach der OP schreibst, klingt schon beängstigend. Der arme Wicht! Ich bin sehr unsicher, denn die Symptome sind schwach, außer, dass die Stimme weg ist und ich ihm lieber keine Rinderhautsachen mehr gebe. Er hat noch gute Ausdauer, verschluckt sich nicht beim Fressen/Trinken, schnarcht nicht und Atemgeräusche sind nicht ständig da, nur manchmal beim Gassigehen, vielleicht, wenn’s anstrengend ist zB berghoch. Ich werd mich mal erkundigen.
So war es bei meinem damals auch,er war nur sehr heiser und hatte noch keine Atemnot obwohl die Lähmung ja sogar beidseitig war.Im Nachhinein habe ich auf jeden fall bereut,das ich ihn so früh operieren lassen habe! Ich würde damit warten so lange es ihm noch gut geht
 
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Sonja
10. Aug. 15:15
Lieben Dank für Eure Antworten! Geht denn so eine OP noch in dem hohen Alter?
Ronja wurde mit 13,5 Jahren noch die Milz entfernt. Sammy war bei seiner OP 11 oder 12.
 
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Simone
10. Aug. 15:17
Ca 3000 Euro kostet die op
 
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Sonja
10. Aug. 15:18
Mein verstorbener Hund ,hat mit 13 eine beidseitige Kehlkopflähmung bekommen. Die op selbst,hat er damals gut überstanden,aber er hatte danach große Probleme beim trinken und hat dauernd Wasser aspiriert..(folge natürlich Lungenentzündungen )es war echt schlimm! Die op Methode war die selbe wie bei Petra B. ,aber ich habe hier schon 2 Leute kennen gelernt ,bei deren Hunden eine andere Methode angewandt wurde .. den beiden Hunden ging es nach der Op viel besser als meinem ! Der Keklkopfdeckel bleibt erhalten. Dafür wird das linke Stimmband entfernt und seitlich Knorpel entfernt . Ich würde mich mal über diese Op Methode informieren
Sammy hatte es auch beidseitig. Das eine Stimmband wurde seitlich angetackert, das andere blieb, damit die Öffnung nicht so groß ist.
 
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Sonja
10. Aug. 15:27
Ca 3000 Euro kostet die op
So viel haben wir nie im Leben bezahlt. Ich weiß zwar nicht mehr, wieviel, aber es war um die 1000.
 
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Simone
10. Aug. 15:29
So viel haben wir nie im Leben bezahlt. Ich weiß zwar nicht mehr, wieviel, aber es war um die 1000.
Es kommt wahrscheinlich auch drauf an wie lange das her ist und wo es gemacht wurde