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Home / Forum / Gesundheit / Kastration, Verhaltensänderung danach?

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Ivo
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 52
zuletzt 20. Apr.

Kastration, Verhaltensänderung danach?

Hallo, vllt kann mir jemand einen Tipp geben. Ich bin echt am Überlegen, ob ich meinen Egon kastrieren lasse. Das Problem ist, er kommt mit unkastrierten Rüden nicht klar. Er will immer wie ein Bekloppter auf die Hunde. Dabei zieht er und versucht mit aller Gewalt dort hin zu kommen (90 Kg Hund). Vor ca 8 Monaten, hat er es auch geschafft, sich aus dem Halsband gezogen und hat einen Rüden gebissen. Kastrierte Rüden und Weibchen... gar kein Problem. Mit denen ist er ganz lieb. Ich habe jetzt schon Globoli probiert. Diese helfen etwas aber definitiv nicht so, wie es sein soll. Ich werde im September nach Griechenland fahren und dort überwintern. Darum auch der Gedanke, dass die Kastration der beste Weg ist. Nun habe ich aber gelesen, dass Rüden nach dem Kastrieren, böse werden können und dann garkeinen Hund mehr leiden können. Das wäre der Supergau! Ein Chip kommt für mich nicht in Frage. Davon habe ich zu viel negatives gehört. Hat jemand Erfahrungen gemacht, bzw. kennt jemand den Fall, dass Rüden böse geworden sind, nach dem Kastrieren? Vielen lieben Dank für Eure Hilfe.
 

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Petra
20. Apr. 07:57
Frag mal bein TA nach Hormonchip für Rüden. Damit kann man man auch schon einiges bewirken und sehen, wie sich der Rüde macht. Ist dann als wenn Kastration vorgenommen wird, nur ohne OP. Den Chip gibt es für halbes oder 1 Jahr. Wir haben ein Rüden im Bekanntenkreis, der hat solch ein Chip und es hat sich zum Positiven entwickelt.
 
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Friedel
20. Apr. 10:21
Duke musste mit 5 Jahren kastriert werden. Er war vorher ein mit allen Hunden verträglicher Hund und er war "der Hahn im Korbe". Sogar Hündinen, von denen die Hundehalter sagten, dass sie sich mit Rüden nicht vertragen, vertugen sich mit ihm. Nach der Kastration wurde er etwa ein halbes Jahr lang (also in etwa für Zeitdauer eines "kleinen" Kastrationschips) richtig unverträglich. Er verstand die Welt nicht mehr, denn er war nicht mehr der Hahn im Korbe, ja er wurde sogar von Hündinnen bestiegen, .... Sich daran zu gewöhnen hat eben etwa ½ Jahr gebraucht. Danach wurde er wieder verträglich. Aber einmal Rüde - immer Rüde. Läufige Hündinnen interessierten ihn nach wie vor und auch das Gestelze gab es - ich würde sagen, sogar mehr als vor der Kastration. Er war ja nicht mehr der Souverän. Ok, er war nach der Zickkenzeit nicht mehr ganz so geil ... Ich schreibe es, so von wegen mit Kastratrationchip ausprobieren. Hätte ich den ausprobiert, hätte ich Duke vermutlich nicht kastrieren lassen und er hätte als Folge andere schwerere Operationen über sich ergehen lassen müssen, die ihm durch die Kastration erspart blieben.
 

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