Ja, man (wir) ist sich dessen auch bewusst, nur kannst Du dem Leben nicht vorweg greifen.
Das ist zumindest meine Erfahrung mit unseren Tieren.
Mein Mann und ich, wir haben beide unser Einkommen. Größus sind wir desswegen nicht, am Hungertuch nagen wir auch noch nicht. Urlaub u.ä. verkneifen wir uns eh zugunsten unserer Hunde. Und trotzdem war und ist die finanzielle Belastung so hoch die wir durch die Krankheiten die sie haben entstanden sind, so dass unsere Rücklagen nahezu aufgebraucht sind.
Ob wir uns desswegen unsere Hunde nicht leisten können, wie hier geschrieben wurde... doch können wir.
Wenn "Doppelverdiener" nicht ausreichen, wer dann bitte ? Nichts für ungut Michi, aber wessen warst Du Dir denn bewusst mit 2 Frenchis als junge Frau in einer Branche, die nicht durch überhöhte Gehälter glänzt ?
Damit will ich auch nur sagen, dass das mit dem "sich bewusst machen" garnicht so einfach ist.
Naja, heute sind diese Probleme natürlich viel bekannter, als noch vor 10 Jahren. Und ironischerweise boomen diese Rassen ja trotzdem immer mehr.
Ja, man braucht hohe Rücklagen.
Meine Schwester ist so hoch verschuldet inzwischen, die wird, wenn der Hund irgendwann nicht mehr da ist, noch jahrelang abzahlen. Deswegen tut sie trotzdem alles für ihn, was geht. Aber jetzt, durch Arthrose, Allergien usw hat sie monatliche Kosten von ca 500 Euro inkl Physio. Und das auch nur, wenn nicht mal wieder etwas Neues dazu kommt.
Ich hab sie inzwischen gefragt und die OP für Gaumensegel uns Nasenlöcher hat 1800 Euro gekostet.