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Verfasser
Anna
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 248
zuletzt 6. Apr.

Epilepsie

Hallo, ich habe mir gerade die App herunter geladen, da ich beim Verzweifeln bin. Unsere französische Bulldogge (6 Jahre) hatte vor 3 Wochen einen epileptischen Anfall beim Spazieren gehen - dieser dauerte ca. 1 Minute. (Er krampfte, hatte Schaum vorm Mund etc.). Da er die Tage darauf wieder Anfälle hatte, bin ich zum Tierarzt. Der machte ein ausführliches Blutbild und untersuchte ihn neurologisch. (Blutbild war super, er konnte nicht auffälliges entdecken - Vermutung Epilepsie) Daraufhin hatte mein Hund wieder mehrere Anfälle - alle immer kurz, aber mit Schaum, pinkeln etc … Der Tierarzt verschrieb mir Phenobarbital. Das gebe ich ihm jetzt seit 28. Oktober. Er ist seitdem komplett abwesend, orientierungslos, hat Gangschwierigkeiten, schläft nur und pinkelt manchmal in die Wohnung. Einen richtigen Krampfanfall hatte er nie mehr, nur mehr ein paar kleinere Anfälle, diese jedoch im stehen (eher leichtere Krampfanfälle.) Wir haben aufgrund der Nebenwirkungen das Medikament vor 2 Tagen reduziert - auf morgens und abends 1/8 Tablette, die Nebenwirkungen sind jedoch gleich. Kann mir jemand weiterhelfen, was wir tun sollen? Danke 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
 
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Ursula
31. März 23:46
Hallo Anna, ich würde das Blut checken lassen, kann es sein, dass er eine Zecke (vlt. sogar am Kopf) hatte??? (Könnte eine Zecken-Encephalitis sein!)
 
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Ursula
31. März 23:49
Wir hatten auch einen Hund mit Epilepsie- !!!nach Zeckenbiss. Damals war ich noch sehr jung-& in solchen Dingen unbedarft.
 
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Jules
1. Apr. 05:01
Bei Freya hat es Ende Juni mit den Anfällen begonnen. Im Mai war sie das erstemal läufig. Dann hatte sie im Abstand von einer Woche 3 Anfälle. Im Juli war es dann in einer Nacht so schlimm das wir in die Tierklinik mussten. Sie hatte Cluster Anfälle. 8 Anfälle und immer nur 5 Minuten Pause dazwischen. Da war sie kurz vorm Herzstillstand. Da wurde sie dann mit Phenoleptil eingestellt. Ab Mitte August hatte sie keine Anfälle mehr bis jetzt am Dienstag , da hatte sie wieder 3 Anfälle. Sie war letzten Monat läufig, daher meinte unsere TA das es eventuell hormonell bedingt ist
Die Diagnostik bei Anfällen ist sehr komplex. Überlass das besser mind. einer Tierklinik oder noch besser einem TA der sich auf Epilepsie spezialisiert hat. Hormone spielen meines Wissens keine Rolle, wohl eher der Stress der hier schon genannt wurde.
 
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Ursula
6. Apr. 07:21
Hallo Anna, DAS hatten wir auch vor etlichen Jahren bei einem Hund! -er hatte wenige Stunden zuvor eine Impfung bekommen. Es kann bei euch jedoch eine völlig andere Ursache haben. Gab es irgendetwas was außerhalb seiner „Routine“ war?
 
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Ursula
6. Apr. 07:31
Hallo Anna, DAS hatten wir auch vor etlichen Jahren bei einem Hund! -er hatte wenige Stunden zuvor eine Impfung bekommen. Es kann bei euch jedoch eine völlig andere Ursache haben. Gab es irgendetwas was außerhalb seiner „Routine“ war?
Ergänzung: bei uns hatten 2 Hunde Epilepsie. (nicht im gleichen Zeitraum! es lagen Jahre dazwischen. !!! Darum sind von mir2Post’s zum Thema.)
 
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Ca.
6. Apr. 09:19
Gut möglich das die Anfälle dann weniger werden oder sogar verschwinden, muss aber nicht sein. Durch die Homonumstellung können auch neue Stressfaktoren entstehen. Die Chance stehen also 50/50 meiner Meinung nach. Die Einstellung auf eine passendes Medikament und passender Dosierung kann leider echt dauern. Französische Bulldoggen haben ja leider sehr viele Baustellen und die Auslöser für Anfalle sind leider ebenfalls zahlreich. Ist eine richtige scheiß Erkrankung. Anfälle sind ja auch nicht ohne und gerade die größeren sind ja auch eine unglaubliche Belastung für den Körper. Eine schwierige Entscheidung. Sollte eine Kastration gemacht werden würde ich zu einer Klinik raten bei denen Frenchys regelmäßig in Narkose gelegt werden.
Dem kann ich nur zustimmen! Was Karin hierzu geschrieben hat.
 
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Ca.
6. Apr. 10:01
Hier möchte ich dir zu mehr Input verhelfen, das Buch habe ich auch hier empfohlen bekommen. Vielleicht möchte sichere Infos über Epilepsie und aus sicherer Quelle, haben. Ganz einfach ist es nicht zu verstehen weil von Tierärzten für Tierärzte geschrieben. Trotzdem kann es hilfreicher sein als Infos die widersprüchlich sind, Damit dann gänzlich in Verwirrung geraten kann. Wende dich bei diesem schweren Thema an die Leute, die davon Ahnung haben. Selbst wenn ich dir jetzt etwas vermitteln würde als 5 jährige Betroffene, kann ich sehr wohl daneben liegen. Es verbraucht nur unnötige Zeit LG und alles Gute für Euch 🍀🍀🍀
 
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Jules
6. Apr. 15:08
Hier möchte ich dir zu mehr Input verhelfen, das Buch habe ich auch hier empfohlen bekommen. Vielleicht möchte sichere Infos über Epilepsie und aus sicherer Quelle, haben. Ganz einfach ist es nicht zu verstehen weil von Tierärzten für Tierärzte geschrieben. Trotzdem kann es hilfreicher sein als Infos die widersprüchlich sind, Damit dann gänzlich in Verwirrung geraten kann. Wende dich bei diesem schweren Thema an die Leute, die davon Ahnung haben. Selbst wenn ich dir jetzt etwas vermitteln würde als 5 jährige Betroffene, kann ich sehr wohl daneben liegen. Es verbraucht nur unnötige Zeit LG und alles Gute für Euch 🍀🍀🍀
Das Buch ist sehr gut 👍 Aber man muss sich dafür auch die Zeit nehmen. Ich habe z.B. einen Fokalen Anfall mit der postiktalen Phase „verwechselt“ im Buch. Dachte die ganze Zeit, das sie daher fokale Anfälle in Kombination mit einem generalisierten hatte.. 😒