Anforderung hängt davon ab, um was für eine BSD Erkrankung es sich genau handelt, wie stark die ausgeprägt ist und dann ist es noch etwas individuell.
Schön wäre, wenn euer behandelnder Tierarzt über genügend ernährungssachverstand verfügt um für diesen Fall ganz individuelle Anforderungen zu definieren.
Von Tipps aus dem Internet und Foren würde ich insgesamt eher abraten oder zur Skepsis.
Da bekommst du zu viele Antworten die beginnen mit "ja, unser Hund hat auch Magenprobleme.. " ( was mit eurem Problem so gar nichts zu tun hat und zeigt, dass nicht mal die Frage gelesen und verstanden wurde)
oder
"also wir Barfen ja..." (was aus meiner Sicht unreflektierter Missionarismus ist und bei euch mit hoher Wahrscheinlichkeit genau das Falsche wäre)
EB kann VIELLEICHT (!) helfen, aber es gibt leider auch unter den zertifizierten Damen viel zu wenige, die tatsächlich Ahnung, Durchblick und fundiertes Fachwissen haben. Erst recht, wenn es um medizinische Fragen geht. Um die aus dem ganzen anderen rauszupicken brauchst du selbst eine Menge Sachverstand.
Die grundsätzlichen Anforderungen an die Ernährung für DEINEN Hund und SEINE Erkrankung sollten tierärztlich oder im Zweifelsfall auch Fachtierärztlich definiert werden. Dazu braucht man tiefergehende Informationen über die Erkrankung und man muss sie auch interpretieren können.
Was dann am Ende tatsächlich in den Napf kommt und passen würde, ist noch mal eine andere, nachgelagerte Frage.