Aber niemand und auch nicht der Artikel behauptet hier man soll den Hund jetzt nur noch machen lassen was er will. Festgesteckte Rahmen innerhalb derer Spielraum ist zum Beispiel wenn ich die Schleppleine nutze und sie das ok bekommt darf sie sich vorne, hinten, links, rechts im Rahmen der Leinenlänge bewegen, langsam, traben auch mal los sprinten, schnüffeln etc. rufe ich sie hat sie trotzdem zu kommen, rufe ich stopp hat sie stehen zu bleiben. Das letzte Wort bleibt also beim Menschen, an der kurzen Leine gibts keine Entscheidung da ist kein Freiraum und schlicht Folgen angesagt. An der Schlepp darf sie auch einfach mal sitzen bleiben und sich was anschauen und in ruhe schnüffeln und dann warte ich eben wenn es geht. Wenn nicht läute ich zum Weiterziehen und dann gehts halt auch weiter. Spricht doch keiner von Anarchie. 🤔
Aber das, was du jetzt hier beschreibst, das lässt doch auch jeder zu, der sagt: ich bin Chef. Nehme ich die Schleppleine, dann darf der hund doch na klar laufen wie er will? ABER mit Regeln, nicht andere Hunde anpöbeln, nicht Radfahrer vom Rad holen, nicht über die Straße.
Dann sind wir wieder bei Michi, dass der Chef oft zu unrecht negativ besetzt ist und dass wir alle unter „Regeln und Chef“ was anderes verstehen, aber letztlich alle dasselbe meinen 🤷🏻♀️