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Verfasser
Tanja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 43
zuletzt 24. Sept.

Wie oft streichelt ihr euren Hund?

Der ein oder andere mag die Frage vielleicht total bekloppt finde, aber ich bin Anfänger und daher frage ich nach, wie ihr das so handhabt. Also wie oft streichelt ihr euren Hund? Nur, wenn ihr es initiiert oder auch, wenn euer Hund es einfordert? Widmet ihr euch ganz bewusst der Streicheleinheit oder krault ihr so nebenbei? Woran merkt ihr, ob euer Hund nun gerne gestreichelt wird oder es nur so über sich ergehen lässt?
 
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Kerstin
2. Sept. 20:16
Das kommt immer auf den Hund an. Es gibt welche, die unglaublich verschmust sind und welche, die das nicht so gern haben. Aber prinzipiell streichel ich nur, wenn ich will, nicht wenn der Hund es fordert. Stichwort Ressourcenverwaltung. Meiner gehört, leider, eher zu denen, die nicht so auf kuscheln stehen. Außer wenn er müde ist. Von dem her nutz ich dann abends die Möglichkeit kurz vor dem Schlafen gehen. Und woran man es merkt? Das lässt der Hund einen schon wissen. Man merkt es recht schnell, ob die grad Bock auf kuscheln haben oder sich wegdrehen wollen.
 
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Maria
2. Sept. 20:22
Lennox hat es generell nicht so mit Streicheln. Von Fremden schon mal gar nicht, außer er findet denjenigen super sympathisch. Von uns will er auch nur gestreichelt werden, wenn er müde ist. Beim Schlafen sucht er dafür aber viel Köprerkontakt. Er liegt dann immer auf meinem Bauch. 😊
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 20:24
Meine weiße Schäferhündin wird unglaublich gern überall angefasst, gekuschelt und auch schon mal kräftig geknuddelt - Hauptsache Menschenhände! Sie liebt es so sehr, dass sie es selber einfordert, da muss ich aufpassen, dass sie mich damit nicht überrumpelt. Es ist aber auch zu süß, wenn ihr Kopf sich unter meine Hand wurstelt, oder fast wie eine Katze „Köpfchen“ gibt. Ich versuche das zu ignorieren, denn wenn ich den Aufforderungen zum Kuscheln nachgebe, rächt sich das recht schnell. Sie überträgt: „ich bekomme meinen Willen“, rasch auf andere Bereiche. Deshalb schicke ich sie erst einmal auf ihren Platz, so schwer mir das auch fällt und frage sie kurze Zeit später: „sollen wir schmusen“ , was sofort freudig angenommen wird.
Verstehe dich sooo gut🙂. Man muss sich überwinden, NICHT zu flauschen!
 
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Marion
2. Sept. 20:45
Du merkst es in den meisten Fällen an den beschwichtigubgssignalen ob es für dein Hund Stress ist oder nicht. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen. Manche mögen nur bestimmte Körperregionen manche geben auch beschwichtigubgssignale wenn sie das streicheln so positiv aufregt. Aber eigentlich ist das ein sehr aussagekräftiges Zeichen ob dein Hund es mag oder nur über sich ergehen lässt
 
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Marion
2. Sept. 20:49
Also ganz sanfte Streicheleinheiten mag er glaub ich schon, jedenfalls wendet er seinen Kopf so in die Hand rein, wenn ihr versteht. Manchmal hält er aber auch seinen Kopf geduckt und da hab ich gelesen, dass das eher ein Zeichen, dass er das nicht mag. Wenn ich dann aber aufhöre, stubst er mich auffordernd an.
Absenken des Kopfes ist nicht unbedingt ein abducken man sollte halt darauf achten nicht unbedingt von oben zu kommen das wirkt bedrohen und einschüchternd. Wenn der Hund sich sicher ist dass du es zu 100% gut mit ihm meinst kann man das zwar machen aber grade bei ängstlichen Hunden ist das gerade anfangs zu vermeiden
 
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Marcus
2. Sept. 20:57
Ständig
 
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Marion
2. Sept. 21:29
Meine Hunde lieben den Körperkontakt zu mir genauso wie umgekehrt...und jede freie Minute wird zum Kuscheln genutzt...🥰
 
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Katrin
2. Sept. 21:33
Immer dann wenn der Hund ruhig und entspannt ist und auf mein Angebot eingeht. Mit der Zeit merkt man wann es okay ist. Nicht jeder Vierbeiner mag es und erst recht nicht überall und von jedem. Wir haben ein tägliches Verwöhnprogramm mit Massage, Fellpflege, Ohren-Augen-Maul Kontrolle. Auch die Pfoten und Rute. Außerdem machen wir viel Kontaktliegen. Streicheln ist eher etwas das wir Menschen wollen, es beruhigt so schön und es gibt natürlich auch Hunde die es echt mögen. Einfaches Hand auflegen oder eine Massage finden wir aber irgendwie angenehmer.
 
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Tanja
2. Sept. 21:39
Immer dann wenn der Hund ruhig und entspannt ist und auf mein Angebot eingeht. Mit der Zeit merkt man wann es okay ist. Nicht jeder Vierbeiner mag es und erst recht nicht überall und von jedem. Wir haben ein tägliches Verwöhnprogramm mit Massage, Fellpflege, Ohren-Augen-Maul Kontrolle. Auch die Pfoten und Rute. Außerdem machen wir viel Kontaktliegen. Streicheln ist eher etwas das wir Menschen wollen, es beruhigt so schön und es gibt natürlich auch Hunde die es echt mögen. Einfaches Hand auflegen oder eine Massage finden wir aber irgendwie angenehmer.
Kontaktliegen bedeutet, du sitz neben deinem liegenden Hund so eng, dass ihr euch berührt, aber ohne Streicheln? Das klingt auch schön. Ich will eine gute Bindung aufbauen, aber Auri keinesfalls das Streicheln aufzwingen.
 
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Silvia
2. Sept. 21:53
Nim ihm ein Ball oder etwas anderes wo er rein beißen kann das lenkt ihn von der Leine ab! Aber nur was er mag