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Verfasser
Yvonne
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zuletzt 5. Okt.

Welpen auf mich fokussieren

Hallo zusammen, ich habe seit 2 Wochen einen Dackel Welpen der nun 12 Wochen alt ist. Wir gehen auch in die Hundeschule. Ich weiß dass man in zwei Wochen noch nicht so viel verlangen kann, in der Wohnung funktionieren einige Kommandos auch schon sehr gut. Aber sobald wir draußen sind bin ich komplett abgeschrieben. Sie hört weder auf ihren Namen noch auf Kommandos. Alles ist spannender als ich. habt ihr einen Tipp für mich wie ich sie Stärke auf mich fokussieren kann? Danke und liebe Grüße Yvonne
 
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Dogorama-Mitglied
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28. Juni 11:32
Die kann ihren Namen auch noch garnicht wirklich kennen. Aufmerksamkeitsspanne bei einem Welpen ist sehr gering und draußen ist nun Mal alles spannender. Kurze Gassi Gänge, lobe sie mit Leckerchen wenn sie dich anguckt. Verlange nicht zu viel von ihr. Alles ist neu und sie ein Baby
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juni 11:32
Die kann ihren Namen auch noch garnicht wirklich kennen. Aufmerksamkeitsspanne bei einem Welpen ist sehr gering und draußen ist nun Mal alles spannender. Kurze Gassi Gänge, lobe sie mit Leckerchen wenn sie dich anguckt. Verlange nicht zu viel von ihr. Alles ist neu und sie ein Baby
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juni 11:33
Wie oft geht ihr in die Hundeschule wenn ich fragen darf?
 
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Peter
28. Juni 12:17
Das ist völlig normal, der Kleine Welpe lernt die Welt kennen, und das ist gut so! Kommandos sind zur Zeit nicht wichtig. Wenn der Hund soweit ist, lernt er Sitz in 2 Minuten. Und das wird dann einfach über die Zeit vertieft. Um seinen Namen zu prägen (der bedeutet grundsätzlich erstmal nur Aufmerksamkeit auf dich: Name = Blickkontakt, Warten auf weiteren Input), ist an sich einfach. Du sprichst den Hund mit Namen an. Es ist erstmal nur ein beliebiger Laut ohne jegliche Bedeutung. Wenn der Hund dich anschaut, freust du dich und es gibt ein tolles Leckerli. Übe das mehrfach am Tag und dann wird es laufen. Draußen müsst ihr noch nicht viel machen. Dinge wie Fuß oder so könnt ihr langsam beginnen oder auch später trainieren. Viel wichtiger ist, dass ihr ordentlich sozialisiert. Lebenswichtig. Der junge Hund sollte möglichst viele positive (!) Hundekontakte haben, verschiedene Menschen kennenlernen (jedes Alter, jede Hautfarbe, männlich und weiblich, groß und klein, jung und alt, fit oder mit Handicap) und auch die Stadt mit all den gruseligen Sachen wie Busse, LKWs, Straßenbahn, Bahnhof, Autoverkehr, Baustellen, Einkaufszentrum, usw... Natürlich auch mal den Wald, Wiesen und Wasser zeigen. Das sollte bis zum 6. Monat erledigt sein und positiv gefestigt. Denn bis dahin lernt der Hund seine Umgebung am besten und schnellsten einzuschätzen und speichert es für sein ganzes Leben positiv ab. Das ergibt einen ruhigen, lässigen, souveränen Hund, weil er alles Wesentliche bereits gesehen und erlebt hat. Aber Vorsicht, dafür sollte man sich längere Zeit nehmen und alles in kleinen Schritten aufbauen und darauf achten, wie der Stresslevel des Hundes ist. Zuviel ist auch nicht gut. Ein Welpe ist pro Spaziergang (oder in dem Fall eher Abenteuer, Erlebnis, Erkundungstour) nur kurz konzentrationfähig. Daher in kleinen Dosen. Ein gestresster oder gar ängstlicher Hund lernt auch nichts. Auf der Gegenseite ist sehr viel Schlaf und Ruhe angesagt. 20h wären gut, mindestens 18h. Selbst Erwachsene brauchen 16h bis 18h Schlaf. Viele achten da nicht drauf, der Hund ist abends überdreht und überfordert vom Tag... Inklusive bellen, zwicken und frech sein. Mehr braucht es in den ersten Wochen eigentlich nicht. Stubenrein ist ja auch noch ne Aufgabe, die dauert. All diese Erlebnisse, Abenteuer zusammen mit deinem Hund machen dich immer interessanter und die Umwelt weniger reizend. Das spielt zusammen. Genießt diese Zeit, die ist toll! Und mega wichtig. Danach kommt die Pubertät und dann wird es "lustig". Gut wenn der Hund dann das Wesentliche drauf hat. Viel Spaß 🖖
 
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Yvonne
28. Juni 12:36
Wie oft geht ihr in die Hundeschule wenn ich fragen darf?
Danke für deine Antwort. Wir gehen 1x die Woche zur Welpenspielgruppe und 1x die Woche zum Welpentraining.
 
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Tanja
28. Juni 12:48
Es ist ein Dackel 😉. Diese Rasse ist sehr selbstverständlich und trifft eigene Entscheidungen. Da braucht es viel Geduld vor allem draußen wenn die Gerüche locken.
 
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Clau
28. Juni 13:12
Das sollte die Hundeschule Dir an sich beibringen und dann musst Du dranbleiben, konsequent und trainieren. Oder den Hundetrainer wechseln, wenn der es Dir nicht richtig zeigen kann. 🐶
 
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Julia
30. Juni 16:07
Hallo, ich habe auch einen Dackel, ein Rüde.... Wir trainieren jetzt über die Hundeschule das Apportieren eines Beutels, um den Jagdtrieb zu befriedigen und damit möglichst ich interessanter bin als andere Sachen, mein Hund ist allerdings schon ein halbes Jahr alt... Aber vielleicht ist das ja langfristig auch was für euch
 
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Hannah
2. Juli 21:51
Schau dir zusammen mit ihr erstmal die Welt an. Das ist eine ganz tolle Aktivität und so weiß sie, dass sie gemeinsam mit dir unterwegs ist. Es ist ja alles so aufregend für so einen jungen Hund. 😊 Gerne kann ich dir noch mehr dazu erklären.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 21:55
Lass sie doch erst einmal ankommen und verlange nicht zu viel. Du gehst doch nicht mit ihr raus, um dort straffes Programm abzuverlangen, sondern um ihr eine Freude zu machen ;-)
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 22:02
Ja, ankommen lassen wäre schön :) Zweimal die Woche zum Training ist schon heftig und diese Welpenspielstunden sind ja meist auch kontraproduktiv... So hat man am Ende nur einen hyperaktiven Hund