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Verfasser
Diana
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 24. Dez.

Welpe und Katzen

Ich habe heute schon Mal ein Beitrag gepostet und jetzt wäre meine Frage da ja unser Welpe ein Labrador Border Collie mix ist sie will immer den Katzen nachrennen/springen und wir haben sie bei den Katzen nur an der Leine. Was wir tun können das wir das in den Griff bekommen vielleicht hat jemand tipps
 
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Karin
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23. Dez. 19:54
Hi, ich würde darauf achten das
- die Katzen einen Bereich haben wo der Hund nicht hin kommen kann
- das Katzenfutter für den Hund nicht erreichbar steht
- Den Hund nicht mit den Katzen alleine lassen
- den Hund nicht hinter den Katzen hinterher rennen lassen
- den Hund für das ruhig bleiben loben und belohnen
- Katzen und Hund langsam und ruhig zusammen führen
 
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Inge
23. Dez. 16:22
Unsere Katzen haben einen Bereich, wo unser Hund nicht hin kann
Wenn allerdings Hund und Katze zusammen treffen, haben ein unserer Maddy immer gesagt, lass die Miezi und sind ihr in den Weg
Mittlerweile verstehen sich alle recht gut.
Es dauert nur etwas , habt Geduld
Und wenn ich zu Maddy sage, sie soll die Katze in Ruhe lassen, dann macht sie dies auch
 
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Babs
23. Dez. 18:02
Um wen hast Du denn Angst. Um die Katze oder dem Hund?

Ich denke, um Ratschläge geben zu können, muss man auch wissen, wie die Katze drauf ist.
 
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Sonja
23. Dez. 18:12
Ist die Katze deine, also inderselben Wohnung oder meinst Katzen die ihr so beim Spaziren gehen trefft 🤔 ...... Ist es deine ; so besorge dir ein Türgitter , sperre einen Raum damit ab , so das der Hund ihr nicht folgen kann, also schaffe ein "Hundefreien" Rückzugbereich" für die Katze, und habe einfach geduld ................Mal ganz ehrlich , ich glaube du verwartest einfach zu viel auf einmal, dein Welpe ist erst drei monate alt, bist enttäuscht frustriert das dieses und jenes noch nicht klappt....daher nochmal: besuche eine Gute Hundeschule, auch für den direkten austausch mit anderen Welpen/Jungund Besitzer. Lösungen das bei allen Welpen klappt gibts keine. Border /Bordermixe sind Hütehunde und vielen von ihnen triggert Bewegung , z.B. rennende katzen, noch mehr als bei " nicht Hütehunden", . Labradore sind Jagd/apportier Hunde, und auch bei vielen von ihnen ist bewegung =trigger, viele Labradore neigen daher auch zu "Balkjunkies" .... Lies dich mal in die Rasseeigeschaften und ihre ursprüglichen "Zuchtzwecke" ein, sicher wirst du dein Hund dann besser verstehen......Eins sollte dir klar sein, du hast einen Mix aus einem Jagd und Hütehund...das sind numal "Arbeitshunde" und du scheinst auch Hundeunerfahren zu sein das ist nicht weiter "Schlimm", Aber dein Mix ist wird höchstwahrscheinlich nicht einfach sein/werden daher auch den Rat, Hundeschule und zwar :"jetzt"und nicht erst wenn der Hund älter und in der Pubertät ist ! Denn dann wächst er dir wahrscheinlich "über den Kopf". Bei den Katzen gibts zwei möglichkeiten die klappen können: a) ignorieren/ablenken also den Hund kurz an die Leune nehnen und zügig weitee gehen wenn eine Katze in sicht ist.... resp wen. Ihr an orte vorbei kommt wo Katzen wahrscheinlich sind....oder aber den Hund an Katzen gewöhnen, also zusamnen Katzen in ruh beobachten, der Hund in Ruheposition also sitz oder Platz bringen. Das "Ziel" ist dasselbe; der Hund soll das "interesse" an Katzen resp rennende/sich bewegende Katzen/Tiere verliehren.... egal welche Methode bis es wirklich "klappt" wird es Wochen/Monate dauern.. .Bis ein Hund wirklich "zuverlässig Alltagstauglich" ist, steckt sehr viel "Arbeit" dahinter und es dauert Jahre des "fairen trainings"....das wird leider oft vergessen / unterschätzt....
 
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Diana
23. Dez. 18:33
Ist die Katze deine, also inderselben Wohnung oder meinst Katzen die ihr so beim Spaziren gehen trefft 🤔 ...... Ist es deine ; so besorge dir ein Türgitter , sperre einen Raum damit ab , so das der Hund ihr nicht folgen kann, also schaffe ein "Hundefreien" Rückzugbereich" für die Katze, und habe einfach geduld ................Mal ganz ehrlich , ich glaube du verwartest einfach zu viel auf einmal, dein Welpe ist erst drei monate alt, bist enttäuscht frustriert das dieses und jenes noch nicht klappt....daher nochmal: besuche eine Gute Hundeschule, auch für den direkten austausch mit anderen Welpen/Jungund Besitzer. Lösungen das bei allen Welpen klappt gibts keine. Border /Bordermixe sind Hütehunde und vielen von ihnen triggert Bewegung , z.B. rennende katzen, noch mehr als bei " nicht Hütehunden", . Labradore sind Jagd/apportier Hunde, und auch bei vielen von ihnen ist bewegung =trigger, viele Labradore neigen daher auch zu "Balkjunkies" .... Lies dich mal in die Rasseeigeschaften und ihre ursprüglichen "Zuchtzwecke" ein, sicher wirst du dein Hund dann besser verstehen......Eins sollte dir klar sein, du hast einen Mix aus einem Jagd und Hütehund...das sind numal "Arbeitshunde" und du scheinst auch Hundeunerfahren zu sein das ist nicht weiter "Schlimm", Aber dein Mix ist wird höchstwahrscheinlich nicht einfach sein/werden daher auch den Rat, Hundeschule und zwar :"jetzt"und nicht erst wenn der Hund älter und in der Pubertät ist ! Denn dann wächst er dir wahrscheinlich "über den Kopf". Bei den Katzen gibts zwei möglichkeiten die klappen können: a) ignorieren/ablenken also den Hund kurz an die Leune nehnen und zügig weitee gehen wenn eine Katze in sicht ist.... resp wen. Ihr an orte vorbei kommt wo Katzen wahrscheinlich sind....oder aber den Hund an Katzen gewöhnen, also zusamnen Katzen in ruh beobachten, der Hund in Ruheposition also sitz oder Platz bringen. Das "Ziel" ist dasselbe; der Hund soll das "interesse" an Katzen resp rennende/sich bewegende Katzen/Tiere verliehren.... egal welche Methode bis es wirklich "klappt" wird es Wochen/Monate dauern.. .Bis ein Hund wirklich "zuverlässig Alltagstauglich" ist, steckt sehr viel "Arbeit" dahinter und es dauert Jahre des "fairen trainings"....das wird leider oft vergessen / unterschätzt....
Ich weis was für eine rasse ich mir angeschafft habe und ich habe auch Erfahrung mit Hunden also unerfahren bin ich nicht. Hatte früher einen Hund der reaktiv war und sehr ängstlich und das konnte ich damals gut bearbeiten also daran scheitert es nicht. Es sind unsere Katzen und ja ich weis sie ist ein mix von beiden und das sind die Gene ich habe einfach nur nach Tipps gefragt. Hundetrainerin haben wir uns geholt die kommt ers im
Jänner zu uns
 
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Babs
23. Dez. 18:49
Ich weis was für eine rasse ich mir angeschafft habe und ich habe auch Erfahrung mit Hunden also unerfahren bin ich nicht. Hatte früher einen Hund der reaktiv war und sehr ängstlich und das konnte ich damals gut bearbeiten also daran scheitert es nicht. Es sind unsere Katzen und ja ich weis sie ist ein mix von beiden und das sind die Gene ich habe einfach nur nach Tipps gefragt. Hundetrainerin haben wir uns geholt die kommt ers im Jänner zu uns
Sie ist noch ein Welpe und ist neugierig. Ich glaube nicht, dass sie schon hüten möchte, sondern einfach nur neugierig und verspielt ist.

Meine Frage oben war ernst gemeint. Es gibt Katzen, die einem Hund ihre Grenze zeigen, es gibt Katzen die abhauen und Katzen die total gechillt sind. Haut sie ab, wird sie spannend, zeigt sie die Grenzen hat der Welpe evtl. schlechte Karten und ist sie gechillt, ist das Thema schnell durch.

Grundsätzlich lernen Welpen schnell, wer zur Familie gehört, aber die Katze muss da auch mitmachen.
 
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Karin
23. Dez. 19:54
Hi, ich würde darauf achten das
- die Katzen einen Bereich haben wo der Hund nicht hin kommen kann
- das Katzenfutter für den Hund nicht erreichbar steht
- Den Hund nicht mit den Katzen alleine lassen
- den Hund nicht hinter den Katzen hinterher rennen lassen
- den Hund für das ruhig bleiben loben und belohnen
- Katzen und Hund langsam und ruhig zusammen führen
 
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Diana
23. Dez. 21:35
Hi, ich würde darauf achten das - die Katzen einen Bereich haben wo der Hund nicht hin kommen kann - das Katzenfutter für den Hund nicht erreichbar steht - Den Hund nicht mit den Katzen alleine lassen - den Hund nicht hinter den Katzen hinterher rennen lassen - den Hund für das ruhig bleiben loben und belohnen - Katzen und Hund langsam und ruhig zusammen führen
Danke so werd ich es aufjedenfall machen ☺️
 
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Diana
23. Dez. 21:36
Sie ist noch ein Welpe und ist neugierig. Ich glaube nicht, dass sie schon hüten möchte, sondern einfach nur neugierig und verspielt ist. Meine Frage oben war ernst gemeint. Es gibt Katzen, die einem Hund ihre Grenze zeigen, es gibt Katzen die abhauen und Katzen die total gechillt sind. Haut sie ab, wird sie spannend, zeigt sie die Grenzen hat der Welpe evtl. schlechte Karten und ist sie gechillt, ist das Thema schnell durch. Grundsätzlich lernen Welpen schnell, wer zur Familie gehört, aber die Katze muss da auch mitmachen.
Die Katze bleiben meistens sitzen sie geben ihr keine also eher gechillt sie gehen nur weg wenn es den Katze zu viel ist aber Angst haben die Katzen keine obwohl sie oft echt gefühlslos ist. Keine Sorge lasse sie nicht zu den Katzen nur 1-2 mal ist es passiert das sie vorbei gegangen sind und Mila dann aufgesprungen ist so meine ich es.
 
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Sonja
24. Dez. 10:47
Die Katze bleiben meistens sitzen sie geben ihr keine also eher gechillt sie gehen nur weg wenn es den Katze zu viel ist aber Angst haben die Katzen keine obwohl sie oft echt gefühlslos ist. Keine Sorge lasse sie nicht zu den Katzen nur 1-2 mal ist es passiert das sie vorbei gegangen sind und Mila dann aufgesprungen ist so meine ich es.
Wenn sie die Katzen nicht zu sehr bedrängt oder gar jagt, und die Katzen mit ihrem Verhalten zurecht kommen, würde ich das laufen lassen. Sie müssen sich irgendwann eh zusammenraufen.

Das ganze erst mal immer unter Aufsicht, 100% Aufmerksamkeit bei den Tieren. Und natürlich mit einer Korrektur von Dir, wenn sie zu den Katzen nicht höflich ist.
Sie muss aber die Möglichkeit haben, verschiedene Verhaltensweisen auszuprobieren, um zu lernen, welche unerwünscht sind und deshalb korrigiert werden, und welche OK sind und deshalb gelobt werden. Kommt sie selbst drauf, welches Verhalten OK ist, bleibt das besser hängen, als wenn man ihr Vorgaben macht.

Wenn die Katzen mal weniger gechillt mit ihr umgehen, und sie angreifen, mobben oder nerven, musst Du natürlich genauso einschreiten.