Ich glaube, die Leute hören da ggf auch nur was sie hören wollen. Ob das wirklich ne Hundeschule lehrt?
Natürlich kommen zB im Freilauf normalerweise auch kleinere mit größeren Hunden klar und sollten sich grundsätzlich auch kennen.
Aber die Frage ist doch WIE und mit WEM.
Ab da wird dann vielleicht nicht mehr zugehört…
Es macht doch keinen Sinn, wenn der Große eben total wild und ungestüm ist, im Zweifel sogar auf Stress aus, weil dann natürlich eine große Verletzungsgefahr besteht.
Ist ein großer Hund wiederum recht entspannt und ruhig, ist das ja was anderes. Es macht aber doch keinen Sinn, den Hunden traumatische, negative Erlebnisse zuzumuten die ggf sogar eine erhöhte Verletzungsgefahr bergen.
Natürlich müssen Hunde untereinander auch Grenzen kennenlernen und dass zB auch mal ein Zurechtweisen dabei ist, ok. Aber mehr muss ja nun nicht sein.
Ich kenne allerdings auch Fälle, wo sehr kleine Hunde den Größeren einfach von unten an die Kehle gesprungen sind oder in die Beine gebissen haben während die Größeren völlig irritiert waren. Da gehen die Halter ja sogar bewusst das Risiko ein dass sich das schnell erledigt und würden sich beschweren wenn wirklich was passiert… Das geht zB natürlich auch gar nicht… 🙈
Ich muss zugeben, dass meine ersten Chihuahuas tatsächlich auch so frech waren und daher einer Kieferbruch und Metallplatte hatte. (Es waren halt meine Ersten und das ist auch schon 20Jahre her, ich habe aus meinen Fehlern gelernt). Meine jetzige Hündin und auch alle betreuten Hunde sind extra sehr friedlich, greifen nicht an, bellen nicht, beißen nicht, nicht mal zurück, um bloß nicht zu provozieren und um nicht verletzt zu werden. Weil, sind ja kleiner. Umso schlimmer, wenn dann solche lieben Hunde dann dennoch einen draufkriegen, nur Weil Erwachsene Menschen keine Rücksicht auf Privatsphäre haben bzw. nicht erstmal fragen. Hab ja nichts gegen Schnüffeln und Spielen, möchte es aber gerne selber entscheiden, wen ich an wen und wie Kurse.