Na klar gibt es Menschen die sich leider nicht helfen lassen wollen. Die gibt es ja auch in anderen Bereichen des Lebens. Ich verstehe dich das es schlimm ist sowas von außen anschauen zu müssen. Das ist nicht einfach. Gut ist ihr habt Hilfe angeboten. Manchmal wird sie ja auch angenommen. Ich finde es auch nicht gut wenn Hundehalter tatenlos zu schauen wie ihre Hunde immer aggressiver werden und gar nicht merken das es ihren Hunden dabei ja auch nicht gut gehen kann. Denn sie haben ja scheinbar ein Problem und brauchen Hilfe. Was mich nur stört ist das etwas über eine bestimmte Hunde Gruppe übergestülpt wird und die Hunde die freundlich sind, gut erzogen sind und entsprechend trainiert werden immer wieder mit in die gleiche Schublade gesteckt werden. Dann wird den Menschen die einen Hund mit Problemen übernommen haben ebenfalls das Leben schwer gemacht weil dieser Hund ja natürlich auch erst im Training ist. Und auch da wird leider kein Unterschied gemacht. Ich finde das sollte man nicht so pauschalisieren weil sich diese Hundehalter bereits viel Mühe geben und mehr können sie nicht machen. Wenn du natürlich jemanden mit völligen Desinteresse und einem aggressiven Hund immer wieder siehst ohne Veränderung, dann ist genau diese Person mit seinem Hund nervig und anstrengend. Das verstehe ich total, aber eben nicht pauschal alle.
Ich sagte auch nicht das alle kleinen so sind aber mindestens 2/3. Und es ist auch nicht nur hier so , sondern auch in früheren Wohnorten... Auch hat sich das nicht nur in den letzten Jahren so entwickelt, wobei seit TikTok, Instagram YouTube und co. Nimmt der Trend zu kein/Kleinesthunden immer mehr zu und kaum einer von diesen Tieren hat zumindest eine "Grunderziehung". Wir hatten immer schon mittlere/grosse Familienhunde und bereits in meiner Kindheit vielen die Masse an unerzogenen Zwergen auf, ....🤗. Die kleinen haben ihren "Ruf" nicht umsonst bekommen. Es wird er ja auch oft , und noch immer behauptet das kleine Hunde weniger Auslastung/Bewegung brauchen etc...was ja auch absolut nicht stimmt..ich denke auch das viele kleine durch "Mangels an Aufgabe" einfach auch frustriert sind , und sich auch dadurch das ganze "Napoleon-gehabe" (also kläffen, Leinenrambo etc.) entwickelt. Dazu kommt noch das, und das ist Tatsache viele Ersthundebesitzer sich einen kleinen anschaffen eben auch weil verbreitet wird das die weniger "Arbeit" machen. Außerdem gibts nicht wenige Eltern die einfach ihren Kindern den Wunsch nach einem Hund nachgeben ohne eine Ahnung zu haben, und auch solche "Kinderhunde/Ersatzspielzeuge" sind nunmal zu 99 Prozent klein/kleinsthunde. Und zu guter Letzt halt die Verharmlosung.....also nach Motto..wen ein kleine beisst/zwickt etc ist das ja nicht schlimm....aber auch ein Dackel, Chihuahua, Pom, etc hat Zähne die er auch benutzt , und auch ein kleiner Hund kann verletzen, Schaden anrichten, auch ein Dackel kann einen Finger, Nasenrücken etc. durchbeißen oder ein Ohr eines anderen Hundes/Tieres zerfetzen etc... In meinen Augen ist Hund, Hund egal ob 2kg oder 70kg, sie alle haben die gleichen Grundbedürfnisse, sie alle brauchen gleichermaßen Erziehung um "alltagstauglich" zu sein /werden....das passiert auch bei Kleinesthunden nicht einfach so und ohne Zutun des Besitzers...🤗. In unserer MT Gruppe gibt's einen Kleinen Hund ( irgend ein Mix) , der ist maximal so groß wie ein Franchie (ist aber eine Langnase😉), der ist beim MT "Feuer und Flamme" , je nach gelände ist es für ihn nicht immer leicht, (manchmal wärs auch leichter aber dann kommt der HH nicht durch, dichtes Unterholz z.B. 😉). Aber dieser Zwerg läuft mach grösserem den Rang ab😂. Für ihn ist seine Grösse kein Hindernis einer "Aufgabe"nachzugehen.... wäre schön wenn mehr Klein-/Kleinsthundenesitzer ihr Tier halt so sehen was es ist, eben ein Hund...🙃