Und was habt ihr euch vom Tageskurs dann erhofft?
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es super, dass du alles so dankend annimmst und umsetzen willst. Hast du im letzten Thread ja auch schon gemacht.
Aber dass ihr ruhig und gelassen bleiben und den Hund sicher führen müsst, hast du im letzten Thread schon bejaht.
Dennoch hat sich die Situation verschärft?
Ich will da nicht darauf rumreiten. Ich habe nur den Eindruck du sagst zu allem Ja und Danke und es wirkt als würde du alles verstehen und zustimmen.
Dann kommt aber nach einem Monat doch ein Thread mit gleicher Problematik und Ideen, die widersprüchlich zu dem sind, was du vor 4 Wochen bejaht hast.
Mir geht es nur darum, dass du tatsächlich etwas mitnimmst und anwenden/ändern kannst.
Wenn du Joe zustimmst, dass du den Hund souverän führen musst, was verstehst du denn unter "souverän" und unter "führen"?
Ich will dich nicht ärgern, sondern nur sicher gehen, dass das ganze hier auch tatsächlich hilft.
Alles gut ich weiß was du meinst und die Frage ist berechtigt. In der Zeit zwischen den Posts haben wir uns ein Einzeltraining besorgt, damit wir lernen in den Situation unseren Hund sicherer zu leiten. Wir haben mit Distanzarbeit angefangen und lassen ihn ihm Park andere Gassigeher beobachten bzw lassen ihn auf Abstand zum anderen Hund ihn die Situation sehen. Wenn er zu uns schaut bzw auf unsere Kommandos reagiert wird er belohnt.
(So hat es uns die Trainerin auch gezeigt.)
Und wir (als Halter) sind ruhiger geworden bei Hundebegenungen. Wenn nicht genug Platz ist wechseln wir die Straßenseite oder halten genug Abstand. Und nutzen diese Begegnungen als Training. Früher haben wir seine Leine dann sehr kurz gehalten, so dass Rusty dann natürlich auch angespannt war. Das hat sich seit dem letzten Post auf verbessert. Wir gegen entspannter an die Begegnungen ran.
In den letzten paar Tagen hat sich die Sache aber scheinbar verschlechter. Der Abstand, bei dem er im grünen (ansprechbaren) Bereich ist hat sich vergrößert und nicht wie erhofft verringert. Wir wissen, dass es nicht von heute auf morgen geht, und dass wir viel an uns arbeiten müssen. Wir verstehen nur nicht woher dieser Rückschritt kommt. Daher die Frage, was wir noch tun könnten um ihm zu helfen. Oder ob wir einfach nicht fähig sind einen Hund zu halten.
Gerade die letzte zwei Tage waren schlechter als sein normaler Standard. Natürlich fängt man dann an zu zweifeln. Nicht an dem Hund, sondern an uns selbst.