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Lydi
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zuletzt 11. Jan.

Tauber Hund Stop

Hallo ihr Lieben, ich hab einen von Geburt an den tauben Euraiser, es läuft alles bestens allerdings würde ich gerne mit ihm Inliner fahren. Er hat da auch richtig Bock drauf und da wir mit Offroad Skates unterwegs sind habe ich Stöcke dabei. Ich würde gerne ein "Stop" auf Berührung auftrainieren aber ich weiß nicht so richtig wie ich das machen könnte. Da wir es bisher im Alltag nicht gebraucht haben und auch der Freilauf ganz anders gehandhabt wird als bei hörenden Hunden, hab ich mich damit auch nicht weiter auseinander gesetzt. Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich Liebe Grüße
 
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Joe
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7. Jan. 16:21
Bei so einer agilen Tätigkeit, würde ich den Stop mit einem Vibrationshalsband positiv aufbauen. An der Leine: Vibration->stehenbleiben->Leckerlie. Und dann langsam das Fortbewegungs-Tempo steigern. Das ist sicherer, als den Hund im Extremfall erst zu fassen zu kriegen.
Ich glaube das wäre anders herum sinnvoller: Vibration und danach stehen bleiben. Das (neue) Kommando sollte immer vor die Handlung bzw ein altes Kommando gesetzt werden, weil nur so die richtige Verknüpfung entsteht. Vibration heisst ich soll stehen bleiben und nicht wenn ich stehen bleibe vibriert was.
 
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Olli
7. Jan. 16:11
Bei so einer agilen Tätigkeit, würde ich den Stop mit einem Vibrationshalsband positiv aufbauen. An der Leine: Vibration->stehenbleiben->Leckerlie. Und dann langsam das Fortbewegungs-Tempo steigern. Das ist sicherer, als den Hund im Extremfall erst zu fassen zu kriegen.
 
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Joe
7. Jan. 16:21
Bei so einer agilen Tätigkeit, würde ich den Stop mit einem Vibrationshalsband positiv aufbauen. An der Leine: Vibration->stehenbleiben->Leckerlie. Und dann langsam das Fortbewegungs-Tempo steigern. Das ist sicherer, als den Hund im Extremfall erst zu fassen zu kriegen.
Ich glaube das wäre anders herum sinnvoller: Vibration und danach stehen bleiben. Das (neue) Kommando sollte immer vor die Handlung bzw ein altes Kommando gesetzt werden, weil nur so die richtige Verknüpfung entsteht. Vibration heisst ich soll stehen bleiben und nicht wenn ich stehen bleibe vibriert was.
 
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Olli
7. Jan. 16:24
Ich glaube das wäre anders herum sinnvoller: Vibration und danach stehen bleiben. Das (neue) Kommando sollte immer vor die Handlung bzw ein altes Kommando gesetzt werden, weil nur so die richtige Verknüpfung entsteht. Vibration heisst ich soll stehen bleiben und nicht wenn ich stehen bleibe vibriert was.
Ja, hast natürlich Recht, ich drehs gleich um - muss der Sonntag sein.
 
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Lydi
8. Jan. 06:31
Bei so einer agilen Tätigkeit, würde ich den Stop mit einem Vibrationshalsband positiv aufbauen. An der Leine: Vibration->stehenbleiben->Leckerlie. Und dann langsam das Fortbewegungs-Tempo steigern. Das ist sicherer, als den Hund im Extremfall erst zu fassen zu kriegen.
Wir haben eins was schon für den Rückruf konditioniert ist. Und das würde auch nicht so gut klappen. Bei langhaarigen Hunden liegt das Halsband nicht direkt am Körper an und bei starker Bewegungen merkr er dass auch nicht immer. Muss auch im Freilauf da echt auf Timing achten
 
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Dogorama-Mitglied
8. Jan. 08:02
Es gibt ein Hunde geshirr was an der Seite Zug hat. Vielleicht würde sowas auch helfen?
 
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Olli
9. Jan. 00:09
Wir haben eins was schon für den Rückruf konditioniert ist. Und das würde auch nicht so gut klappen. Bei langhaarigen Hunden liegt das Halsband nicht direkt am Körper an und bei starker Bewegungen merkr er dass auch nicht immer. Muss auch im Freilauf da echt auf Timing achten
Ok, dann ein anderer Vorschlag. Soll er dich denn ziehen, oder nebenher laufen? Wenn er dich zieht, z.B. über Zuggeschirr mit Bauchgurt an dir, könntest du zusätzlich noch eine Führleine am Halsband anhängen und diese wie Zügel verwenden, so dass ihm leichtes Zupfen das Stop vermittelt.
 
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Vivi
9. Jan. 00:13
Ok, dann ein anderer Vorschlag. Soll er dich denn ziehen, oder nebenher laufen? Wenn er dich zieht, z.B. über Zuggeschirr mit Bauchgurt an dir, könntest du zusätzlich noch eine Führleine am Halsband anhängen und diese wie Zügel verwenden, so dass ihm leichtes Zupfen das Stop vermittelt.
Das finde ich eine richtig gute Idee. Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen mit den Stöcken ein optisches Signal zu geben oder diese zum berühren zu nehmen. Ähnlich wie eine Reitgerte. Ich würde das über "Schau" aufbauen. Abtippen = schau und von da aus das stehen ausarbeiten.
 
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Lydi
10. Jan. 06:30
Ok, dann ein anderer Vorschlag. Soll er dich denn ziehen, oder nebenher laufen? Wenn er dich zieht, z.B. über Zuggeschirr mit Bauchgurt an dir, könntest du zusätzlich noch eine Führleine am Halsband anhängen und diese wie Zügel verwenden, so dass ihm leichtes Zupfen das Stop vermittelt.
Auch das wird leider nichts 😅 das n Leinenklingeln haben wir schon anders für den Alltag konditioniert 🫠aber ja, er läuft über den Bauchgurt vorne weg. Hab schon überlegt ob ich mit einer Gerte eine Berührung über den Po konditioniere aber selbst da hätte ich für Stop keine Idee wie ich das anfangen soll
 
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Lydi
10. Jan. 06:31
Das finde ich eine richtig gute Idee. Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen mit den Stöcken ein optisches Signal zu geben oder diese zum berühren zu nehmen. Ähnlich wie eine Reitgerte. Ich würde das über "Schau" aufbauen. Abtippen = schau und von da aus das stehen ausarbeiten.
Das klingt gut und so ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt.
 
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Natasha
10. Jan. 06:44
Ich kann dir nur sagen wie ich es versuchen würde. Ob es unsinnig ist könnt ihr mir dann gerne sagen😂 Ich würde den Hund in ein Geschirr stecken, mit der Leine und Stock loslaufen. Dann würde ich stehenbleiben, somit ist der Hund auch gezwungen stehenzubleiben, und in dem Moment wo der Hund stehenbleibt, ihn kurz mit dem Stock antippen. Dann Belohnung rein. So , glaube ich, verknüpft er das stehenbleiben mit dem abtippen. Irgendwann wird er hoffentlich nur auf das antippen reagieren.