Ach herrje, die Trainer sind wohl auch im letzten Jahrhundert hängen geblieben. Gut, dass dein Bauchgefühl dir sagt, dass das so nicht richtig sein kann.
Bellen ist Kommunikation, dein Hund meldet, dass er etwas merkwürdiges hört.
Ich würde mich bedanken, nachschauen gehen (also ehrlich! soweit eben möglich) und dann immer das gleiche sagen wir zb "alles gut". Nach und nach wirst du so alle Geräusche überprüfen und für ungefährlich befinden, und wenn du das ernsthaft und gut machst, wird er dir glauben und die Geräusche nicht mehr melden müssen.
Wenn es etwas ganz empörendes ist, zb eine Katze oder ein Hund es wagt direkt vor unserem Fenster zu rennen oder jemand länger vor unserer Tür steht (wo dummerweise der aufzug ist) oder den Hausflur putzt, hilft es meinem Hund, wenn ich mich zu ihm setze, ruhig mit ihm rede und ihn evtl leicht halte. Damit kann er es dann besser aushalten und kommt schneller wieder zur Ruhe (ist aber stark typsache, ob das dem individuellen Hund hilft oder man ihn anders besser unterstützt!), und wenn das häufiger passiert verzieht er sich mittlerweile bei Dingen im Hausflur oft von alleine an einen ruhigeren Ort weiter weg von der Tür.