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Simone
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
heute 00:28

Sicherer Rückruf

Wie Trainiere ich ein Sicheren Rückruf
 
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Li
Beliebteste Antwort
21. Dez. 19:25
Hallo.
Ich habe für meinen Notfallpfiff folgendes gemacht.
Immer wenn mein Hund Zuhause was Besonderes bekommt, hab ich direkt bevor er es bekommen hat, mit der Pfeife gepfiffen.
Das ist mein Notfallpfiff.
Mein Hund überschlägt sich fast, um zurückzukommen.
Habe den nur ein paar Mal draußen getestet, weil er fast nur an der Schleppleine ist.
Ansonsten hat bei uns gut geklappt: Immer wenn der Hund auf dem Weg zu mir ist, seinen Namen und "hier" rufen. Das hab ich immer mit Futter belohnt.
Wenn der Hund gut auf den Namen hört, ihn rufen, aber nur, wenn man sich sicher ist, dass er kommt.
Der Hund sollte dann nicht zu weit weg sein.
Viel Erfolg.
 
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Ole
21. Dez. 18:41
Was hast du denn schon versucht?
 
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Sabine
21. Dez. 18:48
Wie lange hast du den Hund schon?
 
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Carola
21. Dez. 19:11
Ein Rückruf ist immer nur zu 99% sicher!
Wie alt ist dein Hund?
Wie lange ist er schon bei dir?
Was hast du schon versucht?
Hast du dich mal nach einem Trainer umgeschaut?
Hast du mit der Youtube Universität geübt?
Fragen über Fragen!
 
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Li
21. Dez. 19:25
Hallo.
Ich habe für meinen Notfallpfiff folgendes gemacht.
Immer wenn mein Hund Zuhause was Besonderes bekommt, hab ich direkt bevor er es bekommen hat, mit der Pfeife gepfiffen.
Das ist mein Notfallpfiff.
Mein Hund überschlägt sich fast, um zurückzukommen.
Habe den nur ein paar Mal draußen getestet, weil er fast nur an der Schleppleine ist.
Ansonsten hat bei uns gut geklappt: Immer wenn der Hund auf dem Weg zu mir ist, seinen Namen und "hier" rufen. Das hab ich immer mit Futter belohnt.
Wenn der Hund gut auf den Namen hört, ihn rufen, aber nur, wenn man sich sicher ist, dass er kommt.
Der Hund sollte dann nicht zu weit weg sein.
Viel Erfolg.
 
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Li
21. Dez. 19:28
Fällt mir noch grad ein:
"Der Welpentrainer" André Vogt hat auch eine gute Methode.
Da gibt's bestimmt ein Video davon.
 
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Tina
21. Dez. 21:25
Hallo,
Ich habe in der Hundeschule gelernt, dass es ein bestimmtes möglichst einzigartiges Wort braucht. Kein "komm" oder "hier", da es zu oft im Alltag genutzt wird und die Gefahr besteht es schnell für unwichtig zu halten. Also möglichst außergewöhnlich und was man sich aber trotzdem merken kann. Und speziell für den Rückruf kein Standard-Leckerli nutzen sondern da (auch nur da) was ganz besonderes was es sonst nie gibt.

Dann kommt die Phase in ruhiger Umgebung und Hund direkt bei einem nahe dran ist und Aufmerksam. Wort, Hund guckt/kommt - Keks. Ca. 3 Wiederholungen, Pause.
Das paar mal in ruhiger Umgebung machen. Wenn das super klappt dann kann man starten das Wort zu sagen, wenn Hund 3,4,5 Meter weg ist und damit weiter üben. Auch da nicht überstrapazieren, nach max 5x Pause. So in etwa. Wenn man merkt auf paar wenige Meter klappt es super, dann Distanz vergrößern. Ich hoffe es hilft dir. Uns wurde gesagt wir sollen Rückruf nicht täglich super oft üben, sondern nur 3-4 Tage die Woche um es als besonderes "mega" Ding zu festigen.
 
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Lena
21. Dez. 21:54
In dem du eine Hundeschule besuchst und entsprechend dort einen Trainer fragst, der das mit dir trainiert.
 
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Simone
21. Dez. 22:12
Ich habe einen Tierschutz Hund wir machen Rettunghunde Sport Trümmer dort kann Sie Ableinen weil eine Aufgabe hat und Hunde Platz beim Training aber leider nicht wenn ich mit Gassi gehe würde Sie nicht auf den Rückruf hören ich habe Sie mit 6Monaten bekommen heute ist Sie ca 8.Jahre ich schon alles mögliche Versucht ich habe schon alles versucht es wäre mein größter Wunsch wenn ich ständig Abrufen könnte ohne Angst zu haben das ihr was schlimmes passiert
 
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Simone
21. Dez. 22:13
oder Abrufen könnte
 
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Melanie
21. Dez. 22:22
Eine 100%Sicherheit gibt es nicht. Wir haben es mit Hilfe unserer Hundetrainerin folgender Maßen gemacht: Bei uns gibt es den "normalen" Rückruf mit : "Enie/Tessa und dann"hier", und dann den Superrückruf über uns Markerwort " Alarm". Wichtig dabei war das es ein Markerwort ist, das man so im Alltag nicht verwendet. Dann gab es 2 parallele Strategien bei uns:

"Alarm" bedeutet in unserem Fall für Enie und Tessa: Es gibt Leberwurst. Und diese gibt es auch nur im Zusammenhang mit dem Markerwort"Alarm". Die erste Verknüpfung dazu haben wir in der Wohnung aufgebaut.

Dann kam das Training auf dem Gelände der Hundeschule. Die Hunde wurden hingesetzt bzw. Anfangs von unserer HT kurz festgehalten. Wir sind von ihnen weg gegangen, haben sie mit dem Markerwort abgerufen und sind dann in die andere Richtung weg gerannt ( Ziel war das die Hunde sich nur noch auf unsere Bewegung konzentrieren). Mit der Zeit kamen einzelne Ablenkungen hinzu ( andere Hunde, Bälle wurden geworfen/ geschossen usw.) . Zum Schluss ging es ins offene Gelände.

Heute ist die Hundeleberwurst mein ständiger Begleiter, ohne die ich sie nicht in den Freilauf schicke. Andere Hundehalter haben aber auch ein besonderes Spielzeug genommen.