Rücksichtslose Autofahrer auf unserem Spazierweg – brauche euren Rat
Ich gehe regelmäßig mit meinem 1,5-jährigen Dobermädchen Celina vor unserem Haus spazieren. Um auf die Wiese zu kommen, müssen wir einen kleinen Landwirtschaftsweg entlang, der nur für Anlieger freigegeben ist. Leider treffe ich dort immer wieder auf rücksichtslose Autofahrer, die weder auf Fußgänger noch auf Hunde Rücksicht nehmen.
Der Weg ist auf etwa 20 Metern sehr eng, es gibt keine Ausweichmöglichkeit. Trotzdem fahren manche so dicht an uns heran, dass es richtig unangenehm wird. Eine auswärtige Autofahrerin musste ich deswegen sogar schon einmal anzeigen.
Gestern ist mir dann ein Dorfbewohner begegnet – selbst Hundebesitzer –, der mit seinem Auto auf uns zukam. Mein Hund war an der langen Leine und versuchte mich zu verteidigen, sobald das Auto näher kam. Das eigentliche Problem beginnt immer dann, wenn ich versuche auszuweichen – dann rastet Celina regelrecht aus.
Ich habe das Kennzeichen fotografiert, weil ich es wirklich unverschämt fand, dass er immer weiter auf uns zugefahren ist, anstatt uns kurz Platz zum Ausweichen zu geben. Ohne Hund habe ich ihn gar nicht erkannt.
Er stieg dann aus und sprach mich an: Mein Hund sei „nicht erzogen“ und ich müsse das üben.
Ehrlich gesagt war ich da schon ziemlich aufgebracht und habe zurückgepöbelt, dass er mit seinem Verhalten meine wochenlangen Trainingserfolge zunichte gemacht hat – schließlich ist es keine normale Situation, wenn jemand mit dem Auto so dicht auf einen Hund zufährt.
Jetzt reagiert Celina wieder deutlich stärker, sobald sich ein Auto nähert – vorher konnte sie Fahrzeuge aus der Ferne ganz gut beobachten, ohne Stress zu bekommen.
Wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen?
Habt ihr Tipps, wie ich das Training wieder stabilisieren kann – trotz solcher Begegnungen?