Reaktion auf "Tipps" beim Tierarzt
Mein Hund (m, 12 Jahre) hat leider einen Tumor im Auge, der von einem Tieraugenarzt behandelt wird. Kalli ist seit fast 6 Monaten bei mir und kommt aus dem Tierschutz. Bei unserer „Haustierärtzin“ ist alles für uns gut - hier habe ich keine Probleme.
Allerdings ist die Stimmung bei dem „Facharzt“ ganz anders und mir wurde beim ersten Besuch gleich gesagt, ich müsse dem Hund schon klar machen, wer das Sagen hat, da er völlige Angst beim Augentropfen geben hatte. Ich habe das so geschluckt, mich danach aber total geärgert, weil die ganz Stimmung so übergriffig war (ich war selber irgendwann verunsichert, ob ich nun da oder hier stehen soll, den Hund beruhigen oder weg gehen soll etc).
Jetzt steht der neue Termin an, einfach wechseln kann ich unter den Umständen nicht, fachlich soll es dort auch sehr gut sein und ich frage mich jetzt, was wäre eine gute Ansage, damit sie mich dort mit ihren Meinungen zur Hundeerziehung in Ruhe lassen, sich aber auch nicht angegriffen fühlen. Ich habe kein Problem mit meinem Hund, er lässt sich von mir zuhause Salbe, Tropfen und auch sonst alles ohne Stress verabreichen, aber eben nicht einfach so von Unbekannten Menschen in einer unbekannten Situation.
Ich möchte mich auf die gesundheitlichen Themen konzentrieren können und mir keine (wenn auch vielleicht noch so gut gemeinten) Tipps anhören.
War vielleicht jemand schon in einer ähnlichen Situation und hat einen guten „Spruch“ für mich parat? Wie gesagt, ich will da nix auskämpfen oder ändern, einfach nur meine Ruhe, damit ich mich auf die gesundheitlichen Aspekte konzentrieren kann. Bin über alle Vorschläge dankbar 😊