Ich denke was du umgekehrt berücksichtigen musst, der TA steht da möchte deinen Hund behandeln und weiß nicht wie der fremde Hund drauf ist.
Nun weiß ich nicht was während des Tröpfeln gewesen ist, aber wenn der Besitzer dann ehrt halbherzig beschwichtigend unterwegs ist, steigt für den TA die Gefahr einer Beissattacke. Und da hat man kein bock drauf.
Also nimm es dir nicht zu Herzen, zeig dem TA das du in der Lage bist deinen Hund ggf zu halten, damit keine blöden Unfälle passieren :)
Ich verstehe total, was du meinst. Um dir mal unsere Lage noch genauer zu schildern: Bei diesem Fachtierarzt gibt es zwei Helferinnen und durch die Corona Einschränkungen wurde ich in eine Ecke gestellt und von da soll man dann nicht mehr näher an seinen Hund, der Tierarzt arbeitet wohl auch gerne ohne Maske (finde ich bei genügend Abstand nicht schlimm, gilt nur zur Erklärung). Eine Maulschlafe ist von Anfang an dran gewesen, da ich gesagt habe, dass er laut Pflegestelle schon mal geschnappt hat. Auf die erste Aufforderung dem Hund doch Rückhalt zu geben wurde mir bei meinem eingeübten Ritual tief und ruhig „prima“ zu sagen wenn er still hält und sich beruhigt hat gesagt, dass sei jetzt falsch, er hätte sich die Tropfen ja noch nicht geben lassen. Auf meinen Hinweis, das Wort sei kein Belohnungswort wurde nur mit den Augen gerollt. Dafür wurde ununterbrochen auf den Hund mit einer hohen Stimme eingequatscht. Das kann er gar nicht ab und stresste ihn bis zum Zittern am ganzen Körper. Ich habe dann zum Glück das Kommando „warte“ noch einbringen können - das haben sie dann genutzt, hat einigermaßen geklappt, aber man darf auch nicht vergessen, dass der Hund Schmerzen dort hat, da er einen Tumor im Auge hat. Da erwarte ich ehrlich gesagt schon, dass es bei einem TierAUGENarzt zwei Helferinnen und ein Arzt im Zweifelsfall die Behandlung auch ohne Ratschläge bei einem alten und kranken Tierschutzhund schaffen. 🤷🏼♀️ sorry, aber das wird ja nicht ihr schwerster Fall gewesen sein. Mein Hund wiegt 8 Kilo und hat einfach Angst und hat nicht aggressiv reagiert.
Dadurch denke ich nicht, ich hätte irgendwas groß anders machen können.
Das Kommentar des Tierarztes war: „jetzt haben sie ein Therapie Problem. Sie müssen da zeigen, wer der Herr ist (oder so ähnlich)“ Das bezog sich darauf, dass er dachte, ich kann dem Hund keine Tropfen etc. ins Auge verabreichen. Wie schon gesagt, zuhause überhaupt kein Problem…