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Alida
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Anzahl der Antworten 96
zuletzt 26. Okt.

Pubertät mit 20 Monaten?

Hallo liebe Hundefreunde, ich möchte nun auch mal einen Beitrag verfassen. Es geht um meinen deutschen Schäferhund-Rüden. Er ist 20 Monate alt und geht gefühlt gerade durch eine verdammt schwere Phase. Kleinigkeiten stressen ihn extrem, wenn er mal warten oder sich zurücknehmen soll, fängt er an zu schreien und zu heulen, hat immer Angst, was zu verpassen. In neuen Umgebungen ist er an allem interessiert, schaut sich um und wenn man ihn einfach „machen lassen“ würde, würde er sich in alles mögliche hineinsteigern und hätte Stress ohne Ende. Auch Hündinnen-Pipi auf den Spazierrunden haut ihn total um. Er schaltet regelrecht ab. Alles für mich in Ordnung, er hat einen absolut sicheren Rückruf und an „schlimmen“ Tagen bleibt er eben an der Leine. Was mich nur total nervt, ist dieser Kontrollzwang. Immer überall dabei sein zu wollen, und wirklich lautes Schreien und Jaulen, wenn man ihm einen Platz zuweist, oder er mal warten muss. Habt ihr Tipps? Ist das in seinem Alter nochmal eine pubertäre Phase? Reicht es, konsequent zu bleiben und die Phase auszuhalten? Er lässt mich teils die Erziehung wirklich hinterfragen und ich denke nicht selten, ich hätte alles falsch gemacht. Ich bin wirklich am verzweifeln. Danke im Voraus!
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 21:19
Na klar wird es da nicht langweilig, allerdings bin ich bei ihr schon deutlich erfahrener und kann Dinge von Anfang an anders und „besser“ machen. Sie ist eine super Hündin und funktioniert für ihr Alter extrem gut. Es passt perfekt. Auch mit den beiden. Bereue nichts und bin absolut happy, zwei Schäferhunde zu haben. In sehr sehr vielerlei Hinsicht. Dass wir sie dazugeholt haben, war ja auch überlegt und nicht „einfach mal so“.
Aber trotzdem ist das nochmal ne Veränderung, bedeutet fűr dich ja auch mehr Stress: man/frau muss noch mehr durchgetaktet sein.. stimmts?
 
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Simone
15. Okt. 21:20
Ich kenne keine Pubertät bei keinem meiner 5 Hunde das ist für mich Erziehung
 
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Alida
15. Okt. 21:20
Aber trotzdem ist das nochmal ne Veränderung, bedeutet fűr dich ja auch mehr Stress: man/frau muss noch mehr durchgetaktet sein.. stimmts?
Natürlich! Es ist doch was anderes, ob man ein oder zwei Hunde hat. Ein Welpe bedeutet immer Arbeit und Verantwortung, die jetzt halt dazukommt. Aber das war uns ja auch bewusst, zum Glück 😅
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 21:21
Mir wurde vor kurzem erst von einem Trainer gesagt, dass es bei großen Hunde bis zu 3 Jahren dauern kann, bis sie aus der Pubertät raus sind. Und selten sogar bis zu 4 Jahren.
ich tippe da ja mehr auf die Fähigkeit bzw. Unfähigkeit der jeweiligen Hundehalter.. 😂🤣
 
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Simone
15. Okt. 21:21
ich tippe da ja mehr auf die Fähigkeit bzw. Unfähigkeit der jeweiligen Hundehalter.. 😂🤣
Sehe ich auch immer als eine ausrede
 
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Michi
15. Okt. 21:22
Ich kenne keine Pubertät bei keinem meiner 5 Hunde das ist für mich Erziehung
Das ist interessant...ich hatte das auch noch nie, mit Ausnahme des Jagdtriebs, der dann so mit 7 Monaten erwacht ist.
 
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Tobias
15. Okt. 21:23
Wo kam denn jetzt der Welpe her? Klar wenn da was neues hinzugekommen ist… ist natürlich ein guter Grund dabei.: (wo hab ich das denn überlesen?) Rangordnungsphase, allg. genervtheit, oder auch nur der gesteigerte „Schutzbedarf“ der Gruppe, oder Oxytocin vs Vasopressin?
 
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Simone
15. Okt. 21:23
Das ist interessant...ich hatte das auch noch nie, mit Ausnahme des Jagdtriebs, der dann so mit 7 Monaten erwacht ist.
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen die ganzen Pubertät Treads
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 21:23
Na ja, vll. űberträgt sich diese Unruhe auch auf Wodan? Siehst du Möglichkeiten, bei euch mehr Ruhe reinzjbringen?
 
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Alida
15. Okt. 21:27
Na ja, vll. űberträgt sich diese Unruhe auch auf Wodan? Siehst du Möglichkeiten, bei euch mehr Ruhe reinzjbringen?
Wer spricht denn von Unruhe…? Der Alltag hat sich nicht wirklich verändert. Klar waren die ersten Tage chaotischer, der Welpe muss halt öfter raus, muss erst alles kennenlernen usw. Aber nach kürzester Zeit ist alles wie gehabt. Zuhause ist bei uns immer Ruhe angesagt, da halten sich auch beide dran.