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Alida
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zuletzt 26. Okt.

Pubertät mit 20 Monaten?

Hallo liebe Hundefreunde, ich möchte nun auch mal einen Beitrag verfassen. Es geht um meinen deutschen Schäferhund-Rüden. Er ist 20 Monate alt und geht gefühlt gerade durch eine verdammt schwere Phase. Kleinigkeiten stressen ihn extrem, wenn er mal warten oder sich zurücknehmen soll, fängt er an zu schreien und zu heulen, hat immer Angst, was zu verpassen. In neuen Umgebungen ist er an allem interessiert, schaut sich um und wenn man ihn einfach „machen lassen“ würde, würde er sich in alles mögliche hineinsteigern und hätte Stress ohne Ende. Auch Hündinnen-Pipi auf den Spazierrunden haut ihn total um. Er schaltet regelrecht ab. Alles für mich in Ordnung, er hat einen absolut sicheren Rückruf und an „schlimmen“ Tagen bleibt er eben an der Leine. Was mich nur total nervt, ist dieser Kontrollzwang. Immer überall dabei sein zu wollen, und wirklich lautes Schreien und Jaulen, wenn man ihm einen Platz zuweist, oder er mal warten muss. Habt ihr Tipps? Ist das in seinem Alter nochmal eine pubertäre Phase? Reicht es, konsequent zu bleiben und die Phase auszuhalten? Er lässt mich teils die Erziehung wirklich hinterfragen und ich denke nicht selten, ich hätte alles falsch gemacht. Ich bin wirklich am verzweifeln. Danke im Voraus!
 
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Janet
15. Okt. 21:02
🙈 Du kannst doch nicht in einem Forum eine Tierschutzwiedrige Aussage wie diese einfach als Vorschlag reinschreiben. Geht gar nicht!!!! Nicht das Kastration nicht auch einmal medizinisch oder Verhaltenstherapeutisch sinnvoll/notwendig sein kann, oder durch die Haltung wenn anders nicht möglich. Aber so pauschal halte ich das für gefährlichen Unsinn. An den Hormonen hängt doch einiges dran. Für mich ganz klar ein NoGo wenn man nicht selber ganz sicher ist, oder ein Arzt oder ein ausgebildeter Verhaltensberater, am besten Tierarzt mit Zusatzbezeichnung dazu rät.
Naja, liest sich hart, was Tobias schreibt, aber die Schlussfolgerungen sind schon richtig. Ich bin auch kein Kastrationsfan … Als Alternative bleibt Dir Chip, dann sieht Du ja die „theoretische Kastration“
 
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Simone
15. Okt. 21:03
Ich würde mir einen vernünftigen Trainer suchen der dir sagt wie damit umgehen wenn er es live und vor Ort sieht. Da sieht er auch gleich auf welche Methoden dein hund anspricht
 
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Janet
15. Okt. 21:03
Dann lieber unkontrolliert Welpen produzieren
Oh man 🤭🫣😂
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 21:03
🙈 Du kannst doch nicht in einem Forum eine Tierschutzwiedrige Aussage wie diese einfach als Vorschlag reinschreiben. Geht gar nicht!!!! Nicht das Kastration nicht auch einmal medizinisch oder Verhaltenstherapeutisch sinnvoll/notwendig sein kann, oder durch die Haltung wenn anders nicht möglich. Aber so pauschal halte ich das für gefährlichen Unsinn. An den Hormonen hängt doch einiges dran. Für mich ganz klar ein NoGo wenn man nicht selber ganz sicher ist, oder ein Arzt oder ein ausgebildeter Verhaltensberater, am besten Tierarzt mit Zusatzbezeichnung dazu rät.
so ein Kåse! Wenn ein Rűde 2 Jahre alt ist, kann man ihn kastrieren ohne nachteilige Auswirkungen. Wenn man Rűde und Hűndin hat, sollte sich der Normalohundehalter űberlegen, einen der beiden zu kastrieren. Beim Rűden ist die OP einfacher und komplikationsloser. Und alle. Tierschutzhunde sind kastriert.. Dein Argument zählt nicht..
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 21:04
Naja, liest sich hart, was Tobias schreibt, aber die Schlussfolgerungen sind schon richtig. Ich bin auch kein Kastrationsfan … Als Alternative bleibt Dir Chip, dann sieht Du ja die „theoretische Kastration“
Was hab ich schon an Rűden erlebt, die bei diesem komischen Hormoncocktail erst richtig ausgetickt sind... 🙈
 
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Tobias
15. Okt. 21:05
so ein Kåse! Wenn ein Rűde 2 Jahre alt ist, kann man ihn kastrieren ohne nachteilige Auswirkungen. Wenn man Rűde und Hűndin hat, sollte sich der Normalohundehalter űberlegen, einen der beiden zu kastrieren. Beim Rűden ist die OP einfacher und komplikationsloser. Und alle. Tierschutzhunde sind kastriert.. Dein Argument zählt nicht..
Lies doch einfach mal… zum Beispiel Gesetzestexte. Oder auch gerne mal das Buch Kastration beim Hund von Gansloßer. Für einen ersten Überblick reicht aber schon das Thesenpapier zur Kastration des deutschen Tierschutzbunds.
 
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Simone
15. Okt. 21:06
Lies doch einfach mal… zum Beispiel Gesetzestexte. Oder auch gerne mal das Buch Kastration beim Hund von Gansloßer. Für einen ersten Überblick reicht aber schon das Thesenpapier zur Kastration des deutschen Tierschutzbunds.
Bei mehrhundehaltung ist eine Kastration nicht tierschutzwidrig
 
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Janet
15. Okt. 21:06
Was hab ich schon an Rűden erlebt, die bei diesem komischen Hormoncocktail erst richtig ausgetickt sind... 🙈
Klar, in den ersten 2-3 Wochen wird der „noch mehr“ zum Rüden, danach hat man das echte Ergebnis…
 
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Alida
15. Okt. 21:07
Bei mehrhundehaltung ist eine Kastration nicht tierschutzwidrig
Wie gesagt, wir halten uns die Option ja offen. Und da wir nicht das Ziel einer Zucht haben, wäre es ja auch kein „Problem“. Nur will ich nicht „einfach mal kastrieren“, wenn konsequentes Training die Probleme auch lösen kann. Eine Kastration muss nicht immer die Wirkungen haben, die man sich erhofft, es kann auch anders kommen.
 
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Michi
15. Okt. 21:07
Lies doch einfach mal… zum Beispiel Gesetzestexte. Oder auch gerne mal das Buch Kastration beim Hund von Gansloßer. Für einen ersten Überblick reicht aber schon das Thesenpapier zur Kastration des deutschen Tierschutzbunds.
Eine medizinische Indikation als Grundlage. Und die ist immer dann gegeben, wenn ein Tierarzt kastriert. Bei Gemischthaltung und einem Rüden, der jetzt schon unter Strom steht und ohne Ende Pippi leckt wird das jeder Tierarzt befürworten.