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Chrissi
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zuletzt 28. März

Podenco zwickt/beißt ohne Vorwarnung

Hallo zusammen, ich hoffe ich finde hier ein paar Tipps oder Anhaltspunkte. Unsere Lia ist ein dreijähriger Straßenhund Podenco Andaluz aus Portugal, seit 2 Jahren bei uns. Sie ist zu Hause wahnsinnig lieb und umgänglich. Allerdings gibt es draußen immer wieder Probleme. Im Garten oder auch sonst wo mit Besuch kommt es immer wieder vor, dass sie quasi aus dem Nichts plötzlich Leute in die Wade zwickt. Ohne Knurren oder sonstige Vorankündigungen. Danach kommt sie sogar direkt zur gebissenen Person und will kuscheln. Es scheint manchmal so, als ob sie gar nicht weiß, was sie tut oder einfach etwas umschaltet in ihr. Manchmal scheint es ihr auch nicht zu gefallen, wenn die Person geht oder kommt. Auch bei Leuten, die sie schon länger kennt, zeigt sie dieses Verhalten nur bei mir und meinem Freund nicht. Klar, wir kennen ihre Vorgeschichte und ihre Traumata nicht, aber wir stehen vor einem Rätsel und wissen nicht was wir dagegen tun können außer ihr einen Maulkorb anzulegen, wenn Besuch kommt. Sie ist sonst so lieb, aber natürlich stresst dieses Verhalten und man ist ständig auf der Hut. Habt ihr Ideen? Lieben Dank, Chrissi und Lia
 
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26. Apr. 13:44
Sie maßregelt die Menschen und sie weiß genau was sie tut. Entweder sollen sie ihr oder euch nicht zu nahe kommen oder sie zeigt ein Hüteverhalten. Das sollte sich jemand vor Ort anschauen und beurteilen. Dann ist die Frage wie verhaltet ihr euch dabei. Sie scheint in diesen Momenten die Kontrolle übernehmen zu wollen. Ihr solltet sie dann sehr konzequent zu euch holen und nicht noch weiterhin zu den Leuten hinlassen. Ihr solltet das dann so managen, daß sie sich da zurück nimmt und lernt das ihr das regelt. Hierfür solltet ihr auch schon vorher auf ihre Signale achten die immer schon vorher vom Hund gezeigt werden. Zb fixieren, Kopf runter, einfrieren oder Beschwichtigen mehrfach über die Schnauze lecken usw. Bereits dann solltet ihr sie schon zu euch holen so das sie dieses Verhalten erst gar nicht zeigen muss. Wenn ihr diese Signale nicht kennt, dann lasst euch das von einem Trainer vor Ort zeigen und wie ihr euch dann richtig verhaltet.
 
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26. Apr. 13:44
Sie maßregelt die Menschen und sie weiß genau was sie tut. Entweder sollen sie ihr oder euch nicht zu nahe kommen oder sie zeigt ein Hüteverhalten. Das sollte sich jemand vor Ort anschauen und beurteilen. Dann ist die Frage wie verhaltet ihr euch dabei. Sie scheint in diesen Momenten die Kontrolle übernehmen zu wollen. Ihr solltet sie dann sehr konzequent zu euch holen und nicht noch weiterhin zu den Leuten hinlassen. Ihr solltet das dann so managen, daß sie sich da zurück nimmt und lernt das ihr das regelt. Hierfür solltet ihr auch schon vorher auf ihre Signale achten die immer schon vorher vom Hund gezeigt werden. Zb fixieren, Kopf runter, einfrieren oder Beschwichtigen mehrfach über die Schnauze lecken usw. Bereits dann solltet ihr sie schon zu euch holen so das sie dieses Verhalten erst gar nicht zeigen muss. Wenn ihr diese Signale nicht kennt, dann lasst euch das von einem Trainer vor Ort zeigen und wie ihr euch dann richtig verhaltet.
 
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26. Apr. 13:57
Sie maßregelt die Menschen und sie weiß genau was sie tut. Entweder sollen sie ihr oder euch nicht zu nahe kommen oder sie zeigt ein Hüteverhalten. Das sollte sich jemand vor Ort anschauen und beurteilen. Dann ist die Frage wie verhaltet ihr euch dabei. Sie scheint in diesen Momenten die Kontrolle übernehmen zu wollen. Ihr solltet sie dann sehr konzequent zu euch holen und nicht noch weiterhin zu den Leuten hinlassen. Ihr solltet das dann so managen, daß sie sich da zurück nimmt und lernt das ihr das regelt. Hierfür solltet ihr auch schon vorher auf ihre Signale achten die immer schon vorher vom Hund gezeigt werden. Zb fixieren, Kopf runter, einfrieren oder Beschwichtigen mehrfach über die Schnauze lecken usw. Bereits dann solltet ihr sie schon zu euch holen so das sie dieses Verhalten erst gar nicht zeigen muss. Wenn ihr diese Signale nicht kennt, dann lasst euch das von einem Trainer vor Ort zeigen und wie ihr euch dann richtig verhaltet.
Würde Sie aber nicht zu euch holen denn hier kann das Verhalten umschwenken und sich noch verstärken da Ihr näher dran seid. Würde die Regel erstmal einführen das es euer Besuch ist und das Sie nur bei euch allen sein darf wenn Sie sich ruhig verhält. Jedoch sollte dafür erstmal ganz klar die Regel gelten mein Besuch ich begrüße und unterhalte mich mache zu was ich lustig bin mit meinem Besuch zusammen und dich hat das nicht zu interessieren du hast erstmal Verbot dabei zu sein. Dieses durch eine körpersprachliche Grenze einfordern die der Hund einzuhalten hat egal was passiert kommt der Hund hinter eurer gesetzten Grenze zur Ruhe loben, denn das ist das Verhalten das wir haben wollen. Trotz gezeigtem Ruhe Verhalten diese Distanz erstmal weiter bei behalten damit es zur Norm wird ist es Norm heißt wir müssen den Hund nicht aktiv auf Distanz schicken können wir den Hund mit einladen bei uns zu sein und üben sich genauso ruhig zu verhalten wenn er dabei ist mit dem gleichen System. Hier übernehmt Ihr dann die Direktion der Hund muss nicht zwingend dann den Abstand einhalten sondern gewöhnt sich nach einer Zeit an ruhig zu bleiben in diesen Situationen und sich einfach zu entspannen. Jedoch bitte wie Heiner sagt nehmt einen Trainer mit ins Boot der auch nochmal auf Körpersprache und Co achtet und die Situation neutral einschätzt.
 
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Frank
26. Apr. 14:37
Podenco's sind keine Hütehunde. Und natürlich währe Trainer wie oben gesagt super. Nach dem "Maßregeln" ein Kuschelversuch mit der Person ist ein Widerspruch in sich, davon habe ich bisher weder gelesen noch gesehen. Ich tippe(!!) fast auf eine Art von Kontaktversuch, eine falsch etablierte Form der Kontaktaufnahme aus der Junghundezeit. Ist natürlich etwas Spekulation, schließe mich jedoch gerne Isa R an.
 
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Angelika
26. Apr. 14:45
Lasst sie mal vom Tierarzt durchchecken, vielleicht hat sie wo schmerzen oder etwas anderes, kann auch deshalb so reagieren und sonst würde ich sagen einen guten Trainer
 
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Chrissi
26. Apr. 14:59
Danke schon Mal für eure Antworten. Dass sie kontrollieren will erscheint mir auch irgendwie schlüssig. Sie macht es beispielsweise, wenn wir gerade nicht in der Nähe sind, aber es ist sogar schon an der Leine vorgekommen als wir direkt daneben standen. Hüteverhalten ist es wahrscheinlich nicht, sie ist ja ein Jagdhund und kein Hütehund. Kontaktaufnahme mit dem Kuscheln, ja, seltsam finden wir das auch, aber so haben wir es beobachtet. Meinen Vater kennt sie ja beispielsweise schon, aber trotzdem kann es sein, er kommt um die Ecke und sie rast auf ihn zu, bellt und zwickt ihn. Ist auch schon passiert, als er sich von hinten genähert hat. Inzwischen habe ich schon so eine Angst entwickelt, dass sie jemanden beißt, so dass sie jetzt bei Besuch einen Maulkorb bekommt und dann würde ich das mit den Grenzen, auf ihren Platz schicken etc. probieren. Das Risiko dass sie jemanden beißt traue ich mich kaum noch einzugehen. Hundetrainer sollte sich das definitiv anschauen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 15:03
Havaneser sind auch keine typischen Hütehunde, aber das sieht unsere Havaneserin etwas anders. Sie zeigt von Anfang an eine leichte Form von Hüteverhalten und Jagdverhalten. Das ist unseren Trainern auch direkt aufgefallen. Ist nicht der Standard aber es kann auch bei anderen Rassen vorkommen. Bei ihr funktioniert es ihr die Aufgabe abzunehmen, indem ich sie zu mir hole und etwas hinter mir positioniere.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 15:16
Danke schon Mal für eure Antworten. Dass sie kontrollieren will erscheint mir auch irgendwie schlüssig. Sie macht es beispielsweise, wenn wir gerade nicht in der Nähe sind, aber es ist sogar schon an der Leine vorgekommen als wir direkt daneben standen. Hüteverhalten ist es wahrscheinlich nicht, sie ist ja ein Jagdhund und kein Hütehund. Kontaktaufnahme mit dem Kuscheln, ja, seltsam finden wir das auch, aber so haben wir es beobachtet. Meinen Vater kennt sie ja beispielsweise schon, aber trotzdem kann es sein, er kommt um die Ecke und sie rast auf ihn zu, bellt und zwickt ihn. Ist auch schon passiert, als er sich von hinten genähert hat. Inzwischen habe ich schon so eine Angst entwickelt, dass sie jemanden beißt, so dass sie jetzt bei Besuch einen Maulkorb bekommt und dann würde ich das mit den Grenzen, auf ihren Platz schicken etc. probieren. Das Risiko dass sie jemanden beißt traue ich mich kaum noch einzugehen. Hundetrainer sollte sich das definitiv anschauen.
Angst ist da kein guter Berater. Schon alleine deswegen holt euch da Hilfe um euch die Angst zu nehmen. Sonst wird er die Kontrolle nicht abgeben, wenn er das Gefühl hat ihr wisst nicht was zu tun ist.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 15:19
Danke schon Mal für eure Antworten. Dass sie kontrollieren will erscheint mir auch irgendwie schlüssig. Sie macht es beispielsweise, wenn wir gerade nicht in der Nähe sind, aber es ist sogar schon an der Leine vorgekommen als wir direkt daneben standen. Hüteverhalten ist es wahrscheinlich nicht, sie ist ja ein Jagdhund und kein Hütehund. Kontaktaufnahme mit dem Kuscheln, ja, seltsam finden wir das auch, aber so haben wir es beobachtet. Meinen Vater kennt sie ja beispielsweise schon, aber trotzdem kann es sein, er kommt um die Ecke und sie rast auf ihn zu, bellt und zwickt ihn. Ist auch schon passiert, als er sich von hinten genähert hat. Inzwischen habe ich schon so eine Angst entwickelt, dass sie jemanden beißt, so dass sie jetzt bei Besuch einen Maulkorb bekommt und dann würde ich das mit den Grenzen, auf ihren Platz schicken etc. probieren. Das Risiko dass sie jemanden beißt traue ich mich kaum noch einzugehen. Hundetrainer sollte sich das definitiv anschauen.
Bitte vergesst nicht Hüteverhalten ist Jagdverhalten nur das die letzten Punkte in der Jagdkette fehlen, so sollten bei Hütehunden also das Reißen und Töten fehlen. Insofern kann bei einem Jagdhund auch "Hüteverhalten auftreten" dies ist nicht unüblich jedoch wird er sich nicht immer so extremst Rassetypisch wie ein Hüti verhalten 😊. Deshalb bitte Trainer drauf schauen lassen ich würde es nicht als Hüteverhalten deklarieren sondern als Unsicherheit so wie Ihr es beschreibt und durch die angespannte, unklare Haltung die bei schlechter Erfahrung (die Ihr bereits mit Ihr hattet verstärkt wird durch die Angst die bei euch exististiert dass es wieder unangenehm werden könnte entssteht) kann dieses noch schlimmer werden. Hier gilt es klare Grenzen für den unsicheren Hund zu schaffen der sich gerade in der Situation nicht weiß zu verhalten. Ihm zu zeigen das Ihr der Situation Herr seid und er kein to Do hier hat. Ihm zu zeigen das euch auch ohne seine Anwesenheit nichts schlimmes passiert und ihm auch nicht. Wenn er hier zur Ruhe kommt kann man dran arbeiten das der Hund merkt selbst wenn er mitten drin ist passiert ihm nichts und er muss nichts tun ganz im gegenteil bringt es ihm dann Vorteile bei euch zu sein und die Ruhe belohnt zu bekommen. Dieses brauch Zeit draußen gilt das gleiche an der Leine. Trotzdem bitte immer Maulkorb drauf wenn der Hund Menschen beißen könnte besser vorsicht als Nachsicht außerdem seid Ihr dann auch entspannter bei Begegnung. Rate euch auch den Maulkorb nicht nur bei Besuch auf zu ziehen gibt Hunde die Maulkorbschlau werden können, seid unregelmäßig dabei. Zieht ihn auch mal ohne Besuch an nehmt ihn mal mit auf Gassigänge, oder ins Training einfach zum gewöhnen. Sonst verbindet der Hund diesen Maulkorb oh jetzt kommen wieder Menschen da muss ich das Ding tragen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 15:22
Bitte vergesst nicht Hüteverhalten ist Jagdverhalten nur das die letzten Punkte in der Jagdkette fehlen, so sollten bei Hütehunden also das Reißen und Töten fehlen. Insofern kann bei einem Jagdhund auch "Hüteverhalten auftreten" dies ist nicht unüblich jedoch wird er sich nicht immer so extremst Rassetypisch wie ein Hüti verhalten 😊. Deshalb bitte Trainer drauf schauen lassen ich würde es nicht als Hüteverhalten deklarieren sondern als Unsicherheit so wie Ihr es beschreibt und durch die angespannte, unklare Haltung die bei schlechter Erfahrung (die Ihr bereits mit Ihr hattet verstärkt wird durch die Angst die bei euch exististiert dass es wieder unangenehm werden könnte entssteht) kann dieses noch schlimmer werden. Hier gilt es klare Grenzen für den unsicheren Hund zu schaffen der sich gerade in der Situation nicht weiß zu verhalten. Ihm zu zeigen das Ihr der Situation Herr seid und er kein to Do hier hat. Ihm zu zeigen das euch auch ohne seine Anwesenheit nichts schlimmes passiert und ihm auch nicht. Wenn er hier zur Ruhe kommt kann man dran arbeiten das der Hund merkt selbst wenn er mitten drin ist passiert ihm nichts und er muss nichts tun ganz im gegenteil bringt es ihm dann Vorteile bei euch zu sein und die Ruhe belohnt zu bekommen. Dieses brauch Zeit draußen gilt das gleiche an der Leine. Trotzdem bitte immer Maulkorb drauf wenn der Hund Menschen beißen könnte besser vorsicht als Nachsicht außerdem seid Ihr dann auch entspannter bei Begegnung. Rate euch auch den Maulkorb nicht nur bei Besuch auf zu ziehen gibt Hunde die Maulkorbschlau werden können, seid unregelmäßig dabei. Zieht ihn auch mal ohne Besuch an nehmt ihn mal mit auf Gassigänge, oder ins Training einfach zum gewöhnen. Sonst verbindet der Hund diesen Maulkorb oh jetzt kommen wieder Menschen da muss ich das Ding tragen.
👍
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 15:41
Havaneser sind auch keine typischen Hütehunde, aber das sieht unsere Havaneserin etwas anders. Sie zeigt von Anfang an eine leichte Form von Hüteverhalten und Jagdverhalten. Das ist unseren Trainern auch direkt aufgefallen. Ist nicht der Standard aber es kann auch bei anderen Rassen vorkommen. Bei ihr funktioniert es ihr die Aufgabe abzunehmen, indem ich sie zu mir hole und etwas hinter mir positioniere.
Das kann funktionieren kann aber auch nach hinten los gehen und da wir den Hund nicht kennen und ich die Situation nicht sehen kann würde ich es von Anfang an aufräumen um das Thema Verstärkung zu vermeiden. So ist die Grenze viel früher gesetzt denn ich gehen allein von der Geschichte und den Berichten von einem Kombithema bzgl Resource und Unsicherheit aus.