Pfote geben

Danke für all die Antworten. An alle die mich gefragt haben warum er das können muss, das ist ganz einfach: Timmy ist ein Streuner aus Rumänien, scheint auf den ersten Blick nicht verschüchtert oder sonstiges, aber das täuscht. Wir vermuten das er mit einem langem Stab geschlagen wurde, den er hat große Angst vor dem Besen. Außerdem hat er Angst vor Luftballons und ein paar anderen Sachen. Wenn er beim Friseur ist möchte er seine Pfote um keinen Preis hergeben. Gebissen bzw. geschnappt er noch nicht, aber so weit möchte ich garnicht erst treiben. Auch beim Tierarzt ist das ein Problem. Deshalb möchte ich das er so spielerisch und ohne das es ihm so richtig auffällt die Angst zu nehmen.

Manche Hunde sind extrem empfindlich und kitzlig an den Pfoten,die mögen das halt nicht. Davon abgesehen sollte man die Pfoten schon kontrollieren können ohne Stress.

Zeigt er auch stressanzeichen, wenn du die Pfote nimmst? Falls ja, streichel beim kuscheln (natürlich nur wenn er kuscheln mag) immer mal kurz in die Richtung. Nur so weit wie er entspannt bleibt. Bis du irgendwann die Pfote problemlos beim kuscheln sanft halten kannst. Das hat bei unserem Rumänen 2 Monate gedauert, also Geduld. Danach ging es aber dann ganz schnell.

Meiner gibt Pfötchen. Damit bedankt er sich bei mir, bevor es an den Napf geht. Trainiert hab ich das mit flacher Hand Pfote drauf Leckerlie. Bei Snow ging das schnell, er liebt Herausvorderungen. Manche brauchen vlt länger eben je nach Hund und Rasse.

😁 keine Angst er wird nicht zum Zirkushund erzogen😜 er liebt einfach die Herausvorderungen.

Benny gibt zwar seine Pfote, zieht sie aber im Bruchteil einer Sekunde wieder zurück. Er hat Probleme, sein Gleichgewicht zu halten. Da er die Erfahrung gemacht hat, dass Pfote geben eine wackelige Angelegenheit ist, gibt er sie sogar im Sitz nicht her. Wir stützen ihn jetzt beim Pfote geben gleichzeitig ab, lassen ihn sich z. B. gegen ein Bein lehnen. Und achten darauf, dass der Schwerpunkt nicht verlagert wird, ziehen also die Pfote nicht unter dem Körper weg nach vorne oder - bei Hinterpfoten - nach hinten. Langsam wird es besser. Abgesehen vom Medical Training gehört Pfoten abputzen bei uns nach dem Spaziergang zum Pflichtprogramm. Um ihn nicht zu überfordern, putzen wir Benny 's Pfoten oft in Seitenlage ab.

Ich habe Rionnag "sitz" machen lassen. Mich vor ihn gestellt, gesetzt, eine Hand (Handfläche oben) ihm entgegen gestreckt, in der anderen verschlossenen Hand sein Lieblingsleckerli und einfach still/ruhig gewartet. Irgendwann ( Minuten später) hat er von sich aus mit einer Pfote meine Handfläche berührt. Da habe ich "Party gefeiert" also mich "übermäßig gefreut und ihn ebenso gelobt". Das habe ich immer mal wieder gemacht, aber keine xy Wiederholungen am Stück... Mit der Zeit hat er immer schneller darauf reagiert und die Pfote länger auf meiner flachen Hand gelassen. Nach einiger Zeit des Übens habe ich dann die Pfote umschlossen, und noch später leicht "geschüttelt" wie eine Menschliche Begrüßung/Handschlag. Verbales Kommando habe ich nie aufgebaut 😉 , Rionnag gibt also Pfote auf reinem "Handzeichen"🙃.

Habe die pfote 2 drei mal in meine hand genommen und pfote gesagt. Dann hatte abby es kapier

Genau das habe ich mich auch gefragt. Wenn der Hund es von sich aus anbietet ist das okay. Aber nicht unbedingt wichtig. Geduld und eventuell weiter üben wenn es persönlich wichtig ist.

Ich hab ihre Pfote in die Hand genommen (sie saß), hab "pfote" gesagt und Leckerli rein. Nach 5 mal hat sie es geschnallt und von selbst gemacht als ich "pfote" gesagt hab. Und sie ist ein Boxer 🤣 dafür war "platz" ne ewig lange übungsgeschichte