Wichtig ist auch, die Erwartungshaltung zu dämpfen. Jetzt ist es so, du kommst = Party! Diese Verknüpfung muss aufgebrochen werden. Also kommen - nichts passiert- wieder gehen. Dann kommen, nichts passiert und erst gehen, wenn Ruhe ist (leider müsste es dann „echte“ Ruhe sein, also keine erbrüllte). Ein junger Mali hat Feuer, eine Schlaftablette wirst du aus ihm nicht machen können. Deshalb ist es wichtig, klare Regeln einzuführen. Oben schrieb es schon einer, deine Ruhe ist sehr wichtig, am besten gar nichts sagen. Wenn er Platz kann (wenn nicht, musst du das eh üben, weil du den Hund sowieso bald übernehmen musst), flüsternd Platz sagen, macht er es , in die Knie gehen und ihn begrüßen. Aber auf das Platz bestehen, danach erstmal nur mit dem Vater beschäftigen. Ich weiß, klingt sehr theoretisch, weil sicher immer dein Vater dazwischenfunken wird. Ihr müsst eh eine andere Lösung finden, weil das so a) tierschutzwidrig ist und b) gefährlich für die Umwelt werden kann.
Edit:
Eigentlich gehörte auch der Züchter beim Zuchtverband gemeldet