Es geht bei Diensthund wie bei Schutzdienst um das Anhetzen in Richtung (!) Menschen.
Das kann, wenn es es mit nicht super viel Sachverstand umgesetzt wird, leicht zu unguten Nebenwirkungen führen.
Due Information hab ich daher, dass ich die Hunde kannte, sie stattbekannt für ihre Unberechenbarkeit waren und es ein paar Mal (Gott sei Dank relativ harmlose) Beissvorfälle mit denen gab.
Aber klar doch.
Unser Nachbar, 2 Hunde (es waren 3, der Schäferhund Mix im Herbst 2024 verstorbenen) hat im Garten privat das Beißen auf den Unterarm trainiert. Er handelt mit Drogen und verwendet sie auch selbst.
Wieviel Verantwortung übernimmt so ein Mensch für seine Hunde? Sein jüngstes Mädel (Mischung aus dem verstorbenen Vater, die Mutter seine Steff-Mischling) jetzt im 4 Jahr hat eine Hundebesitzerin, liebe Dobermannhündin, (auch leider tot) über 250-300 m Entfernung gerannt und hat die Frau gebissen. Die Hündin hat sich den Dobermann vorgeknöpft.
Er hat Bereitwilligkeit gezahlt, so auch bei mir. Seine 3 Hunde sin in seinem Beisein auf meine Hündin los gegangen und ich alleine habe meine Merle geschützt. Doch gleich zu Beginn hat hat dessen Hündin, alle kein Halsband und Leine, sofort den ersten Biss gesetzt, den habe ich nicht mal mitbekommen.
Also noch mal, ich habe meine Merle geschützt so gut ich konnte und Hr Nachbar hat gar nichts gemacht um die 3 zurück zu holen! Danach habe ich erfahren, dass er im Garten Training auf den Unterarm betreibt.
Jetzt seid ihr dran, bezüglich Training für private Bedürfnisse!
Hatte ich vor gewusst, dass er seine Hunde aufs Beißen trainiert, hätte ich meine Merle vielleicht nicht derart beschützen können.
Ich war vor einer Anzeige und musste sie fallen lassen, weil die Tierklinik nicht rechtzeitig die Bescheinigung zum Bissvorfall geschickt haben.
Was ich seither bewirken konnte, ist dass er seine Hunde an der Leine führt. Das tut er auch seither!