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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 9. Apr.

Mein Mops-Rüde macht was er will

Hallo zusammen. Mein Mika wird im Januar 2 Jahre alt und ignoriert mich völlig wenn er im Garten rum läuft und zu mir kommen soll.An der Leine ist er sehr anstrengend ,weil er trotz Konsequenz reißt. Ohne Leine z.b. im Wald ist er super. Er hat Blickkontakt mit mir und kommt immer zurück und läuft auch neben mir. Vielleicht hat jemand auch solche Erfahrungen. Ich würde mich über Antworten freuen. LG steffi
 
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Petra
8. Apr. 02:06
Na ja, Der Hund wird zur Bestrafung angeleint. Er verbindet das also als unangenehm. Jetzt wird noch wortlos Richtungswechsel empfohlen ? Warum ist euch positive Verknüpfung positives arbeiten fremd? Wäre es für den Hund nicht besser, weder mit der Leine bestrafzbzu werden und ziehen mit Umlenkung, ansprechen vor dem Richtungswechsel, Leckerchen oder Ball. Damit der Hund mit Freude lernt, mit Freude bei euch ist. 🤔
Anleinen ist keinerlei Bestrafung denn es gehört zum Alltag dazu. Richtungswechsel ohne Worte ist auch KEINE Bestrafung. Hunde lernen besser ohne viele Worte. Wenn der Hund auf deiner Höhe ist und man sagt super oder fein dann ist dies auch eine Belohnung. Es gibt verschiedene Arten der Belohnung.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 07:21
Anleinen ist keinerlei Bestrafung denn es gehört zum Alltag dazu. Richtungswechsel ohne Worte ist auch KEINE Bestrafung. Hunde lernen besser ohne viele Worte. Wenn der Hund auf deiner Höhe ist und man sagt super oder fein dann ist dies auch eine Belohnung. Es gibt verschiedene Arten der Belohnung.
Das hat Steffi K geschrieben: jetzt macht ich es so wenn er Mist baut dann geht er an die Leine und auf seinen Platz. Und genau damit verbinden viele Hunde die Leine negativ
 
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Petra
8. Apr. 07:37
Das hat Steffi K geschrieben: jetzt macht ich es so wenn er Mist baut dann geht er an die Leine und auf seinen Platz. Und genau damit verbinden viele Hunde die Leine negativ
Ahhh ok, wegen Garten. Hatte das gar nicht gelesen. Das finde ich allerdings auch nicht gut.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 07:48
Das kann man so pauschal nichts zu sagen. Da muss man euch als Mensch-Hunde-Team sehen. Da hilft nur ein mobiler Hundetrainer. Eine Hundeschule würde ich da nicht empfehlen. Das muss sich jemand Vorort ansehen.
Bei uns zuhause war ein Hubdetrainer und als mika wieder nicht gehört hat sagte der ich soll mit der Leine arbeiten und ihn damit auf sein Platz schicken. Ich merke aber dass er sich freut wenn wir gassi gehen, also da hat er keine Angst vor der Leine. Im Gegenteil.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 07:54
Ahhh ok, wegen Garten. Hatte das gar nicht gelesen. Das finde ich allerdings auch nicht gut.
Aus dem Grunde ist es immer wichtig alles zu lesen um den Zusammenhang zu verstehen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 07:54
Bei uns zuhause war ein Hubdetrainer und als mika wieder nicht gehört hat sagte der ich soll mit der Leine arbeiten und ihn damit auf sein Platz schicken. Ich merke aber dass er sich freut wenn wir gassi gehen, also da hat er keine Angst vor der Leine. Im Gegenteil.
Negativ und Angst sind 2 Paar Stiefel.
 
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Petra
8. Apr. 08:48
Bei uns zuhause war ein Hubdetrainer und als mika wieder nicht gehört hat sagte der ich soll mit der Leine arbeiten und ihn damit auf sein Platz schicken. Ich merke aber dass er sich freut wenn wir gassi gehen, also da hat er keine Angst vor der Leine. Im Gegenteil.
Mit Leine arbeiten sehe ich auch als sinnvoll, da du sofort handeln kannst. Z.b beim bleib Training ( du kannst ihn gleich zurück an den Platz bringen) oder das Kommando „hier“. ( du kannst ihn zu dir holen falls er nicht kommt). Wieso aber Körpchen schicken verstehe ich jetzt nicht ganz. Da müsste man den Zusammenhang sehen. In ihrem Körpchen sollen sie zur Ruhe kommen. Man kann durchaus trainieren das er dort auch mal eine halbe Std bleiben muss damit er zur Ruhe kommt. Hundetraining ist sehr komplex. Wenn er etwas macht was er nicht soll muss sofort gehandelt werden und das gute Verhalten belohnt ( Leckerchen, streicheln, loben oder auch zusammen spielen). Es gibt mehrere Arten der Belohnung. Wenn er z.B. etwas jagt und er lässt sich unterbrechen schmeiße ihm Leckerchen so das er diesen hinterherjagen kann. Somit befriedigst du sein Bedürfnis in dem Moment.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 08:55
Mit Leine arbeiten sehe ich auch als sinnvoll, da du sofort handeln kannst. Z.b beim bleib Training ( du kannst ihn gleich zurück an den Platz bringen) oder das Kommando „hier“. ( du kannst ihn zu dir holen falls er nicht kommt). Wieso aber Körpchen schicken verstehe ich jetzt nicht ganz. Da müsste man den Zusammenhang sehen. In ihrem Körpchen sollen sie zur Ruhe kommen. Man kann durchaus trainieren das er dort auch mal eine halbe Std bleiben muss damit er zur Ruhe kommt. Hundetraining ist sehr komplex. Wenn er etwas macht was er nicht soll muss sofort gehandelt werden und das gute Verhalten belohnt ( Leckerchen, streicheln, loben oder auch zusammen spielen). Es gibt mehrere Arten der Belohnung. Wenn er z.B. etwas jagt und er lässt sich unterbrechen schmeiße ihm Leckerchen so das er diesen hinterherjagen kann. Somit befriedigst du sein Bedürfnis in dem Moment.
Auf den Platz schicke ich ihn wenn er nicht aufhört uns ohne Grund an zu bellen und manchmal springt er die Leute an die bei uns sind und dann schicke ich ihn auch ins Körbchen. Da bleibt er auch bis ich los sage und ist dann auch wieder ruhiger.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 09:01
Bei uns zuhause war ein Hubdetrainer und als mika wieder nicht gehört hat sagte der ich soll mit der Leine arbeiten und ihn damit auf sein Platz schicken. Ich merke aber dass er sich freut wenn wir gassi gehen, also da hat er keine Angst vor der Leine. Im Gegenteil.
Hat der Trainer auch erklärt welchen Sinn das haben soll? Also was genau soll der Hund dadurch lernen und wie genau soll diese Verknüpfung erfolgen? Denn so ganz wüsste ich wirklich nicht wie der Hund anhand dieses Verhaltens den Rückruf alternativ anbieten können soll 🤔
 
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Petra
8. Apr. 09:02
Auf den Platz schicke ich ihn wenn er nicht aufhört uns ohne Grund an zu bellen und manchmal springt er die Leute an die bei uns sind und dann schicke ich ihn auch ins Körbchen. Da bleibt er auch bis ich los sage und ist dann auch wieder ruhiger.
Das würde ich auch so machen. Denn da kann er dann zur Ruhe kommen. Was anspringen angeht würde ich tatsächlich anders trainieren, da er es nicht Verknüpft. Mit dem Körbchen verknüpft er nur. Wenn Besuch kommt geh ich in mein Körbchen