Aus anderen Threads zum Thema Hundebegegnungen und Leinenpöbelei habe ich mitgenommen, dass es gut ist, wenn der Hund nicht völlig aus der Situation genommen wird, sondern den entgegenkommenden Hund noch wahrnehmen und das Gesehene verarbeiten kann. Dabei soll er aber lernen, dass Pöbeln nicht erwünscht ist, sondern ruhig bleiben.
Wenn ich ihn dann ins Fuß nehme oder sogar wende, nehme ich ihn dann nicht zu sehr aus der Situation raus?
Beim Wenden ja, beim Fuß gehen kann er ja zumindest noch mit Kopf drehen den anderen im Blick haben, bis der außer Sichtweite ist.
Die meisten haben leider keine Lust darauf, beide Hunde ins Sitz zu bringen, damit diese sich solange ankeifen, bis sie kein Bock mehr haben.
So lernen die Hunde, dass sie mit pöbeln keinen Erfolg haben und lernen das Gegenüber auszuhalten.
Ein solcher Hund, der pöbelnden Artgenossen mit Gelassenheit begegnet wird dann bei Bedarf auch gerne von einem Gassigänger betreut, weil der sich nicht erst mit Abbruchsignal oder verlangtem Alternativverhalten ggü. dem Hund 'beweisen' muss.