Also für mich wäre das keine Variante….. den Hund etwas ekliges probieren lassen, dass er selbst merkt, dass es nur gut gut ist…… außerdem will ich ja auch, dass er auch für ihn leckere Sachen liegen lässt und einfach gar nichts anlangt was auf dem Boden liegt.. mag sein, dass man dieses Ziel nach langem Training auch so erreichen kann, je nach Hund. Aber mir gefällt der Ansatz irgendwie nicht….. so auf die Art: soll er doch den Giftköder erstmal probieren und selbst merken, dass es nicht gutes ist…….!?
Und direkt danach ne Belohnung.. dafür, dass er an was essbares auf dem Boden einfach ran gegangen ist!? Weil die Belohnung kam ja unmittelbar danach.. deshalb frag ich mich wie die Verknüpfung im Kopf des Hundes dann aussieht…….
Aber jedem das seine 😉
Ich denke, wenn man es so aufbaut, wie Millan Cesar es in dem Video beschreibt, ist es ein guter Ansatz. Er hat ja Essig als was Ekliges genommen, da geht kein Hund allzu nah dran. Und bis man mit dem Training durch ist, heißt es, an der Leine nicht zu den Verlockungen hin lassen. Was ja im Hinblick auf Giftköder eh besser ist. Erst, wenn der Hund gelernt hat, dass die guten Sachen ausnahmslos immer von Herrchen/Frauchen kommen, kann man ihn auch frei laufen lassen.
Ich mische die Ansätze allerdings auch, situationsbedingt und abhängig vom Hund.
Benny kann inzwischen super anzeigen durch Hinsetzen und zu mir schauen. Yoshi geht an nichts dran. Bei Shiba hat sich das sehr reduziert, und sie geht so langsam und vorsichtig an die Sachen dran, dass ich immer Zeit für ein ruhig ermahnendes Pfui habe, was 100% wirkt.
Nur mit Nala kämpfe ich noch.