Ich würde es im Nachhinein nicht mehr mit zwei Modi machen, denn ich möchte eigentlich gar nicht durch die Gegend gezerrt werden, auch nicht im Freizeitmodus.
Die Frage ist aber auch immer, wie du Leinenführigkeit für dich definierst.
Bedeutet es für dich striktes Fuß, nahe bei dir laufen, „an dir Kleben“ ➡️ das ist extrem anstrengend für Hunde, den meisten ist es einfach zu nah und über lange Strecken für die Knirpse echt Höchstleistung. Dann würde ich das mit den 10min unterschreiben.
Wir definieren Leinenführigkeit für uns als lockere Leine, er darf auch 2-3m vor oder hinter uns gehen, auch schnüffeln, solange keine Spannung auf der Leine ist. Natürlich muss die Leine innerorts auch mal kürzer gehalten werden, weil Gehwege eng sind, Autos zu nah oder oder oder. Dann läuft er kurze Passagen auch nahe bei uns, aber eben nicht dauerhaft und es gibt dafür eine verbale Aufforderung.
Auch wenn wir mal zügig irgendwo hinmüssen und gerade keine Zeit für lange Schnüffeleien haben, haben wir das Signal „Weiter“ aufgebaut.
Kurz gesagt muss dafür die lockere Leine belohnt werden und gleichzeitig beigebracht werden, dass ziehen nichts bringt. Für den genauen Trainingsaufbau könnte ein passender Trainer gefragt werden 😊