Bei uns hat das anfangs überhaupt nicht geklappt. Ich hab es ganz langsam gesteigert. Anfangs immer die gleiche Bank auf dem Spaziergang, dann nach und nach auch mal wo anders mit mehr Ablenkung.
Bei uns habe ich gemerkt, dass Ruhe draußen lernen auch für die Leinenführigkeit mehr tut. Je entspannter der Hund bleiben kann, desto eher bleibt er konzentriert bei dir 😉
Vielleicht hilft es euch auch, ein wenig Erwartungssicherheit zu bekommen. Immer auf der gleichen Bank sitzen. Am gleichen Baum Leckerlis in die Runde stecken. Ruhige dummyarbeit auf einer Wiese. Was euch beiden Spaß macht und nicht pusht.
Die Leinenführigkeit haben wir anfangs immer gegen Ende vom Spaziergang geübt, da war die Aufregung schon raus. Dazwischen hab es nach Möglichkeit die ganz lange Leine, wo es möglich war, damit er nicht so arg ziehen muss (ableinen war nicht möglich, Tierschutzhund).
Auf der Bank aushalten kann je nach Hund auch funktionieren, da musst du einfach auf dein Bauchgefühl hören, was für euch der richtige Ansatz ist.
Anfangs mache ich auch nicht direkt das Kommando bei Fuß.
Wenn er mich anguckt, gibt es clicker dann Leckerlie.
Bei strasse überqueren, macht er Sitz, dann klicker und lexkerlie.
Dann will er natürlich riechen usw. Das soll er dann auch. Warte dann bis er sich gelöst hat und dann wenn er mich öfter anguckt, fange ich mit bei Fuß usw an.
Werde das mit der Bank ausprobieren. Ich bleibe da so lange sitzen, bis er sich entspannt hinlegt.
Guckt er mich währenddessen an, klicker dann lecker. Usw
Mal sehen ob das was bringt die nächsten Tage :-)