Das achtete ich jetzt nicht. Jetzt wo du es sagst. Da ist die Leine um die Hand.
Mir ging es mehr um den Hund, wo er steht und geht.
Doch auch ein Jagdhund kann das. Sogar ein nordischer könnte das. Braucht einfach mehr feingefühl und zeit. Z.b Husky.
Also soviel guter Glauben setze ich da in jede Hunderasse, dass man das so hinbekommt.
Leinenführigkeit und ein entspanntes Leben im Alltag, das kann und sollte jeder Hund jeglicher Rasse können. Das sehe ich genauso. Aber Weiterführend gibt es schon erhebliche Unterschiede, sowohl bei der Rasse , als beim Haltertyp. ZB mein Hund und ich haben beide keine Lust darüber hinaus etwas zu trainieren. Wir sind ein entspanntes Team. Er läuft super ohne Leine, hat gelernt, dass er im Wald den Weg nicht verlassen darf, Rückruf sitzt, auch wenn Gegenverkehr kommt, Autofahren, alleine bleiben alles top. Sitz klappt, Platz nicht so . Tricks interessieren uns beide nicht, sonst hätte ich mir eine andere Rasse zugelegt.
Und...an Franziska: für mich ist ein Training keine Einheit, die ich mache, deswegen habe ich das im Fall deines Bekannten nicht nachvollziehen können.
Die Alltagssachen macht man doch sowieso immer im Umgang mit dem Hund, irgendwann wird es zur Routine. ZB, dass der Hund nicht an der Leine zieht .
Training ist für mich...spezielle Dinge, die man vom Alltag abkoppeln kann. Apportieren, Tricks, weiterführende Kommandos, Agility, etc , da gibt es ja 1000 Sachen.
Deswegen habe ich es nicht verstanden, da man ja die Leine bereits drum hat, wenn man das Haus verlässt.
Aber jeder definiert das ja anders und das ist ja auch ok so.
Mein Hund kann eigentlich nichts und doch sehr, sehr viel.
Kommt auf die Betrachtungsweise an!