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Vanessa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 81
zuletzt 16. Feb.

Leinenführigkeit

Hallo meine Lieben, ich bin momentan total verzweifelt mit meiner Hündin... Sie ist nun ein Jahr und drei Monate. Sie zieht total an der Leine und hasst es einfach an der Leine zu laufen. Ich habe schon so viel ausprobiert. Von Richtungswechsel bis stehen bleiben und sie neben mir sitzen lassen, habe ich schon fast alles durch. Ich habe es mit verschiedenen Geschirren probiert und auch mit Halsbändern. Ansonsten hört sie super, also ist die Grundgehorsamkeit bei ihr vorhanden. Einen guten Hundetrainer habe ich bis jetzt leider noch nicht gefunden. Vielleicht kennt ihr ja gute Tipps und Tricks die uns helfen könnten, bevor die Dame mir den Arm länger und länger zieht 😅 Das Bild dient der Aufmerksamkeit. Liebe Grüße
 
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Dogorama-Mitglied
12. Feb. 10:57
Man braucht Ausdauer und starke Nerven, um die Leinen Führung hin zubekommen. Wichtig ist konsequent zu sein. Stehen bleiben und einfach nichts machen, wenn Blick Kontakt da ist ruhig weiter gehen, wenn gezogen wird einfach wiederholen. Es klappt nicht innerhalb weniger Tage es kann Wochen dauern. Aber man muss dranbleiben und die Ruhe bewahren. Auch auf die Körper Sprache achten, sowohl beim Hund wie auch auf seine eigene. Der Hund merkt wenn man unsicher ist.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Feb. 11:45
Allgemein wenn es an Timing und Führung liegt- und das ist Fehler des Halters - sollten Hilfsmittel nur angesetzt werden wenn damit die Fehler des Halters wieder korrigiert werden können. Alles andere stumpft nur ab und der Halter verbaut die Kommunikation komplett.
 
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Susann
12. Feb. 18:17
Man braucht Ausdauer und starke Nerven, um die Leinen Führung hin zubekommen. Wichtig ist konsequent zu sein. Stehen bleiben und einfach nichts machen, wenn Blick Kontakt da ist ruhig weiter gehen, wenn gezogen wird einfach wiederholen. Es klappt nicht innerhalb weniger Tage es kann Wochen dauern. Aber man muss dranbleiben und die Ruhe bewahren. Auch auf die Körper Sprache achten, sowohl beim Hund wie auch auf seine eigene. Der Hund merkt wenn man unsicher ist.
Dem kann ich nur zustimmen. Bei uns war es eben die Ruhe, die letztendlich den Durchbruch gebracht hat in der Leinenführung. Meine eigene Ruhe und die meiner Hunde. Mit aufgeregten Hunden bin ich gar nicht erst losgelaufen. Die Tür ging wieder zu und ich habe gewartet bis die Aufregung weitestgehend weg war. Und selber eben ruhig bleiben. Wenn alles hinhaut orientieren sich die Hunde ja an ihren Menschen, somit werden sie auch ruhig. Ich bin auch ein Freund vom Geschirr mit Frontring. Ich habe mehr Kontrolle über den Hund, weil die Kraftübertragung eine andere ist. Und das gibt mir Sicherheit.
 
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Petra
12. Feb. 18:35
Man braucht Ausdauer und starke Nerven, um die Leinen Führung hin zubekommen. Wichtig ist konsequent zu sein. Stehen bleiben und einfach nichts machen, wenn Blick Kontakt da ist ruhig weiter gehen, wenn gezogen wird einfach wiederholen. Es klappt nicht innerhalb weniger Tage es kann Wochen dauern. Aber man muss dranbleiben und die Ruhe bewahren. Auch auf die Körper Sprache achten, sowohl beim Hund wie auch auf seine eigene. Der Hund merkt wenn man unsicher ist.
Ich arbeite daran bereits Monate, ich habe einen sehr willenstarken Hund. Der "Züchter" hat zwei für Schafehüten behalten und kann das bestätigen, der Bruder reist schon mal ein 100 kg Schaf um.
 
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Petra
12. Feb. 18:39
Denke es muss ausgeglichen sein. Ich versuche mittlerweile ein paar mal spazieren zu gehen ohne Kontakt. Und dann sag ich auch gerne das muss sie auch lernen und ein anderes mal können sie dann ja ruhig auch toben 😉
Nein, das kann meine eben nicht. Deswegen darf sie spielen, ohne Leine dafür sorge ich täglich einmal an einem sicheren Ort. Dann bin ich bis zu 2 Stunden draußen.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Feb. 19:51
Nein, das kann meine eben nicht. Deswegen darf sie spielen, ohne Leine dafür sorge ich täglich einmal an einem sicheren Ort. Dann bin ich bis zu 2 Stunden draußen.
Wie meinst du das?
 
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Rainer
12. Feb. 20:10
Als welpe habe ich Kontakte zugelassen und jetzt habe das Problem. Du hast vollkommen recht.
das ist ein guter Hinweis mit dem Kontakt an der Leine. Unsere Maus ist jetzt 6 Monate und wir unterbinden jeden Kontakt zu anderen Hunden, wenn sie angeleint ist. Es wird täglich besser und die Akzeptanz das es so ist, kehrt ein. Also konsequent bleiben und wenn sie bei Sichtkontakt zieht, sie mit einem Richtungswechsel und einer Alternative ablenken. Z. B. Futterbeutel aportieren ....
 
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Petra
12. Feb. 21:05
Wie meinst du das?
Na ja, mal Kontakt an der Leine, mal nicht. Deswegen lasse ich sie nur Kontakt mit Hunden zu, wenn ich sie freilaufen lasse kann.
 
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Petra
12. Feb. 21:08
das ist ein guter Hinweis mit dem Kontakt an der Leine. Unsere Maus ist jetzt 6 Monate und wir unterbinden jeden Kontakt zu anderen Hunden, wenn sie angeleint ist. Es wird täglich besser und die Akzeptanz das es so ist, kehrt ein. Also konsequent bleiben und wenn sie bei Sichtkontakt zieht, sie mit einem Richtungswechsel und einer Alternative ablenken. Z. B. Futterbeutel aportieren ....
Richtung wechsel ist nicht immer möglich und ablenken lässt sie sich nicht, weder Futter noch andere Dinge. Wenn ich mich vor sie stelle, versucht sie zwischen meinen Beinen zu gucken oder zur Seite auszuweichen. Ich bleibe dran und konsequent.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Feb. 21:13
Na ja, mal Kontakt an der Leine, mal nicht. Deswegen lasse ich sie nur Kontakt mit Hunden zu, wenn ich sie freilaufen lasse kann.
Das hast du falsch verstanden 😂 ich meine das wir auch mal an Hunden vorbei laufen auch wenn wir die kennen und es harmonieren würde im Freilauf 😉 ich versuche klar zu machen das wir das gerade üben müssen das die halt nicht hin darf. Funktioniert nicht bei jedem und immer aber besser wie nix 😉