Für das Schleppleinentraining fängt man eher mit einer kurzen Länge (ca. 5m) an. Später auch 10 m. Mehr braucht man eigentlich nicht und es wird dadurch auch nur unhandlicher. Wenn man keine 2 Leinen kaufen oder nichts kürzen will, kann man auch einfach eine 10m-Leine kaufen und diese zunächst nur bis ca. 5 m nutzen. Wir haben uns an den YouTube-Videos von DogsTV orientiert. Die Hundetrainerin, die in den Videos zu sehen ist, hat inzwischen aber einen eigenen Kanal (betterdogs). Das waren folgende Videos:
- https://m.youtube.com/watch?v=wVXzgrCE5xQ
- https://m.youtube.com/watch?v=bC7Gk7G_g2Y
Mit der Schleppleine als Absicherung haben wir dann z.B. auch weitere Tipps von diesem Kanal, vom Welpen-1x1 vom Kanal Hundeschule Löwenzahn, oder der Doguniversity geübt bzw. viele Tipps davon beherzigen wir noch heute.
Zusätzlich habe ich darauf geachtet, die Schleppleine möglichst wenig zur Korrektur einzusetzen. Da man diese Möglichkeit später im Freilauf, worauf man den Hund damit vorbereiten möchte, ja auch nicht hat. Sondern nur in Ausnahmefällen, also z.B. wenn er ein Abbruchsignal ignoriert und durchstarten will, oder dem Hund nicht immer das Leinenende angekündigt, wenn er zu sehr nach außen orientiert war. Ansonsten habe ich andere Korrekturen gewählt, wie z.B. körpersprachliche, akustische,... . Von Beginn an habe ich versucht alles möglichst so, wie auch später im Freilauf zu machen. Also z.B. jeden freiwilligen Blickkontakt bestätigt, Hund muss auf Freigabe warten, umgedreht sobald der Hund überholt, usw. Unsere Schleppleine haben wir von firedog zur Sicherheit in einer möglichst knalligen Farbe. Bei go4dogs gibt's aber auch eine tolle Auswahl an Biothaneleinen.