Wo steht denn das mit dem Kratzen? Hab ich was überlesen? 😱
Das wäre dann doch eher kontrollierendes Verhalten und dann würde ich mal den Alltag durchleuchten, wo der Hund überall Entscheidungen über mich oder für mich trifft. Und daran arbeiten, dass ich die Entscheidungen treffe und der Hund sich an mir orientiert. Gerade ein so junger Hund ist davon sowieso oft überfordert.
Das mit den Empfehlungen konträr zum Trainer liegt bei mir daran, dass es nicht so klingt, als sei Anna von dem Ansatz überzeugt und zufrieden damit. Und dann ist es meiner Meinung nach oft zum scheitern verurteilt. Vor allem wenn das Deckentraining die EINZIGE Stellschraube ist klingt es nicht so, als würde hier mit den Bedürfnissen des Hundes gearbeitet werden.
Eben weil jeder Hund anders tickt hab ich übrigens im ersten Kommentar gefragt, was denn aus Annas Sicht die Motivation zum Verfolgen ist 😉
Deswegen ja: verschiedene Tips ausprobieren und sehen, wie die Hündin (auch nur in Nuancen reagiert).
Ein Pauschalrezept kann, meines Erachtens, nie funktionieren, sondern immer nur in Kombination mit dem Lesen des Hundes.
Die Decke kam bei uns auch relativ spät, bzw. haben wir’s vorher nur mit viel Gehibbel geschafft, Hundine auf die Decke zu bringen.
Mit den Kleinigkeiten aus Vorarbeit (inklusive der neumodischen „Raumverwaltung“ 😉) weiß die einfach, was von ihr erwartet wird… Ist mir deutlich lieber, als ständig Kommandos geben zu müssen, die dann ja auch wieder aufgelöst werden müssen.
PS@Nadine: mein Kommentar war nicht speziell an Dich gerichtet… fiel mir in dem Faden hier halt auf, dass alle ersten Beiträge in die Richtung gingen…