IHNAG (Ich hab nicht alles gelesen 😉), aber ich mach das auch eher "freizügig".
Wenn Guinness für Lästigkeiten Rüffel bekommt, lass ich das absolut zu, sag auch den Haltern der korrigierenden Hunde das passt schon. Dadurch hat er sehr gut gelernt, sowas zu verstehen und ernst zu nehmen.
Was ich versuche zu unterbinden, sind Stänkereien an der Leine und territoriales Gehabe wie "unsere" Bank verteidigen oder zum Zaun einer Huzo rennen wenn wenn jemand vorbeikommt (hat Guinness sich leider inzwischenauch ein bisschen angewöhnt bzw von den vielen völlig unmoderrierten Tölen im Hundepark abgeguckt. Da muss schnellstens dagegentrainiert werden).
Ausserdem versuch ich alles zu splitten oder abzubrechen, was nach steifem Gedrohe aussieht und bei beginnenden Raufereien geh ich natürlich dazwischen, weil ich nicht abschätzen kann, wie sich das entwickelt. Da hau ich im Notfall auch mal dem anderen Hund mal eine, damit der ablässt (zB der Pitbull, der Guinness mal am Badesee in der Mangel hatte. Ich hatte das Glück, dass der einerseits offenbar [noch] keine ernsthafte Verletzungsabsicht hatte, und andererseits so verdutzt von dem "Rohrstock" am Hintern war, dass er sofort aufgehört hat und auf mein Anschreien und Wegweisen zurückgewichen ist).
Aber brauchen tu ich solche Situationen echt nicht, es soll ja vor allem auch aus Guinness kein Raufer werden.