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Maike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 34
zuletzt 19. März

Kommando "Platz"

Hey, ich habe einen mittlerweile 9 Monate alten Zwergpudel. Er ist sehr lernwillig und beherrscht Kommandos nach 10 Minuten üben. Allerdings nicht was das Kommando Platz bzw wie wir es nennen Down angeht. Ich habe ihn immer absetzen lassen und das Leckerchen dann vor ihn gehalten damit er sich quasi ablegt. Allerdings hat er sich dann immer wieder hingestellt und ist einfach nur mit dem Kopf runter. Kennt da jemand gute Tipps wie ich ihm das am besten beibringen kann? Schonmal vielen lieben Dank im voraus
 
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Carola
13. Feb. 20:43
Nimm die Handfläche ganz nach unten oder leg den Keks auf den Boden und die Hand darüber. Aber wenn's ohne Futter klappt, umso besser. 😉
Keks auf Boden klappt nicht, den holt sie sich in Windeseile, wenn ich nicht den Fuß draufstelle😁. Die Handfläche habe ich ganz unten, trotzdem ist es schwierig. Aber ich gebe nicht auf 💪. Irgendwann klappt es.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 21:35
In der welpenstd haben sie uns gesagt setzt euch mit ausgestreckten Beinen auf den fussbodrn dann den Hund auf eine Seite ein leckerchen in die Hand auf der anderen Seite nun die knie leicht anbeugen so das er unterher kriechen muss um es zu bekommen dann ganz langsam mit leckerchen durch locken am besten in der Mitte etwas warten und Kommando anwenden. Sind deine Beine zu kurz dann such dir ein Partner dann könnt ihr eure Füße aneinander stellen . Langsam die Wartezeit steigern und die knie anheben. Das kann etwas dauern bis er weiss was du möchtest aber in unserer gruppe haben alle es gelernt.
 
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Judith
13. Feb. 21:43
Keks auf Boden klappt nicht, den holt sie sich in Windeseile, wenn ich nicht den Fuß draufstelle😁. Die Handfläche habe ich ganz unten, trotzdem ist es schwierig. Aber ich gebe nicht auf 💪. Irgendwann klappt es.
Du sollst ja auch den Keks nicht schmeißen, sondern ablegen... 😆
 
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Judith
13. Feb. 21:50
Du sollst ja auch den Keks nicht schmeißen, sondern ablegen... 😆
So in etwa
 
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Tom
13. Feb. 22:17
Das ist so die Marke: Wenn ich vor dem Ertrinken gerettet werden musste, taugte die Badehose nichts... Ich würde denen dazu ja nur sagen: Die Gehorsamkeit ist immer nur so gut wie die Erziehung.
Schöner Spruch! Ich mag auch sehr gerne die Weisheit: Jeder Halter hat am Ende den Hund, den er verdient hat
 
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Judith
14. Feb. 18:45
Schöner Spruch! Ich mag auch sehr gerne die Weisheit: Jeder Halter hat am Ende den Hund, den er verdient hat
Auch wenn das wahr ist, sehe ich das etwas weniger esoterisch. Ich glaube, dass man sich gerne etwas einredet statt etwas zu ändern. Bei Hunden explodiert dieses System allerdings irgendwann. Oder man entdeckt eine Stärke, weil man nicht resigniert und an seinen Themen arbeitet. Ich habe das selbst erlebt. Vor 2 Jahren gab es Leute, die gesagt haben, Fina wird nie im Leben entspannt an Hunden vorbeigehen. Selbst meine Trainerin hielt mich für zu inkonsequent. Heute brauche ich sie selbst im Freilauf meistens nicht einmal zu rufen, weil sie weiß, dass sie nicht zu angeleinten Hunden darf und zu allen anderen nur nach Signal, oder wenn der andere auf sie zugeht. Vor einem halben Jahr wurde sie als Bulljunkie bezeichnet. Heute kann ich ein Spielzeug kommentarlos werfen und sie abrufen oder sitzen lassen. Ich gebe zu, das klappt nur nach einer Aufwärmung, aber dann sehr zuverlässig. Ich glaube nicht, dass das Schicksal ist. Aber an jeder Hürde im Leben kann man scheitern oder wachsen.
 
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Tom
14. Feb. 19:02
Auch wenn das wahr ist, sehe ich das etwas weniger esoterisch. Ich glaube, dass man sich gerne etwas einredet statt etwas zu ändern. Bei Hunden explodiert dieses System allerdings irgendwann. Oder man entdeckt eine Stärke, weil man nicht resigniert und an seinen Themen arbeitet. Ich habe das selbst erlebt. Vor 2 Jahren gab es Leute, die gesagt haben, Fina wird nie im Leben entspannt an Hunden vorbeigehen. Selbst meine Trainerin hielt mich für zu inkonsequent. Heute brauche ich sie selbst im Freilauf meistens nicht einmal zu rufen, weil sie weiß, dass sie nicht zu angeleinten Hunden darf und zu allen anderen nur nach Signal, oder wenn der andere auf sie zugeht. Vor einem halben Jahr wurde sie als Bulljunkie bezeichnet. Heute kann ich ein Spielzeug kommentarlos werfen und sie abrufen oder sitzen lassen. Ich gebe zu, das klappt nur nach einer Aufwärmung, aber dann sehr zuverlässig. Ich glaube nicht, dass das Schicksal ist. Aber an jeder Hürde im Leben kann man scheitern oder wachsen.
Au weia.. NEIN!!! Das ist zwar ne lustige Anspielung in diese Richtung, war aber so null und gar nicht esoterisch gemeint, sondern eher wissenschaftlich, nix mit Karma und Vibrations.. : Man sucht sich selbst SEINEN Hund aus, nimmt ihn zu sich, man kommuniziert, erzieht und wirkt darauf ein, macht das alles sinnvoll oder halt nicht so clever. Und was ganz am Ende für jemanden selbst für ein Hund dabei raus kommt, ist ein Produkt all dieser Entscheidungen ... Da war man als Halter selbst und an jeder Stelle überall dabei, hat die Entscheidungen getroffen und verschiedene Dinge entweder richtig gemacht oder halt nicht so clever... Verstehst du jetzt, was ich gemeint habe?
 
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Meri
14. Feb. 19:08
Muss ein Hund Platz können??Es gibt einfach Hunde die sich nicht gerne ins Platz legen unser erster Hund war so einer der hätte sich nie freiwillig auf den harten Boden gelegt 🙈 auf der coutch oder Decke ging es aber auch nicht so gerne also habe ich mir überlegt wie wichtig ist mir das Kommando Platz wofür brauche ich es ? Und ab da habe ich es einfach weggelassen ein sitz oder steh hat mir vollkommen gereicht und das Platz hat nie gefehlt
 
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Tom
14. Feb. 19:24
Muss ein Hund Platz können??Es gibt einfach Hunde die sich nicht gerne ins Platz legen unser erster Hund war so einer der hätte sich nie freiwillig auf den harten Boden gelegt 🙈 auf der coutch oder Decke ging es aber auch nicht so gerne also habe ich mir überlegt wie wichtig ist mir das Kommando Platz wofür brauche ich es ? Und ab da habe ich es einfach weggelassen ein sitz oder steh hat mir vollkommen gereicht und das Platz hat nie gefehlt
Da sind wir dann Ruck-Zuck in so einer Freiheits Diskussion. Wenn ein Hund in der einen oder anderen Situation nicht Sitz oder Platz machen MÖCHTE oder zu mir zurück kommen, wenn es mal angesagt ist, dann muss ich als Halter ihm das ja nicht ständig und ggf. überflüssig zumuten. Es sollte nur klappen, wenn es notwendig ist und angesagt wird. Das gibt dem Hund eine Menge mehr Freiheiten, wenn er halbwegs gut erzogen und dadurch sozial kompatibel ist. Manche Halter predigen ja die große bunte Freiheit und dass der Hund ein freies Wesen ist und alles machen soll und darf, was er so tun möchte. Damit wird er quasi zur Zumutung für seine Umgebung und ich muss ihn entweder an der kurzen Leine führen oder die Umgebung wird eventuell belästigt, hat Angst oder sonstwas. Das könnte mir natürlich auch egal sein, dann sollen die halt woanders hin gehen,.... Argument: weil ich meinen Hund nicht erziehen kann oder möchte (das kann man ja tatsächlich auch aktiv so entscheiden, dass der halt alles darf, was er möchte ...). Aber da stehe ich zu dem schlauen Satz: "Freiheit ist IMMER AUCH die Freiheit des anderen" .
 
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Judith
14. Feb. 19:26
Au weia.. NEIN!!! Das ist zwar ne lustige Anspielung in diese Richtung, war aber so null und gar nicht esoterisch gemeint, sondern eher wissenschaftlich, nix mit Karma und Vibrations.. : Man sucht sich selbst SEINEN Hund aus, nimmt ihn zu sich, man kommuniziert, erzieht und wirkt darauf ein, macht das alles sinnvoll oder halt nicht so clever. Und was ganz am Ende für jemanden selbst für ein Hund dabei raus kommt, ist ein Produkt all dieser Entscheidungen ... Da war man als Halter selbst und an jeder Stelle überall dabei, hat die Entscheidungen getroffen und verschiedene Dinge entweder richtig gemacht oder halt nicht so clever... Verstehst du jetzt, was ich gemeint habe?
Dem stimme ich zu. Ist ja fast das gleiche wie mein Statement vorher. 😆