Auch wenn das wahr ist, sehe ich das etwas weniger esoterisch. Ich glaube, dass man sich gerne etwas einredet statt etwas zu ändern. Bei Hunden explodiert dieses System allerdings irgendwann.
Oder man entdeckt eine Stärke, weil man nicht resigniert und an seinen Themen arbeitet.
Ich habe das selbst erlebt. Vor 2 Jahren gab es Leute, die gesagt haben, Fina wird nie im Leben entspannt an Hunden vorbeigehen. Selbst meine Trainerin hielt mich für zu inkonsequent.
Heute brauche ich sie selbst im Freilauf meistens nicht einmal zu rufen, weil sie weiß, dass sie nicht zu angeleinten Hunden darf und zu allen anderen nur nach Signal, oder wenn der andere auf sie zugeht.
Vor einem halben Jahr wurde sie als Bulljunkie bezeichnet. Heute kann ich ein Spielzeug kommentarlos werfen und sie abrufen oder sitzen lassen. Ich gebe zu, das klappt nur nach einer Aufwärmung, aber dann sehr zuverlässig.
Ich glaube nicht, dass das Schicksal ist. Aber an jeder Hürde im Leben kann man scheitern oder wachsen.
Au weia.. NEIN!!!
Das ist zwar ne lustige Anspielung in diese Richtung, war aber so null und gar nicht esoterisch gemeint, sondern eher wissenschaftlich, nix mit Karma und Vibrations.. :
Man sucht sich selbst SEINEN Hund aus, nimmt ihn zu sich, man kommuniziert, erzieht und wirkt darauf ein, macht das alles sinnvoll oder halt nicht so clever.
Und was ganz am Ende für jemanden selbst für ein Hund dabei raus kommt, ist ein Produkt all dieser Entscheidungen ...
Da war man als Halter selbst und an jeder Stelle überall dabei, hat die Entscheidungen getroffen und verschiedene Dinge entweder richtig gemacht oder halt nicht so clever...
Verstehst du jetzt, was ich gemeint habe?