Ein leidiges Thema... ein Pubertier ist anstrengend, da heißt es konsequent bleiben. Wir arbeiten da heute noch dran mit fast zwei. Wir waren erfolgreich mit Impulskontrolle und Ruhetraining, sie müssen einfach lernen sich zu zügeln und zurück zu nehmen. Du hast ja auch ein größeres Exemplar und beschützen ist seine Leidenschaft und liegt einfach in den Genen. Bei uns war es eine Mischung aus allem die einen Erfolg brachte, ignorieren sowieso, sie darf nicht an die Haustür, die Gäste begrüßen. Bei Leuten, die nicht so oft kommen, nehm ich sie erst mal an die Leine damit ich die ersten Ausraster abfangen kann und sie sich runterfahren kann. Wenn sie ruhiger ist lein ich sie ab und sie kann Kontakt aufnehmen. Manchmal kriegt sie was zu kauen, das beruhigt und entstresst. Sie reagiert nicht auf alle gleich und das funktioniert nicht von heute auf morgen. Die Situation beim Spiel, jede Interaktion muss von dir ausgehen, du beginnst das Spiel und beendest es. Leichter gesagt als getan aber wichtig. Den Kopf auslasten mit Suchspielen, das schlaucht mehr wie stundenlang Ball spielen o.ä. Wenn die Möglichkeit gegeben ist einen Hundetrainer zu Rate ziehen, viel Zeit investieren, liebevoll aber konsequent. Ich wünsche dir viel Glück und gute Nerven 😊🍀