Meiner hat das genau ein Mal gemacht. Ist dem Traktor hinterhergerast wie ein Irrer. Ich habe mit solch einer Todesangst geschrien, dass er zum Glück abgebrochen hat. Er wäre durch den aufgewirbelten Staub nicht für den Fahrer erkennbar gewesen.
Danach habe ich einfach mit der Schleppleine in der Nähe von Feldern gearbeitet. Hat er einen Traktor fixiert, habe ich mich draufgestellt und versucht seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Im Notfall ein kleiner Ruck. So kommt er "von selber" zu mir und wird belohnt. (Draufstellen bedeutet, dass die Leine zu keinem Zeitpunkt unter Spannung steht und er das quasi gar nicht mitbekommt. Es dient wirklich nur zur Absicherung.)
Wir hatten jetzt kein großes Problem mit Traktoren, weshalb es uns das wahrscheinlich erleichtert hat, aber wir haben bei seinem Jagdtrieb damit gearbeitet. Ich leine ihn bei Traktoren immer noch an, einfach weil der Schreck noch Wochen danach so tief sitzt, aber theoretisch könnte ich ihn genauso gut ableinen. :) Ich hoffe ich konnte helfen.