Home / Forum / Erziehung & Training / Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 950
zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
M.
20. Nov. 18:52
Aufhören mit der ganzen Jagd Tierquälerei.
Obwohl ich alle Tiere mag, finde ich die Jagd trotzdem sinnvoll und notwendig! Die natürliche Arten-Regulation ist leider wegen uns Menschen nicht mehr vorhanden.
Z. B. Die Wildschweine haben keine natürliche Feinde mehr und ihre Zahl wurde explodieren, wenn da nicht die Jäger wären (ihr wisst schon, wie viele Jungtiere bei nur einer Sau überleben in etwa?). Ohne Wolf, oder Jäger wurde das mit der Zeit zu einem Kollaps in der Natur führen. Die Tierwelt ist halt grausam, es gab dort schon immer Jäger und Gejagten. Egal, wie sehr wir die Tiere lieben, müssen wir das akzeptieren. Unsere Hunde essen auch hauptsächlich Fleisch, alles andere wäre nicht artgerecht.
Vor allem hier geht es nicht um die Jagt an sich.
Ich denke, dass wir in heutiger Zeit nicht mehr an lebendigen Tieren üben müssen und diese dadurch quälen. Wir sollten dafür etwas neues erfinden, womit die Jagdhunde genauso gut ausgebildet werden können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
3. Dez. 06:44
https://www.pirsch.de/jagdpraxis/jagdhunde/jagdhundeausbildung-die-lebende-ente-ist-tierschutzgerecht-40223
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christine
3. Dez. 09:09
https://wildbeimwild.com/fasane-erschossen-hobby-jaegerin-lacht-stationsleiterin-aus/


https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-pos
t/tierschutz-jagd

Weidmannsheil ✌
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
3. Dez. 09:20
https://wildbeimwild.com/fasane-erschossen-hobby-jaegerin-lacht-stationsleiterin-aus/ https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-pos t/tierschutz-jagd Weidmannsheil ✌
Auch hier sehe ich keinen Zusammenhang zur Jagdhundeausbildung🤔
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christine
3. Dez. 10:19
Dann lies mal hier:

https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/wildtiere/jagd#:~:text=Vielfach%20bedeutet%20diese%20Jagdmethode%20ungeheure,sie%20unter%20Stress%20und%20Todesangst.


https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.entenjagd-in-nuertingen-mit-fixierten-fluegeln-in-den-tod.45fdce67-3589-4475-88a5-2aafe3b7372a.html

Vielleicht solltest du dir das einmal gut durchlesen.

Es werden jährlich Hunderte Entenbabys ausgesetzt, um sie dann brutal zum Vergnügen von perversen Jägern abzuknallen. 😱

Was hat das noch mit Regulierung der Natur zu tun? 🤮

https://burgenland.orf.at/stories/3262702/


https://vgt.at/presse/news/2018/news20181025mn.php
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Dez. 10:25
https://wildbeimwild.com/fasane-erschossen-hobby-jaegerin-lacht-stationsleiterin-aus/ https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-pos t/tierschutz-jagd Weidmannsheil ✌
Hey, wow. Unter Jägern gibt es schwarze Schafe. Klar, da sollte man natürlich ALLE Jäger verbieten. Soll ich mal ein paar Links posten von Vermehren (Zucht verbieten!)? Oder von durch freilaufende Hunde gerissene Rehe und Schafe (Leinen- und Maulkorbzwang immer und überall!)? Oder folgen wir doch gleich PETA, die ja Haustiere per se abschaffen wollen weil wir ja diese Tiere nur für unsere Bedürfnisse halten und damit benutzen / ausbeuten. Merkste selber, oder?... Pauschalisieungen und der Verweis auf einzelne schwarze Schafe helfen niemandem.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
3. Dez. 10:26
Dann lies mal hier: https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/wildtiere/jagd#:~:text=Vielfach%20bedeutet%20diese%20Jagdmethode%20ungeheure,sie%20unter%20Stress%20und%20Todesangst. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.entenjagd-in-nuertingen-mit-fixierten-fluegeln-in-den-tod.45fdce67-3589-4475-88a5-2aafe3b7372a.html Vielleicht solltest du dir das einmal gut durchlesen. Es werden jährlich Hunderte Entenbabys ausgesetzt, um sie dann brutal zum Vergnügen von perversen Jägern abzuknallen. 😱 Was hat das noch mit Regulierung der Natur zu tun? 🤮 https://burgenland.orf.at/stories/3262702/ https://vgt.at/presse/news/2018/news20181025mn.php
,,Bis dahin aber ist in der Vereinbarung festgehalten, dass geeignete Hunde für die Jagd auf Wasserwild nach der „überwiegenden Meinung in Wissenschaft und Praxis“ nur durch die Ausbildung an einer lebenden, kurzfristig flugunfähig gemachten Ente zu gewinnen seien. Die Reihe der Vereinbarungen ist lang. Unter anderem muss derjenige, der eine solche Prüfung plant, sie acht Tage vor Beginn beim zuständigen Veterinäramt ankündigen. Ein Vertreter des Amts sei dann, so berichtet Markus Wierich, der Veterinär des Esslinger Landratsamts, vor Ort und prüfe, ob die Vorschriften von den Jägern auch eingehalten würden.

Die Hunde, für die Ausbildungsbücher zu führen sind, dürfen insgesamt nur zwei Mal an einer solchen Prüfung teilnehmen. Pro Prüfung dürfen maximal drei Enten – zwei für die Übung, eine für die Prüfungsabnahme – eingesetzt werden. Bei den Enten selber soll es sich um flugfähige, gut ernährte und konditionsstarke Stockenten handeln, die an Wasser und Deckung gewöhnt sind und ein „normales Feindvermeidungsverhalten“ zeigen. Ihnen müsse bis kurz vor der Übung oder Prüfung die Gelegenheit gegeben werden, ihre Gefieder zu fetten. Die „Ausbildungszeit“ an einer Ente darf 15 Minuten nicht übersteigen. Eine vom Hund lebend gebrachte Ente muss „sofort tierschutzkonform“ getötet werden. Tote und lebende Enten müssen getrennt untergebracht werden.

Der VDD, so betont der Veterinär Markus Wierich, sei dabei ein zuverlässiger Partner, der sich bis jetzt stets an die Vorgaben gehalten habe."

Den Teil aus dem Stuttgarter Zeitung finde ich interessant.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christine
3. Dez. 10:34
Vielleicht siehst du hier einen Bezug zur Ausbildung von Jagdhunden:

https://www.peta.de/neuigkeiten/welpen-wachtel/


https://www.peta.de/themen/jagdhund/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christine
3. Dez. 10:38
Hey, wow. Unter Jägern gibt es schwarze Schafe. Klar, da sollte man natürlich ALLE Jäger verbieten. Soll ich mal ein paar Links posten von Vermehren (Zucht verbieten!)? Oder von durch freilaufende Hunde gerissene Rehe und Schafe (Leinen- und Maulkorbzwang immer und überall!)? Oder folgen wir doch gleich PETA, die ja Haustiere per se abschaffen wollen weil wir ja diese Tiere nur für unsere Bedürfnisse halten und damit benutzen / ausbeuten. Merkste selber, oder?... Pauschalisieungen und der Verweis auf einzelne schwarze Schafe helfen niemandem.
Wer sich intensiv mit dem Tierschutz auseinandersetzt, würde niemals vom Pauschalisieren sprechen. 🙄

Tierquälereien sind bei der Freizeitjagd und in der Massentierhaltung die Regel. 😖
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
3. Dez. 10:44
Vielleicht siehst du hier einen Bezug zur Ausbildung von Jagdhunden: https://www.peta.de/neuigkeiten/welpen-wachtel/ https://www.peta.de/themen/jagdhund/
Peta Artikel sind mir ehrlich gesagt immer etwas zu ungenau, unsachlich und hetzerisch gestaltet.

Fakt ist doch das die Müllerente zur Zeit (zumindest in Niedersachen ist es so) als tierschutzgerechte Ausbildungsmethode gesehen wird. Das wurde überprüft, genehmigt und unterliegt strengen Auflagen was die Durchführung angeht.