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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Tanja
2. Nov. 17:06
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Natürlich empfinden auch Enten Schmerzen🤦🏼‍♀️Es gibt Tiere die den Schmerz nur nicht zeigen um nicht als Beutetier zu enden.Dazu gehören Vögel!!!
Das Verhalten kommt sogar bei Wölfen vor den Schmerz nicht zu zeigen.
 
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dog
2. Nov. 17:06
Schlicht und einfach: Nein
und warum? hättest lieber das die ente nicht gefunden wird und stunden lang an der schussverletzung leidet bis sie stirbt? is dir das humaner ?
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 17:06
Ja ich finde es echt zum Kotzen, !!!!! hier ist ein großer Reithof. Der hatte drei lebende Enten gekauft und 50 Jagdhunde mussten wegen einer Prüfung Apportieren, die Enten haben geschrien vor Schmerzen. Man muss mal überlegen, wie oft die Hunde die Enten Apportieren mussten. Die Flügel wurden auch beschnitten, damit sie nicht wegfliegen. Pferdefreunde haben den Tierschutz angerufen. Die konnten nichts machen, weil das Gesetz so ist wie es ist!!! Es ist erlaubt!!!! Da wird mir so schlecht.🤮
 
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Mirela
2. Nov. 17:07
Ironie
Ok, danke, manchmal im Internet etwas schwer heraus zu lesen 😅
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 17:08
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Du meintest wohl, Tintenfische 🐙
 
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Sonja
2. Nov. 17:08
Ordentlicher Tierschutz geht nur mit gut ausgebildeten Hunden. Ein Hund der eine verletzte Ente holen soll und nicht weiss zu tun ist unbrauchbar und schafft nur unnötiges Tierleid. Deshalb ein klares Ja zur Ausbildung von guten Jagdgebrauchshunden unter realen Bedingungen.
Ich muss dir leider recht geben, obwohl ich dagegen bin.
Ein Dummy kann leider kein verletzes Tier nachbilden und wenn der Hund dann nicht weiss, was er machen muß, wird das Leid der Ente noch verlängert
 
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Karin
2. Nov. 17:08
In keiner Weise.
 
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Christiane
2. Nov. 17:09
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Lodenträger Geschwafel
 
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Tanja
2. Nov. 17:10
Wenn ein Hund eine angeschossene/verletzte Ente holen soll, sollte er auch diesbezüglich ausgebildet sein. Dafür ist es wichtig einen guten brauchbaren Jagdhund an seiner Seite zu haben. Und das bezieht sich nicht nur auf Niederwild. Sollte man allerdings einen Jagdhund haben, der nicht auf Wild gehen soll, eher auf Attrappen/Dummys, dann finde ich es sinnlos.
 
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Clemens
2. Nov. 17:10
Baxter sagt es MUSS sein. Übrigens ist er der Meister der Impulskontrolle. Da können sich sicherlich die ganzen Jagdgegner noch was abschauen.