Ich verstehe nicht ganz, wieso sich Jäger so bedroht fühlen.
Es gab noch NIE so viele Jagdscheine in Deutschland wie heute.
Die Anzahl an aktiven Jägern steigt kontinuierlich.
Immer mehr junge Menschen und immer mehr Frauen interessieren sich für die Jagd und erwerben einen Jagdschein.
Wenn man aber die Beiträge hier liest könnte man meinen, die Jagd nähere sich dem Ende. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Dass es sehr viel Unverständnis und auch sicher viele Fehlinformationen gibt, liegt sicherlich daran, dass die Jägerschaft ein geschlossener Club ist und viele Praktiken unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
Wieso ist das ein geschlossener Club? Allein hier bei Dogorama habe ich nicht nur in diesem Thread die sicherlich ernst gemeinte Einladung gelesen, sich bei Jägern einzubringen. „In echt“. In diesem und in anderen Threads teilen Jäger ihr breites Wissen. Hier könnte sofort ein Dialog zustande kommen, hier könnte jeder immens viel Neues lernen, seinen Horizont erweitern.
Wenn aber vorurteilsbehaftet an die Sache rangegangen wird, von einem geschlossenen Club, von Lodenträgern, von rumballern und Mordslust gesprochen wird - sprich: polemisiert wird - wie soll das dann gehen?
Das wird mit diesem Thread genauso laufen wie mit den anderen Jagdthreads: ein paar der Jäger, die sich hier einbringen werden entnervt Dogorama den Rücken kehren - und wieder geht echtes Fachwissen zum Herrn. Dann macht sich störungsfrei die große Masse an „keine Ahnung, aber davon recht viel“ hier breit und sorgt für Clicks….. Bringen tut es dann aber niemandem mehr was.