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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:49
Ich verstehe nicht ganz, wieso sich Jäger so bedroht fühlen.
Es gab noch NIE so viele Jagdscheine in Deutschland wie heute.
Die Anzahl an aktiven Jägern steigt kontinuierlich.
Immer mehr junge Menschen und immer mehr Frauen interessieren sich für die Jagd und erwerben einen Jagdschein.

Wenn man aber die Beiträge hier liest könnte man meinen, die Jagd nähere sich dem Ende. Genau das Gegenteil ist der Fall.

Dass es sehr viel Unverständnis und auch sicher viele Fehlinformationen gibt, liegt sicherlich daran, dass die Jägerschaft ein geschlossener Club ist und viele Praktiken unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:54
Also ich esse ehrlich gesagt gerne mal ein leckeres Stück Fleisch. Vorzugsweise dann von einem Tier das ein gutes Leben führen durfte und da hat Wild meiner Meinung nach das beste Leben.
Auf der einen Seite hast du recht , das Leben in Freiheit ist wirklich das beste aber vielleicht wollte es gerne noch weiter leben.
Dann entscheidest du oh lecker Fleisch und man löscht ein Leben aus....das ist doch schlimm.
 
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Sylvia
2. Nov. 21:55
Ich verstehe nicht ganz, wieso sich Jäger so bedroht fühlen. Es gab noch NIE so viele Jagdscheine in Deutschland wie heute. Die Anzahl an aktiven Jägern steigt kontinuierlich. Immer mehr junge Menschen und immer mehr Frauen interessieren sich für die Jagd und erwerben einen Jagdschein. Wenn man aber die Beiträge hier liest könnte man meinen, die Jagd nähere sich dem Ende. Genau das Gegenteil ist der Fall. Dass es sehr viel Unverständnis und auch sicher viele Fehlinformationen gibt, liegt sicherlich daran, dass die Jägerschaft ein geschlossener Club ist und viele Praktiken unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
Ja, da wundere ich mich auch. Arztpraxen werden gedeckelt. Jäger werden immer mehr. Schon komisch..🤔
 
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Adri
2. Nov. 21:56
Absolut NEIN
Genau, wenn man keine Argumente hat. Einfach Nein 😅
 
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Katrin
2. Nov. 21:56
Auf der einen Seite hast du recht , das Leben in Freiheit ist wirklich das beste aber vielleicht wollte es gerne noch weiter leben. Dann entscheidest du oh lecker Fleisch und man löscht ein Leben aus....das ist doch schlimm.
Wieso? Jagen und Fleisch essen ist etwas ganz natürliches und normales. Ich bin grottenschlecht im schießen. Liegt mir einfach nicht. Wäre das anders wäre der Jagdschein auch für mich interessant gewesen.
 
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Kassandra
2. Nov. 21:57
Ich verstehe nicht ganz, wieso sich Jäger so bedroht fühlen. Es gab noch NIE so viele Jagdscheine in Deutschland wie heute. Die Anzahl an aktiven Jägern steigt kontinuierlich. Immer mehr junge Menschen und immer mehr Frauen interessieren sich für die Jagd und erwerben einen Jagdschein. Wenn man aber die Beiträge hier liest könnte man meinen, die Jagd nähere sich dem Ende. Genau das Gegenteil ist der Fall. Dass es sehr viel Unverständnis und auch sicher viele Fehlinformationen gibt, liegt sicherlich daran, dass die Jägerschaft ein geschlossener Club ist und viele Praktiken unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
Bin in den meisten Punkten deiner Meinung.
Nur beim letzten nicht so ganz. Jagd findet nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, selbst hier im Thread wurde schon eingeladen auf die Jagd zu begleiten. Die Angebote von einigen sind durchaus da.
Echte Interessenten die dem zwar nicht zustimmen aber grundsätzlich interessiert sind wie sowas abläuft würden sicherlich nicht abgewiesen werden. Ich habe allerdings das Gefühl das beide Seiten nicht das riesen Interesse haben große Aufklärungsarbeit zu machen bzw. Zu bekommen.
Daher kommt vielleicht dieses Gefühl von geschlossener Gesellschaft.

Die Jäger hier kann ich zum Teil nachvollziehen. Es wird in vielen Aussagen uninformiert irgendetwas behauptet und auf die Tränendrüse gedrückt ohne das ganze Bild oder die Trainingsmethode verstanden zu haben.
Auf der anderen Seite verstehe ich das vegan bashing nicht ganz. Ich Sehe das wie Katrin. Wer Fleisch essen möchte und das aus einer vernünftigen Quelle bezieht warum nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:59
Wieso? Jagen und Fleisch essen ist etwas ganz natürliches und normales. Ich bin grottenschlecht im schießen. Liegt mir einfach nicht. Wäre das anders wäre der Jagdschein auch für mich interessant gewesen.
Jagen wie man erschaffen wurde ohne Gewehr ohne Messer ohne Fallen ohne Hilfe von Hunden ....Das Raubtier schießt ja auch nicht mit Hilfsmitteln, nur seine Kraft , Zähne und Klauen.
Wäre gespannt ob das Tier Mensch es schafft zu erlegen... sein Stück Fleisch...
 
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Katrin
2. Nov. 22:02
Jagen wie man erschaffen wurde ohne Gewehr ohne Messer ohne Fallen ohne Hilfe von Hunden ....Das Raubtier schießt ja auch nicht mit Hilfsmitteln, nur seine Kraft , Zähne und Klauen. Wäre gespannt ob das Tier Mensch es schafft zu erlegen... sein Stück Fleisch...
Der Mensch hat noch nie ohne Waffen gejagt und ganz ehrlich, mit einer guten Waffe stirbt das Tier bevor es überhaupt weiß was da eigentlich gerade passiert.
 
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Kassandra
2. Nov. 22:02
Jagen wie man erschaffen wurde ohne Gewehr ohne Messer ohne Fallen ohne Hilfe von Hunden ....Das Raubtier schießt ja auch nicht mit Hilfsmitteln, nur seine Kraft , Zähne und Klauen. Wäre gespannt ob das Tier Mensch es schafft zu erlegen... sein Stück Fleisch...
Der Mensch hat seit dem Anbeginn seiner Entwicklung auf Hilfsmittel (andere Tiere, Werkzeug) zurück gegriffen. Und weil der Vergleich Wolf=Hund so gerne gezogen wird: der Mensch ist als JÄGER und Sammler gestartet. Und gejagt hat der frühe Mensch mit Werkzeug und nicht mit der bloßen Hand.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 22:02
Dann würde ich es echt gerne mal sehen wie der Mensch rohes Fleisch vom Knochen reißt.....sieh dir doch mal Reißzähne an und die Backenzähne von Tieren die Fleisch essen und dann von Tieren die sich Pflanzlich ernähren. Wenn du es gemacht hast schau dir das menschlich Gebiss an....finde nicht das wir zu den Omnivoren gehören wie der Hund sondern eher zu den Herbivoren.
Also mein Herbivorengebiss kommt mit 400 gr. Black Angus rare/blue hervorragend zurecht.