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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
2. Nov. 19:19
So ein Thread verursacht hier immer großen Unmut.

Dabei bin ich mir sicher, dass die wenigsten veganer sind.

Fressen oder gefressen werden oder so..

Meine Meinung dazu ich esse lieber ein Tier welches vorher ein schönes Leben hatte als eins auf der Massentierhaltung.

P.s.Ihr füttert auch eure Hunde mit Fleisch.
 
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Tatjana
2. Nov. 19:20
Schnelle Google Recherche sagt das Deutschland seit 2008 Tollwut frei ist. Das ist für mich noch keine Ewigkeit her....
Der letzte Fuchs mit Tollwut wurde 2006 gefunden. Kein Fuchs, den man heute erschießt, kann Tollwut haben. Das ist der Sinn meiner Aussage.
 
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Anne
2. Nov. 19:21
Ganz meine Meinung, Jäger sind für mich Lustmörder. Ihre Ausreden stinken zum Himmel.
Was wissen Sie über Jagd, welchen Kontakt hatten sie zu Jägern, wissen Sie überhaupt, wie Jagd ausgeübt wird? Das Wort lustmörder ist schlicht und einfach albern.
 
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Anne
2. Nov. 19:23
Nein das braucht keiner ! Es gibt andere Möglichkeiten !!
Oh, erzähl mal
 
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Alisha
2. Nov. 19:23
Ordentlicher Tierschutz geht nur mit gut ausgebildeten Hunden. Ein Hund der eine verletzte Ente holen soll und nicht weiss zu tun ist unbrauchbar und schafft nur unnötiges Tierleid. Deshalb ein klares Ja zur Ausbildung von guten Jagdgebrauchshunden unter realen Bedingungen.
Das ist doch nicht verhältnismäßig! Wie viele Enten werden verletzt und wie viele “rettet” so ein Hund dann?

Und Enten zu quälen ist kein Tierschutz. So… gar nicht.
 
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Noelle
2. Nov. 19:25
Was für ein Vergleich 🙈die werden doch nicht vom Hund apportiert ....oh mei 🫣
Aber die treffen vlt auf panische Menschen und müssen trotzdem cool bleiben
 
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Anne
2. Nov. 19:25
Wir leben in einer Zeit wo es KI gibt wo Roboter die arbeit von menschen übernimmt. Wieso sollte man es nicht bei der Ausbildung von Jagt Hunden einsetzen können. Ich kannte viele Jäger. Es waren Jäger der alten Tradition. Es sie waren in der Ausbildung so fest gefahren das sie der Meinung waren das es keine andere Möglichkeit gibt den Hund zu erziehen außer nach der alten Schule. Mit Härte und Disziplin. Ich bin der Meinung das sich Jäger und tierschützer zusammen setzen sollten um gemeinsam eine Lösung zu finden wo Enten nicht zu schaden kommen.
Mein Jagdlich geführter Hund ist von mir liebevoll und freundlich erzogen worden und ganz ohne Härte . Und es klappt wunderbar. Sehr alte Jäger mögen noch diese alte Methoden unterstützen, die heutige Generation ist meist völlig anders drauf. Und das ist auch gut so. Bestimmte Methoden sind bei Jagdprüfung zum Beispiel gar nicht mehr zugelassen, und die Leute werden nicht zur Prüfung zugelassen. Und zwar mit scharfen Worten.
 
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Anne
2. Nov. 19:26
Gehört absolut verboten!!!! Eine Attrappe wird das ja wohl auch tun!
Hunde sind nicht doof, die interessieren sich nicht für die Attrappe im jagdlichen Geschehen.
 
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Sophia-Luise
2. Nov. 19:26
Finde ich nicht gut.so lehren Hunde alles zu Jagen . Ob 🦆🐰🦊🐻🐗und andere Tiere .dann heißt es wieder Hund ist gefährlich ,würd jea nachdem gehe tot oder wird als gefallich ein gehe stupft.
Ein tatsächlich ausgebildeter jagdhund hat meines wissens nach einen sehr guten "off-switch". Die Ausbildung beginnt meines wissens nach mit gehorsamkeitstraining, weil das im wald unter ablenkung durch alles mögliche einfach sitzen muss - und hier geht es auch nicht um jagen im sinne von hetzen, sondern um das apportieren aus dem wasser. Das machen labbis zb auch ohne ausbildung super gern, ohne dass sie dabei gelernt hätten, "alles zu jagen" (sofern der gehorsam stimmt).
 
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Anne
2. Nov. 19:27
Was soll das.....es gibt doch schon Keine bunten Enten und Rebhüner ec ...mehr....Die Jäger meinen sie können sich alles erlauben....Tierquälerei...auch für den Hund....der über die Straße gejagt wird...und überfahren....die nehmen doch alles in Kauf....
Welcher Hund wird denn über die Straße dir? Und Enten gibt es reichlich.