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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 19:14
Was ist mit Rettungshunden? Die müssen auch mit den Menschen üben. Alle denkbaren Situationen müssen für den Hund nachgestellt werden. Sonst ist er nicht sicher bei seiner Arbeit.
Was für ein Vergleich 🙈die werden doch nicht vom Hund apportiert ....oh mei 🫣
 
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Anne
2. Nov. 19:15
Absolut NEIN
Doch
 
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Noelle
2. Nov. 19:15
Warum muss die Ente denn erst geschossen werden? Alleine das ist schon überflüssig. Die Ente leidet nicht, weil der Hund nicht gelernt hat sie aufzuspüren, sondern weil der Mensch sie erschießt. Somit doppeltes Leid wenn jetzt auch noch lebende Enten zum üben herhalten müssen.
Aha, du nimmst dein Fleisch also lieber aus der Massentierhaltung?
 
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Antje
2. Nov. 19:16
die wirklichen Monster auf Mutter Erde haben sämtlich nur zwei Beine. man nennt sie die krone der Schöpfung, tatsächlich sind sie das armseligste, das sich auf Erden finden lässt
 
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Noelle
2. Nov. 19:16
Trifft in meinem Fall zu und somit kann ich‘s auch ganz ohne Heuchelei sagen: unnötiges Tierleid!
Aha artgerechte vegane Ernährung des Hundes??
 
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ingrid
2. Nov. 19:16
Nein und nochmal nein.
 
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Malte
2. Nov. 19:17
So ein Blödsinn. Jedes Säugetier hat ein Nervensystem mit Rezeptoren, die Reize ans Gehirn weiterleiten.
Abgesehen davon sind Enten keine Säugetiere
 
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Sophia-Luise
2. Nov. 19:18
Ich finds schwierig. Für tatsächlich jagdlich geführte hunde seh ich den sinn definitiv - aber wenn man weiß, dass man ohnehin nie enten jagen wird, muss der hund auch nicht wissen wie man die aus dem wasser holt. (Zb wenn im jagdrevier sowieso kein see oder anderes gewässer ist, kann ja auch sein) dann würd ich sagen es reicht auch ne atrappe, wenn das für die jagdprüfung tatsächlich relevant ist...
 
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Anne
2. Nov. 19:19
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Das ist eine völlig unsinnige Antwort und entspricht schlicht nicht der Wahrheit. Ich denke mal, der Schreiber legt es auf Streit und Provokation an. Kein Jäger würde jemals behaupten, dass Enten keine Schmerzen empfinden. Ich bin Jägerin. Ich weiß natürlich, dass Enten und alle anderen Wasservögel Schmerzen empfinden.
Aber gerade deswegen ist es wichtig, dass der eingesetzte Jagdhund darauf trainiert ist, ein verletztes Tier möglichst schnell und zügig zu finden, damit es von seinem Schmerz erlöst werden kann.
 
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Noelle
2. Nov. 19:19
Normal jagd ein Tier nur zum Hunger stillen, nicht zum Zeitvertreib von Mördern.
Ach, die ganzen Veganer hier...