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Silvia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 86
zuletzt 25. Feb.

Jagdhunde/ stark jagdlich motivierte Hunde

Mich würde interessieren wie ihr es geschafft habt euren jagdlich Motovierten Hund so zu trainieren, dass er trotzdem ohne Leine Laufen kann. Wie lange habt ihr was und wie trainiert? Freddy ist hochmotiviert Jäger. Er sucht Fährten und verfolgt diese- ist Wild in Sicht ist er gleich voll drauf. Ich baue gerade den Rückruf neu auf, erlaube ihm auch an der Schleppleine nur auf dem Weg zu bleiben und rufe ihn zu mir ins Fuss wenn ich merke er hat was erschnüffelt... aber im Moment kann ich nicht glauben, dass ich es jemals hinbekomme ihn frei laufen zu lassen.
 
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Katrin
24. Jan. 22:28
Kann dem nur zustimmen. Was ich jedoch noch als keine Tipp hätte ist in solchen Situationen ehr ein Abbruch Signal zu verwenden als ihn zurück zu rufen. Wenn vor dem Hund ein Reh rennt ist es vielleicht erstmal etwas zu viel verlangt umzudrehen und in die entgegengesetzte Richtung zu rennen, da ist es meiner Meinung nach einfacher wenn sich der Hund „nur“ hinlegen muss.
Wir haben damals immer in ,,Wildnähe" gespielt und auch Pausen gemacht und einfach nur beobachtet.
 
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Sonja
24. Jan. 22:38
Uns hat das Rückruftraining allein nicht weitergebracht. Ich habe festgestellt, dass der Rückruf ohne Orientierung nicht viel Wert ist. Läuft der Hund nicht orientiert, muss ständig gerufen werden und irgendwann kommt der Punkt, an dem der Hund die Entscheidung nicht für den Halter trifft, sondern für den Reiz. Über Umlenkung klappte es bei uns auch nicht, für meinen eigenständigen Dackel-/Terriermix gibt es nichts, was sie über das Hetzen stellen würde. Ähnlich wie Birgit es beschreibt, haben wir nochmal genau unter die Lupe genommen, wo im häuslichen Bereich noch Dinge verbessert werden können. Seitdem der pubertätsbedingte Hormoncocktail nachgelassen hat, ist sie deutlich mehr bei sich, was vieles einfacher macht (: Wir haben uns erarbeitet, dass meine Hündin für vieles vorher abfragt, so startet sie nicht aus dem nichts durch, sondern nimmt vorher Kontakt auf. Verselbstständigen ohne mich auf dem Schirm zu behalten ist nicht drin, sie würde sich immer mehr ausklinken, bis sie nicht mehr ansprechbar ist. Freilauf ist bei uns möglich, wenn man sie im Auge behält. Wie Birgit schon schrieb, wird fehlende Aufmerksamkeit ausgenutzt. Wenn ich selber die erhöhte Aufmerksamkeit nicht leisten kann, bleibt sie an der Schlepp. Rutscht sie mir in eine Appetenzhaltung, fordere ich sie auf in meinen Nahbereich zu kommen. Nimmt sie sich dort zurück, geht sichtbar raus aus der Appetenzhaltung, bleibt sie zunächst im engeren Radius im Freilauf, bis ich sicher bin, dass sie gedanklich bei mir bleibt. Schafft sie das nicht, geht es zurück an die Schlepp 🤷‍♀️ Das ist unser Weg, um mehr Möglichkeiten für Freilauf zu schaffen. Sicher ist es am besten individuell zu schauen, was beim eigenen Hund am besten funktioniert 😊
Das Thema Aufmerksamkeit kann ich nur unterschreiben. Wenn wir auch mental als Rudel, als Einheit unterwegs sind, funktioniert das meiste erstaunlich gut. Aber sobald ich gedanklich abdrifte, fängt garantiert mindestens ein Hund an, Mist zu bauen.
 
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Gabriele
24. Jan. 22:57
Ich gehe jetzt seit 4 Monaten mit unserem Beagle jeden Tag aufs Feld oder in den Wald ohne Leine er schnüffeln auch überall rum ubd findet auch Spuren von Regen und Wildschweine bis jetzt klappt der Rückruf sehr gut.Wenn ich merke er schnüffeln intensiver und er will dann auch kein Leckerlie nehmen ich ihn kurz an die Leine nehme im vom Fokus schnüffeln weg gehe ein Stück und dann mach ich ihn wieder von der Leine los.Dann gehen wir ganz normal weiter. Toi toi toi
 
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Gabriele
24. Jan. 23:00
So sieht das bei uns aus
 
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Katja
24. Jan. 23:04
Ich finde es gut wenn Hundebesitzer an der Erziehung arbeiten. Du hast z.b. einen lauffreudigen Jagdhund. Die Vorstellung, dass dein Hund gar nie frei laufen darf, rennen wie er will, gas geben wir er will, finde ich traurig. Wenn der Jagdtrieb nicht lösbar ist, natürlich geht es dann nur mit Schleppleine, es sollte doch aber alles versucht werden, jedem Hund, laufen ohne Leine durch gute Erziehung zu ermöglichen.
Schleppleine ist auch nicht ungefährlich, vor allem bei einem Hund, der richtig schnell ist.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Jan. 23:04
Ich habe keinen reinen Jagdhund allerdings ist er schon sehr trieb gesteuert. Ich habe den Vorteil das hier bei mir noch meine Tochter die Hauskatze lebt 🥰. Aber es ist einfach eine Impulskontrolle würde mit kleinem trieb anfangen wie zb Fuchsschwanz und dann später Ohren mit Haar oder so. Einfach nicht hin lassen bis ruhe ist am aller besten legt der Hund sich hin und guckt zu dir. Dann sofort los lassen und die Beute erlegen lassen also Garten bzw. Schleppleine. Gibt vieles was man machen kann.
 
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Frank
25. Jan. 01:16
Kann dem nur zustimmen. Was ich jedoch noch als keine Tipp hätte ist in solchen Situationen ehr ein Abbruch Signal zu verwenden als ihn zurück zu rufen. Wenn vor dem Hund ein Reh rennt ist es vielleicht erstmal etwas zu viel verlangt umzudrehen und in die entgegengesetzte Richtung zu rennen, da ist es meiner Meinung nach einfacher wenn sich der Hund „nur“ hinlegen muss.
...so ähnlich ist auch unser Ansatz. Den Hund erst mal mit Abruchsignal zum Stehen bringen, dann hat man schonmal seine Aufmerksamkeit. Dann gleich im Anschluß mit "Jubel" / sichtbarer Freude der Rückruf, Hundi soll spüren wie toll das bei mir wird. lm Übrigen & by the way: ...ist mir aufgefallen dass mein Hundi durchaus merkt wie(!) ich ihm das Leckerchen gebe. Etwas Tamtam und "oh wie schön, schau mal..." machen für sie aus einer lapidaren Belohnung ein Event.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 04:49
Ich führe meinen Hund jagdlich. Er darf auf Befehl stöbern, suchen, apportieren, muss am Wild aber jederzeit abrufbar sein. Selbst unter Jagdhunden, die jagdlich geführt werden, ist nicht jeder Hund gehorsam am Wild. Ich habe lange und stufenweise daran gearbeitet. Dazu gibt es diverse Ansätze und ich werde folgend meine Herangehensweise schildern. Vielleicht ist etwas passendes für Dich dabei. Erster Schritt: Stubendressur Das klassische Down/Halt lernen. Hund liegt flach auf dem Boden und hat den Kopf zwischen seinen Pfoten auf dem Boden liegen. Diese Position verhindert die direkte Sicht auf Wild. Wichtig: Der Hund wird aus dieser Position immer direkt abgeholt und niemals zurückgerufen. Egal wo er liegt, man bewegt sich zum Hund. Ein Abbruch Signal, welches den Hund räumlich bindet, ist häufig leichter umzusetzen, als einen direkten Rückruf umzusetzen. Den Befehl Down/Halt in der Stubendressur festigen. Wort, Trillerpfiff und erhobene flache Hand sind das Ziel. Jede Variante für sich soll funktionieren, im Ernstfall kann man dann die Kombination aus Trillerpfiff, Wort und dabei erhobene Hand nutzen. Wenn das in der Wohnung funktioniert, langsam nach draußen verlagern. Zweiter Schritt: Üben an der kurzen Leine. Das Down/Halt aus dem Fuß heraus praktizieren. Dritter Schritt: Hund ins Down ablegen und vom Hund distanzieren. Außer Sicht gehen und den Hund im Anschluss wieder abholen. Vierter Schritt: Schleppleine Die Schleppleine legt auch die Distanz fest, in der sich dein Hund um Dich herum bewegen darf. Er wird die Länge der Leine auch langfristig annehmen. Die Länge legt auch deinen Aufmerksamkeitsbereich fest. Sprich, wie viel Fläche Du im Auge behalten musst. Je länger die Leine ist, umso leichter wird es sein, Ihn in den Jagdtrieb zu bringen. Jedoch wird es auch schwieriger den Befehl schnell durchzusetzen. Hier kommst Du ohne eine zweite Person nicht weiter. Den Hund zunächst beim Spaziergang an der Schleppleine immer wieder mal in entspannten Situationen ins Down befehlen. Mit kurzen Distanzen beginnen, bis die komplette Länge der Leine ausgereizt ist. Eine zweite Person in der Nähe deines Hundes muss den Befehl umgehend durchsetzen, wenn dein Hund nicht direkt reagiert. Er muss immer direkt auf den Befehl reagieren. Ohne Zwang wird das nichts. Also immer direkt durchsetzen, wenn er nicht innerhalb einer Sekunde reagiert. Fünfter Schritt Finale Provokation Wenn er jetzt in allen normalen Situationen an der Leine das Down umsetzt, ist der nächste Schritt radikal. Du lässt deinen Hund bewusst an der Leine jagen und brichst unter Zuhilfenahme der Leine die Jagd ab. Dabei nicht zu früh trillern. Warte bis er tatsächlich, ggf. unter Laut dem Wild nachstellt. Dann trillern und die Leine zum Stoppen nutzen. Sofort zum Hund rennen und den Befehl notfalls mit Zwang durchsetzen. Sechster Schritt: Fake Leine Wenn das an der Schleppleine immer funktioniert, läuft dein Hund für einige Wochen beim Spaziergang noch an einem 1,5m Stück Leine, welches einfach an der Halsung befestigt ist und lose auf dem Boden liegt. Er läuft eigentlich frei, hat aber noch einen Leinendummy. Sollte er in dieser Phase nicht zu 100% Gehorsam sein, geht es zurück zur Schleppleine. Siebter Schritt: Freiheit. Dein Hund darf jetzt komplett frei laufen. Für Dich gilt es jetzt, mit einem Auge immer auf deinen Hund fixiert zu sein. Sobald er zur Jagd ansetzt, mit dem Down abbrechen. Sollte es mal nicht funktionieren, sofort zurück zur Schleppleine und wieder trainieren. Für die Umsetzung gelten die drei Grundsätze: Konsequenz, Genauigkeit, Timing. Es wird nicht in 4 Wochen erledigt sein und je nach Möglichkeiten wird es Monate dauern, bis Du das Ziel erreicht hast. Jeder Spaziergang ist Training. Auch das allgemeine Gehorsam muss absolut konsequent sitzen. Deine Befehle dürfen nicht in Frage gestellt werden. Dennoch gilt es, den Hund nicht ständig zu trainieren. Kurze Einheiten und in dem Moment, wo er es perfekt macht, sofort aufhören. Je strenger Du bist, umso freier kann er leben. Ich hoffe der Roman konnte Dir helfen. So hat es zumindest bei mir funktioniert. Achso: Ausgiebiges Loben ist bei ordentlicher Umsetzung gewünscht und sehr wichtig! Für dieses Kommando gibt's immer ein besonderes Leckerlie und man kann nach dem Auflösen mit einem Spielzeug belohnen und raufen. Wenn dein Hund das macht, was Du Dir wünschst, feiert eine Party!
 
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Silvia
25. Jan. 06:12
Ich führe meinen Hund jagdlich. Er darf auf Befehl stöbern, suchen, apportieren, muss am Wild aber jederzeit abrufbar sein. Selbst unter Jagdhunden, die jagdlich geführt werden, ist nicht jeder Hund gehorsam am Wild. Ich habe lange und stufenweise daran gearbeitet. Dazu gibt es diverse Ansätze und ich werde folgend meine Herangehensweise schildern. Vielleicht ist etwas passendes für Dich dabei. Erster Schritt: Stubendressur Das klassische Down/Halt lernen. Hund liegt flach auf dem Boden und hat den Kopf zwischen seinen Pfoten auf dem Boden liegen. Diese Position verhindert die direkte Sicht auf Wild. Wichtig: Der Hund wird aus dieser Position immer direkt abgeholt und niemals zurückgerufen. Egal wo er liegt, man bewegt sich zum Hund. Ein Abbruch Signal, welches den Hund räumlich bindet, ist häufig leichter umzusetzen, als einen direkten Rückruf umzusetzen. Den Befehl Down/Halt in der Stubendressur festigen. Wort, Trillerpfiff und erhobene flache Hand sind das Ziel. Jede Variante für sich soll funktionieren, im Ernstfall kann man dann die Kombination aus Trillerpfiff, Wort und dabei erhobene Hand nutzen. Wenn das in der Wohnung funktioniert, langsam nach draußen verlagern. Zweiter Schritt: Üben an der kurzen Leine. Das Down/Halt aus dem Fuß heraus praktizieren. Dritter Schritt: Hund ins Down ablegen und vom Hund distanzieren. Außer Sicht gehen und den Hund im Anschluss wieder abholen. Vierter Schritt: Schleppleine Die Schleppleine legt auch die Distanz fest, in der sich dein Hund um Dich herum bewegen darf. Er wird die Länge der Leine auch langfristig annehmen. Die Länge legt auch deinen Aufmerksamkeitsbereich fest. Sprich, wie viel Fläche Du im Auge behalten musst. Je länger die Leine ist, umso leichter wird es sein, Ihn in den Jagdtrieb zu bringen. Jedoch wird es auch schwieriger den Befehl schnell durchzusetzen. Hier kommst Du ohne eine zweite Person nicht weiter. Den Hund zunächst beim Spaziergang an der Schleppleine immer wieder mal in entspannten Situationen ins Down befehlen. Mit kurzen Distanzen beginnen, bis die komplette Länge der Leine ausgereizt ist. Eine zweite Person in der Nähe deines Hundes muss den Befehl umgehend durchsetzen, wenn dein Hund nicht direkt reagiert. Er muss immer direkt auf den Befehl reagieren. Ohne Zwang wird das nichts. Also immer direkt durchsetzen, wenn er nicht innerhalb einer Sekunde reagiert. Fünfter Schritt Finale Provokation Wenn er jetzt in allen normalen Situationen an der Leine das Down umsetzt, ist der nächste Schritt radikal. Du lässt deinen Hund bewusst an der Leine jagen und brichst unter Zuhilfenahme der Leine die Jagd ab. Dabei nicht zu früh trillern. Warte bis er tatsächlich, ggf. unter Laut dem Wild nachstellt. Dann trillern und die Leine zum Stoppen nutzen. Sofort zum Hund rennen und den Befehl notfalls mit Zwang durchsetzen. Sechster Schritt: Fake Leine Wenn das an der Schleppleine immer funktioniert, läuft dein Hund für einige Wochen beim Spaziergang noch an einem 1,5m Stück Leine, welches einfach an der Halsung befestigt ist und lose auf dem Boden liegt. Er läuft eigentlich frei, hat aber noch einen Leinendummy. Sollte er in dieser Phase nicht zu 100% Gehorsam sein, geht es zurück zur Schleppleine. Siebter Schritt: Freiheit. Dein Hund darf jetzt komplett frei laufen. Für Dich gilt es jetzt, mit einem Auge immer auf deinen Hund fixiert zu sein. Sobald er zur Jagd ansetzt, mit dem Down abbrechen. Sollte es mal nicht funktionieren, sofort zurück zur Schleppleine und wieder trainieren. Für die Umsetzung gelten die drei Grundsätze: Konsequenz, Genauigkeit, Timing. Es wird nicht in 4 Wochen erledigt sein und je nach Möglichkeiten wird es Monate dauern, bis Du das Ziel erreicht hast. Jeder Spaziergang ist Training. Auch das allgemeine Gehorsam muss absolut konsequent sitzen. Deine Befehle dürfen nicht in Frage gestellt werden. Dennoch gilt es, den Hund nicht ständig zu trainieren. Kurze Einheiten und in dem Moment, wo er es perfekt macht, sofort aufhören. Je strenger Du bist, umso freier kann er leben. Ich hoffe der Roman konnte Dir helfen. So hat es zumindest bei mir funktioniert. Achso: Ausgiebiges Loben ist bei ordentlicher Umsetzung gewünscht und sehr wichtig! Für dieses Kommando gibt's immer ein besonderes Leckerlie und man kann nach dem Auflösen mit einem Spielzeug belohnen und raufen. Wenn dein Hund das macht, was Du Dir wünschst, feiert eine Party!
Danke für die ausführliche Antwort! Ich weiß schon, dass dieses Thema mich sehr lange beschäftigen wird. Das mit dem hinlegen hab ich auch schon überlegt, ich habe bereits ein Stopp eingeführt wo er allerdings einfach nur stehen bleibt und auch das funktioniert noch nicht perfekt. Freddy hinterfragt Komandos gerne und ich muss da sehr vehement und konsequent mit ihm sein, das schaffe ich ehrlicherweise nicht immer... Ich habe hier schon viel rausgelesen und bleibe dran. Dann hoffe ich noch auf den Antijagdkurs, danach bringt es wohl die Zeit und mein Durchhaltevermögen ob wir je leinenlos über die Felder rennen...🫣🤪
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 08:13
So sieht das bei uns aus
Schön. Ihr müsst aber unterscheiden ob du einen Hund hast der stöbert und damit bereits glücklich ist. Die Frage ist aber, trifft er auf diese Entfernung auf eine frische Spur, was passiert dann ???? Dein Hund sucht sehr ruhig, eben dem Beagle Temprament entsprechend. Der Hund von Silvia ist da evtl. in der dreifachen Geschwindigkeit mit wesentlich mehr Energie unterwegs. Es gibt Hetzjäger, der auf Geruch, Gehör und Sicht reagiert, dann den Schalter umlegt und weg ist Ein solches Exemplar soweit auf Distanz weg lassen, wäre in jedem Fall unkontrollierbar ! Diese Video ist also nicht als Tip, oder schau Mal so geht es angebracht.