Vielleicht möchte ja jemand konkrete Beispiel aus dem Alltag liefern, sodass man beleuchten kann, was daran intrinsisch und extrinsisch ist. Was sinnvoll ist, oder eher nicht 😊
Meine Hündin lasse ich sehr gerne auf Plattformen hüpfen, um von dort aus die Umgebung zu beobachten. Zum Beispiel große Steine am Wegrand, gefällte Bäume,…
Von dort aus kann sie sich gerne ausgiebig die Umgebung anschauen. Sie dürfte den Ort auch selbstständig verlassen, aber ich habe durch Zufall festgestellt, dass es ihr viel leichter fällt, von solchen Orten aus zu Observieren, ohne zu handeln, als vom Boden aus.
Irgendwann schaut sie sich nach mir um und fragt, ob wir weiter gehen, so erscheint es mir jedenfalls.
Das funktioniert für uns sowohl bei Fremdhunden als auch bei wildreichen Strecken.
Gerade wenn ich merke, dass sie aufgeregter wird tut uns beiden eine solche aufmerksame Pause sehr gut ☺️
Finde die Idee schön:
Zu deinem Beispiel ich kann nicht sagen ob es korrekt ausgeführt ist, habe aber heute was ähnliches probiert, ob es gewirkt hat weiß ich leider nicht.
Heute war erstaunlich viel Verkehr an der Straße + einige Menschen. Hab mich dann hingehockt und nichts gemacht und Levi einfach mal schauen lassen. Anfangs war er sehr aufmerksam und klar bei den Reizen. Er hat mich nach einiger Zeit immer mal wieder angeschaut, ich war mir dann nicht sicher ob sowas wie Blick halten schon irgendwas beeinflusst und hab halt nach kurzem Blick was anderes angeschaut. Wir sind dann weiter, weil ich das Gefühl bekam er langweilt sich, weil er dann mal geschnuppert hat und mich dann wieder mich angeschaut hat. Habe es so interpretiert wie als wüsste er nicht was wir hier machen 😂. Trotzdem fand ich es schön ihm etwas Zeit zu geben.
Ist ja ähnlich zu dem was du machst in dem du wartest bis sie schaut.