Unser Hund ist ein Second Hand Hund und schon 9 Jahre alt, als wir sie vor einem Jahr bekommen haben. Sie war immer nur ein Statussymbol und sie war ein Wanderpokal - Erziehung war nicht nötig. Dementsprechend gab es einige Themen die wir uns erarbeitet haben (Ressourcenaggression, Leinenpöblerei, Medical Training, etc.).
Wir waren bei zwei Trainern. Ich finde gerade um die Hundesprache besser lesen und verstehen zu können Hundetrainer wichtig, weil sie häufig das sehen was wir als Hundebesitzer nicht sehen und/oder emotionalisieren.
Klar es gibt auch nicht so gute Trainer auf dem Markt. Die in z. B. meinem Fall Leinenruck vermitteln, wenn der Hund in einem stressigen Setting ist und es gerade aber nicht leistbar ist. Da hat mein Bauchgefühl auch "Nein" gesagt.
Ich finde um zu erkennen, ob der Trainer einem zusagt ist eine oder zwei Trainerstunden zum reinschnuppern von Vorteil.
Und zum Punkt die verlangen "viel" Geld - > das sind Menschen die es beruflich machen und sich nach unseren Arbeitszeiten richten. Wenn wir Freizeit haben (meist Nachmittags und am Wochenende) arbeiten diese Personen. Ich finde es mit der einhergehen Ausbildung gerechtfertigt Preise zu verlangen die uns auf dem ersten Blick "teuer" erscheinen. Wie in anderen Berufen auch.
Nicht nur die Fachkenntniss zählt für mich, sondern auch der Umgang mit dem Mensch-Hund Team. 😊
Ich würde mir wünschen, dass einige Leute denen ich auf der Gassirunde begegne eine Hundeschule besuchen, um eine gewisse Hundeknigge kennen z lernen. :)